Arno Ruoff
Dr Arno Ruoff (* 26. Juni 1930 en Sduagord; † Sommer 2010 en Wolfahausa) isch on schwäbischor Språchwissaschafdlor gwäa. Golda hådd-or als dor besde Kennor vo dor gsbrochena Sbråch en Bada-Wirdabärg[1]. Bsondors fir s Schwäbische hådd-or sich vordäaned gmachd.
Läaba
ändereZsẽma mid-em Hermann Bausinger hådd-or ab 1955 ibor 2000 Tonbanduffnãma aus mae wia 500 Flägga en Bada-Wirddabärg, Bairisch-Schwåba, Vorarlbärg ond Liichdasdoe gmachd. Ibor 850 Sdonda besdes Schwäbisch vo älle megliche Leid ond no edd vom Haochdeidscha beschädichd, send so zsẽmakomma. Dia Uffnãma hådd-or ao vorschrifdlichd ond bis ens Detail wissaschafdlich durchgschaffd. So hådd-or d Grammatik, dor Satzbau, d Wortwahl ond viiles andore analisiird. Saene Tonbendor send scho lengor digitalisird wårda. Se send laedor beim Brand vom Dibengor Institut[2] em Merz 2017 sdarg beschädicht wårda, abor durch d Digitalisirong send se als Sbråchdokumend weidor guad vorfigbar.
Em Jår 1973 hådd-or d Tübinger Arbeitsstelle Sprache in Südwestdeutschland grended. Dui geid-s bis haed, an d Universided Dibenga ãgschlossa. Bis zo saenor Pãsionirong 1995 isch-or dor Laedor vo dära Sdell gwaä.
Guck au
ändereLiteratur
ändere- Hubert Klausmann: Dr. Dr. Arno Ruoff, 1930 bis 2010, en: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Band 110, S. 2011
Weblink
ändere- Arno Ruoff uf Leo-BW
Oenzlnåchweis
ändere- ↑ http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Zum-Tod-des-Mundartforschers-Arno-Ruoff-218221.html
- ↑ Unwiederbringlich zerstört. Die Archive der Volkskundler Ruoff und Bausinger lagerten in dem ausgebrannten Haus. In: tagblatt.de. 20. März 2017, abgruefen am 23. März 2017.