Ridder isch ursprünglech d Bezeichnig für di weerhafte, schwär grüschdete, beriddene Chrieger vom öiropäische Middelalter gsi.

Idealbilder vo hochmiddelauterliche Ridder: De Hartmann von Aue (Darstellig um 1300)
... und de Ulrich von Liechtenstein (Codex Manesse, um 1340)

En ebefalls gsellschaftlich uuseghobne Ridderschtand hend vor em middelalterliche Riddertum scho di römischeEquites“ dargschtellt.

Ab em 11. Johrhundert hend sich nääbe adlige („edelfreie“) Grundherre au unfreiji Hofbeamti (Minischteriale) als Ridder etabliärt. Si sind im 13. und 14. Johrhundert im nidere Adel ufgange und zum Chärn vom Ridderschtand worde. Im Hochmiddelalter hend sich denäbe au di minischteriale Gschlächter sälber oder sogar Chlöschter eigeni Gfolgschafte gschaffe, wo sich als Ridder bezeichnet hend. Di meischte vo dene Undervasalle (sognannti niideri Minischteriale) hend sich aber us wirtschaftliche Gründ nid uf Duur im Adelschtand chönne etabliäre. Zahlriichi Burgschtäll im Umchreis vo Burge oder Ruine züügid bis hüt vo irere Äxischdänz.

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  Commons: Ridder – Sammlig vo Multimediadateie