De Platzspitz isch e Park im Zäntrum vo Züri.

im Park ane 2009
wie s Areaal uf em Müllerplan vo 1793 usgseet; rächts isch en Täil vo de Schanzen um d Altstadt z gsee

Es isch das Landstuck oben a de Mündig vo de Limet i d Syl. I de Schwiiz seit men au an andernen Oorte dene Flechine bi de Flussmündige -spitz.

Sit em 15. Jaarhundert händ d Zürcher uf däm Fäld, wo usserthalb vo de Stadtmuure glägen isch, iires Schützehuus gha. De Chnaabeschüüsset hät am Afang au daa stattgfunde.

Im 18. Jaahundert hät me de beede Flüss naa Böim pflanzt, und so isch de Park entstande, wo z’eerscht na Platzpromenade ghäisse hät. Druff staat bis hütt s Tänkmaal vom Dichter Salomon Gessner. Wo nach em Schlysse vo de alte Stadtmuure und de Schanze ane 1846 näbedra de Zürcher Hauptbahnhof und am Änd vom 19. Jaahundert dänn au na s Landesmuseum poue woorde sind, isch de Park hinedra so wie versteckt gsy.

Scho für d Schwiizer Landesuusstelig vo 1883 hät d Stadt s Areaal uf em Spitz und au na en Täil vom Sylfäld ussedra zum ene wyte Park gmacht, wo sid dänn zmitzt i de Stadtquartier lyt.

I de 1980er Jaare isch uf em Platz en chuum kontrolierti Droogeszeene entstande, wo Lüüt vo wyt hèèr hii choo sind und wo d Polizei und d Sanitèèt vil demit z tue gha händ. Erscht ane 1992 hät d Stadt dere schlimme Gschicht es Änd gmacht.[1]

Sid dänn isch de Platzspitz wider en beliepte öfentleche Park. Für de Bou vom Erwyterigstrakt vom Landesmuseum häpme vonnem alerdings es zimli grosses Stuck abgschnitte.

Literatur ändere

  • Judith Rohrer-Amberg. Der Platzspitz: Chronik eines Gartendenkmals. Useggèè vom Gartebouamt Züri ane 1995.
  • Grün Stadt Zürich (Hrsg.): Platzspitz. Insel im Strom der Zeit. Usegg èè vo Grüen Stadt Züri ane 2016, ISBN 978-3-03810-179-6.

Weblink ändere

  Commons: Platzspitz – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote ändere

  1. Nina Kunz: 25 Jahre Platzspitz-Schliessung: Das zweitletzte Zürcher Drogendrama. In: Neue Zürcher Zeitung, 4. Februar 2017.