Koordinate: 47° 33′ 26,8″ N, 7° 34′ 58,3″ O; CH1903: 610857 / 267426

S Mueshuus an dr Spaalevorstadt
Dialäkt: Baseldütsch

S Mueshuus isch e historischs Geböid an dr Spaalevorstadt 14 in dr Stadt Baasel. Es zelt zu de Baasler Kulturgüeter wo für d Region vo Bedütig si.

Hüte isch im Huus e Gallerii.

Baugschicht ändere

S Huus isch 1652 baut worde as Handelshuus für «Mues», wo allerhand Ässbars drmit gmäint gsi isch: Alles Gemuess, Erbsen, Linsen, Wicken, Bohnen, Hirss, Fench, Senff, Gersten, gestampffte und ohngestampffte, wie auch Hanfsaamen, und der gleichen. Item Griess, Weissmähl, Habermähl und sonsten anderes Mähl.[1] Bis 1840 het mä dört «Mues» verkauft, und denn het mä s Geböid an Gschäft vermietet. Wo 1874 bi dr Korrekzion vo dr Gärbergass s Zumfthuus zu Gartner abgrisse worde isch, si si für e Zitli in dr erst Stogg vom Mueshuus iizooge. 1899 het s d Bürgergmäind em Kanton verkauft und dä het s dr Actiengesellschaft für eine Gewerbehalle überloo, wo iir Verkaufszentrum us em alte Salzhuus an dr Schiffländi, wo dr Birsigkorrekzioon zum Opfer gfalle isch, do aane züüglet het und s Mueshuus zun ere Gwärbhalle umbaut het. D Fassaade us em Barock isch drbii veränderet worde: mä het im Bardeer no zwäi Rundbööge iibaut, wo as Schaufänster brucht worde si.

Kwelle ändere

Fuessnoote ändere

  1. Meier, Eugen A.: Basel einst und jetzt, Buchverlag Basler Zeitung, Basel 1995, S. 171