Aachen (aalose/?), aigetli Bad Aachen,[2] (Öcher Platt: Oche, Vorlage:LaSkl) isch e chraisfreji Stadt un Kurstadt im nordrhy-weschtfälische Regierigsbezirk Köln. D Stadt Aachen isch Mitglid vum Landschaftsverband Rhyland un ghert noch em Aachen-Gsetz mit Wirkig vum 21. Oktober 2009 as chraisfreji Stadt zue dr Stedtregion Aachen. Anne 1890 het Aachen zum erschte Mol d Yywohnerzahl vu 100.000 iberschritten un isch syterhär di weschtligscht Großstadt vu Dytschland. Aachen gränzt an d Niderlande un an Belgie.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Aachen
Aachen
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Aachen fürighobe
Koordinate: 50° 47′ N, 6° 5′ O
Basisdate
Bundesland: Nordrhii-Weschtfale
Regierigsbezirk: Köln
Landchreis: Städteregion Aachen
Höchi: 173 m ü. NHN
Flächi: 160,9 km²
Iiwohner:

252.136 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 1568 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 52056–52080
Vorwahle: 0241, 02403, 02405, 02407, 02408
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 05 3 34 002
Stadtgliderig: 7 Stadtbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Markt
52062 Aachen
Webpräsenz: www.aachen.de
Oberburgermeischter: Marcel Philipp (CDU)
Lag vu dr Stadt Aachen in dr Stedtregion Aachen
Charte
Charte
d Stadtbezirk vu Aachen

Iberblick ändere

D Stadt isch bekannt fir ihri Gschicht, wu bis in d Jungstaizyt zrughggoht un ihre dodermit verbunde kulturäll, archeologisch un architäktonisch Erb. Dr Aachener Dom, s Wohrzaiche vu dr Stadt, isch zäme mit em Domschatz 1978 as erschts dytsch Kulturdänkmol un zwaits Kulturdänkmol wältwyt in d Wälterblischt vu dr UNESCO ufgnuu. Aachen isch Bischofssitz un e wichtige Standort vu dr dytsche Sießwareninduschtry (Zentis, Lambertz, Lindt & Sprüngli). Mit dr Rhynisch-Weschtfälische Tächnische Hochschuel (RWTH) het d Stadt aini vu dr greschte un traditionsrychschte tächnische Universitete z Europa. Derzue isch Aachen e Zäntrum fir Maschineböu, Automation, IT, Laser- un Umwelttechnology.

Fir Verdienscht um di europäisch Ainigung wird alljohr dr International Karlspreis zu Aachen an Persenligkaiten us em In- un Uusland vergee.

Dr Dialäkt vu Aachen, s „Öcher Platt“ (mer sait dert Öscher Platt), ghert zue dr ripuarische Dialäkt.

Bilder ändere

Literatur ändere

zue dr Stadt ändere

  • Ulrike Schwieren-Höger, Jörn Sackermann: Aachen. Bilder, Spuren, Hintergründe, GEV, Eupen 2005, ISBN 90-5433-200-X.
  • Rainer Monnartz: Die Garnisons- und Militärgeschichte der Städte Aachen, Eschweiler und Stolberg 1814 bis 1960. Helios Verlag Aachen 2010, ISBN 978-3-86933-043-3.
  • Heinz Cüppers, Walter Sage: Aachen. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Uflag. Band 1, Walter de Gruyter, Berlin / New York 1973, ISBN 3-11-004489-7, S. 1–4.
  • Michael Römling: Aachen – Geschichte einer Stadt. Tertulla-Verlag, Soest 2007, ISBN 978-3-9810710-2-3.
  • Erich Keyser (Hrsg.): Rheinisches Städtebuch. Band III, 3. Dailband us Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Kohlhammer, Stuttgart 1956.
  • Johanna Kamermans: Euregio Carolus Magnus – Grenzen in Fluss. Mainz Verlag, Aachen 2004, ISBN 3-86130-391-4.
  • Achim Walder: Sehenswertes in Aachen, der Euregio und Nordeifel. Schwerpunkt Kultur, Historik, Landschaft der Region, Walder Verlag, 2005, ISBN 3-936575-19-3.
  • Albert Huyskens: Aachener Heimatgeschichte. Im Auftrage der Stadt Aachen und des Landkreises Aachen in Gemeinschaft mit zahlreichen Fachleuten herausgegeben von Albert Huyskens. La Ruelle'sche Accidenzdruckerei, Aachen 1924.
  • Erich Stephany: Aachen (Deutsche Lande - Deutsche Kunst), mit Aufnahmen von Michael Jeiter. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1974.
  • Anke Schütt: Aachener Sagen und Legenden. mit Zeichnungen von Manfred Victor. Einhard Verlag, Aachen 1998, ISBN 3-930701-47-2.
  • Anke Schütt: Wo Wasser fließt und Bronze schimmert. Brunnen und Denkmale in Aachen – Rundwege, mit Fotos von Oskar Hahnbrück und Zeichnungen von Manfred Victor. Einhard Verlag, Aachen 2002, ISBN 3-936342-14-8.
  • Bruni Mahlberg-Gräper, Guido Bertemes: Unterwegs in Aachen und Umgebung. GEV, Eupen 2006, ISBN 3-86712-001-3.

zum Öcher Platt ändere

  • Will Hermanns, Karl Allgaier, Meinolf Bauschulte, Richard Wollgarten. [Hrsg. vom Verein Öcher Platt e. V.] : Neuer Aachener Sprachschatz. 2010, ISBN 978-3-9813844-0-6
  • Karl Allgaier, Meinolf Bauschulte und Richard Wollgarten: Die Grammatik der Aachener Mundart, Öcher Platt e. V. (Hrsg), Aachen 2014, ISBN 978 3-9813844-1-3
  • Die Aachener Mundart: Idiotikon nebst einem poetischen Anhange, Joseph Müller, Wilhelm Weitz, Verlag Jacob Anton Mayer, Aachen und Leipzig 1836
  • Adolf Steins: Grammatik des Aachener Dialekts. herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Klaus-Peter Lange. Rheinisches Archiv. Veröffentlichungen de Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande der Universität Bonn. Band 141. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien, 1998. ISBN 3-412-07698-8

Weblink ändere

  Commons: Aachen – Album mit Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgruefen am 20. Juni 2023.
  2. Gesetzliche Grundlage: Staatliche Anerkennung von Kurorten – Aachen (Monheimsallee und Burtscheid) – Erloss vum Minischter fir Arbet, Gsundhait un Sozials vum 12. Septämber 1974 — VI B 3 — 56.01.01, Andrea Herch: Bad Aachen. In: Werner Käß und Hanna Käß (Hrsg.): Deutsches Bäderbuch, Gebrüder Borntraeger Verlag, 2008, ISBN 3-510-65241-X, S. 207.
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Aachen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.