Baade-Wiirdebäärg (dt. Baden-Württemberg) isch e Land in dr Bùndesrepublik Dydschland. S isch 1952 dùr d Fusion vù dr Länder Wiirdebäärg-Baade, Baade ùn Wiirdebäärg-Hauezolre grinded woore. D Landeshaubdschdad isch Schduagerd. No dr Yywoonerzaal ùn dr Flèchi schdood Baade-Wiirdebäärg an dr dride Schdel vù dr dydsche Bùndesländer.

Land Baden-Württemberg
Flagge Baden-Württembergs
Flagge Baden-Württembergs
Landesfahne
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Karte
Wappen Baden-Württembergs
Wappen Baden-Württembergs
Große Landeswoobe
Basisdate
Schbrooch: Dytsch
Landeshauptstadt: Stuegert
Staatsform: barlemäntarischi Republik, dailsouveräne Glidstaat vun eme Bundesstaat
Flechi: 35.751,46 km²
Gründig: 25. April 1952
ISO 3166-2: DE-BW
Website: www.baden-wuerttemberg.de
Bevölkerig
Iiwohnerzahl: 11.124.642 (31. Dezember 2021)[1]
Bevölkerigsdichti: 311 Iiwohner pro km²
Wirtschaft
Arbetslosequote: 4,5 % (Januar 2021)[2]
BIP (nominal): 493,27 Mrd. EUR (3.) (2017)[3]
Schulde: Land: 45,0 Mrd. EUR (31. Dez. 2019)[4]

Kommune: 13,0 Mrd. EUR (31. Dez. 2018)[5]

Politik
Regierungschef: Minischterpresidänt
Winfried Kretschmann (Grieni)
Landtagspräsidentin: Landdagspresidänti
Muhterem Aras (Grieni)
Regierendi Parteie: Grieni un CDU
Sitzverdailig vum 17. Landdag:
     
Sitzverteilig im Landesparlament: Vu 154 Sitz sin:

Regierig (100)

0 Grieni 58
0 CDU 42

Opposition (54)

0 SPD 19
0 FDP 18
0 AfD 17
Letschti Wahl: 14. Merz 2021
Neggschti Wahl: voruussichtli 2026
Stimme im Bundesrat: 6
Logo dr Werbekampagne vo Baade-Wiirdebäärg

Geografie ändere

 
Dr geografisch Mittelpunkt vu Bade-Wirtteberg in Stadtwäldili Elysium im Stadtgebiet vu Dibenga

Im Siide gränzd Baade-Wiirdebäärg an dr Boodesee ùn dr Hoochryy, im Weschden an dr Ooberryy. Im Noorde good d Landesgränz iber dr Oodewald ùn dùr s Tauberland, im Oschde iber d Franggehèèchi ùn s Ries, an dr Duene ùn dr Iller lang ùn dùr s weschdlig Algai. Noochberländer sin im Oschde ùn Noordoschde Bayern, im Noorden Hesse ùn im Noordweschde Ryyland-Bfalz. Im Weschde gränzd Baade-Wiirdebäärg an s Elsis z Franggryych. Im Siide gränzd s an d Schwyzer Kanton Baasel-Schdad, Baasel-Land, Aargau, Ziiri, Schafuuse ùn dr Thurgau. Iber dr Boodesee isch Baade-Wiirdebäärg verbùnde mid em Kanton St. Galle ùn em eeschdryychische Bùndesland Vorarlberg.

Dr geograafisch Midelpunggd vù Baade-Wiirdebäärg bi 48° 32′ 15,9″ N, 9° 2′ 28,21″ Owird vùn eme Dänggmool z Diibenga markiert.

Naduurryymligi Gliiderig un Geologii ändere

Inerhalb vù Baade-Wiirdebäärg wääre no geologische ùn geomorfologische Kriterie fimf Groosryym ùnderschiide:[6]

  • S Alpevorland, wù Ooberschwoobe ùn s wiirdebäärgisch Algai derzue ghèère, isch e flachwälig Bùgelland, wù dr Boodesee ùn e baar vulkanischi Bäärg din liige. As des Bied schdaarg breegd isch dùr d Yyszyde zaigd sich in zaalryyche typische Landschafdsfoormne wie Moräne, Seeä ùn Miesch.

Beede ändere

Ùf d Boodebildig hed s Gschdai, wù aaschdood, e greesere Yyflùs wie s Klima, d Vegetation, d Hydrografii oder s Relief. Veraifachd gsaid leen sich wäge däm dääne oobe gnände geologische ùn geomorfologische Naduurryym bschdimdi Boodetype zueordne.[7][8].

  • Chalch-, Mèèrgel- ùn Lädebeede mid eme hooche Leesaadail, wù guedi Erdreeg bringe (Erdraagsmäszaale zwische 40 ùn 60), gid s vor alem in dr mid Lädekeuper degde Gailandschafde voor ùn ùf dr Liasblade im Alpevoorland. Dernääbe gid s si au in vyyle Moränegebied z Ooberschwoobe ùn im Boodeseebied.
  • Maageri Sandbeede mid ùnderdurschnidlige Giediwäärd vù 20 bis 30 gid s im Schwaarzwald.

Klima ändere

Baade-Wiirdebäärg lyd im e Iibergangsgebied zwisch em Seeklima im Weschde ùn em Kontinentalklima im Oschde. Wäge däm wägsle ozeanische ùn kontinentali Klimayyflis. D Weschdwind hèèrsche voor, wäge däm iberwiige di ozeanische Yyflis, geege Oschde zues nimd dää Yyflùs aber ab. Dùr di vyylfäldig geomorfologisch Ooberflèchi mid hooche Bäärgziig ùn abgschiirmde Begine, chaa s ùf chùùrze Schdregine scho dydligi klimatischi Ùnderschiid haa.[9]

Tämberaduure ändere

Dù di siidlig Laag isch Baade-Wiirdebäärg vù dr Tämberaduur häär wèèrmer wie anderi Bùndesländer. S Ooberryynisch Diefland wyysd e Jooresmideltämberaduur vù 10 °C ùf ùn ghèèrd doodermid zue dr wèèrmschde Gebied z Dydschland. Au dr Kraichgau, s Neckardaal nèèrdlig vù Schduegerd, s Boodeseebied, s Hoochryybied ùn s Tauberdaal sin verhäldnismääsig ginschdig vù dr Tämberaduure häär. Mid dr Hèèchi singgd d Dùrschnidstämberaduur ùn dr Siidschwaarzwald isch mid dùrschnidlig 4 °C aini vù dr cheldschde Regione z Dydschland. E Uusnaam vù dääre Reegle isch d Inversionwäderlaag, wù s als im Winder hed, wù di hèèchere Laage wèèrmer sin wie di diefere, wel bi me windschdile Hoochdrùgwäder d Chaldlùfd vù dr Hèèchine in di diefere Laage abfliesd ùn sich in dr Begilaage samled. Extremi Cheldiwäärd chaa s ùf dr Baar gee. Doo cha s im Winder bis ùnder –30 °C haa. Wäge däm haisd mer Baar in dr Ùmgangsschbrooch au „Baadisch Sibirie“.

Fir d Landwiirdschafd wiichdig isch d Lengi vù dr Vegetationsperiode, gmäse in froschdfrèie Dääg. Im Landesdùrschnid sin s 170, in ginschdige Bied wie em Ooberryynische Diefland, en zäntrale Neckarbegi ùn em Boodeseeruum iiber 200. Dergeege hed s ùf dr Hèèchinelaage im Hoochschwaarzwald, ùf dr Baar ùn in e Dail Dääler in dr Schweebische Alb nùme 120 froschdfrèii Dääg.

Niiderschlaag ändere

D Lùfdmase, wù mid dr Weschdwind cheme, schdaue sich vor alem am Schwaarzwald ùn am Oodewald, derzue au an dr Schweebische Alb, an dr Keuperbäärg ùn dr Voralpe. Wäge däm hed s ùf Luvsyde viil Niiderschleeg (yyber 1000 mm pro Joor, im Syydschwaarzwald schdelewyys iiber 2000 mm). ùf dr Leesyde hed s dergeege dydlig weeniger Niiderschleeg. Doo hed s uusbreegdi Drùggebied: Im nèèrdlige Ooberryynische Diefland, in dr Fryybeger Bùchd (Leesyde vù dr Vogese) ùn em Taubergrùnd ghèie ebe 600 mm, im midlere Neckarruum in dr Dueneniiderig bi Ulm ebe 700 mm pro Joor.

Gwäser ändere

Wäg dr bäärgige Topografii hän d Flis e groosi Rol fir d Bsiidlig, fir dr Verchèèr ùn fir d Gschiichd vùm Land gschbiild. Nääben em Ryy sin s vor alem dr Neckar ùn d Duene gsii. Dr Neckar endschbringd am Rand vùm Schwaarzwald bi Villinge-Schwennige ùn fliesd dùr s Zäntrum vùm Land bis er im Noordweschde z Manne in Ryy minded. Dèrd isch dr Ryypeegel mid 85 m NN dr niiderschd Pùnggd vùm Land. Dr Ryy bilded mid zwoo Uusnaame bi Germersche ùn Briel di weschdlig Landesgränz, vù Manne bis Chaarlsruei zue Ryyland-Bfalz, siidlig dervù zue Franggryych ùn dr Schwyz. D Duene endschbringd us dr zwee Quällflis Brige ùn Breg im Schwaarzwald ùn fliesd eschdlig, begränzd d Schweebische Alb no Siide ùn Ooberschwoobe no Noorde ùn fliesd no Ulm no Bayern. Vù dr iibrige Flis z Baade-Wiirdebäärg sin di legschde d Kocher ùn d Jagscht, wù as Zwiligsflis dùr dr Noordoschde vùm Land fliese. Ganz im Noordoschde gräzd s Bied vùm Land an dr Main.

Gschichte ändere

Besatzongszoane noch em Zwoite Weltkriag ändere

 
Situation bis 1945
 
Situation 1945–1952

Bade-Württeberg isch ä Zsammeschluss vu drai einzilne Gebieat, wele vorem zwoite Wältkriag separat regiert wore send, nämlig Bade, Württeberg un Hohezollre. De Hohezollrische Lande send an Doil von Preussa gwä ond dia zwoi andre waret selbstendige Lender. Noach selam Wältkriag ischs Gebieat von dene drui Länder no zwischa Franzosa ond Ami uffdailt worra. D'Ami hend sich selle Landkrois gschnappt, wo d'Autobaah zwischen Karlsruh, Schduegert ond Ulm durchfiehrt, on elles nerdlich devo, also dea nerdliche Doil vo Bade on vo Wirtteberg. Do draus hen se s'Laahd Wirtteberg-Bade gmacht, mit zwoi Landesbezirk, nemlich Bade ond Wirtteberg, ond d'Hauptschdadt war Schduagert. Dea siadliche Doil hen d'Franzose bsetzt. Dia hent aus sellem preissischa Hoahzollern ond dem siedlicha Stick Wirtteberg es Laahd Wirtteberg-Hoahzollern bildat ond Regierong en Tuibinga schaffe lasse. De Franzose ihren Doil von Bade, nemlich dess was se vom Elsaas aus überm Rhai liage sähet, also elles siadlich vom Kreis Karlsruh, isch von Friburg aus verwaltet worra. D'Franzose hen's Südbade nenne welle, aber selle Suidbadner hend gsagt, mir hoissed „Land Baden“ ond spreche deen mir fir alle Badner, au fir dia em Norda onder Schduegerter Herrschaft.

Dui Formierong vo ma nuia Bondesland ändere

Also hot mir wiader drui Regieronge ghet em Suidwästa. Ond dia hen disgudiert iber d'Neuordnong vo ihra Region. In Friburg hent se zerscht s'Land Baden in de Vorkriagsgrenza wiedrherstella wella, bevor übr en Zemmaschluss zom Suidwäststaad gschwätz wurd, dia in Tuibinga on Schduegert hents uf ain Rutsch mache wella. Aber zerscht send alle dia drui Läandr 1949 an Doil vo der Bundesrebublik Daitschland worra. Ond ens Grondgsetz hent dia Bfürworter vom Zammaschluß glei a Sonderregel für di Griendung vo ma Suidwäststaat naischraiba lasse als Paragraf 118.

Dui Friburger Regierong hot kempft fir ihrn Wäg. Het opponiert gega den Paragraf em Grondgsetz, gega s'Gsetz, wo dr Bundestag 1951 a Volksabstimmong greglat hoad ond gega d'Regel, dass die Nordbadner Stemma bei der Volksabschtimmung separat zehlt wära, wia au dia von Nordwirtteberg ond selle von Suidwirtteberg-Hoahzollern. Dobi sent se vo vilne en Nordbade ondrstitzt worra, obwohl me dort gfircht het, dass mr vo d amerikanischa Zon weg kommt un zur franzesischa Zon zugschlage wurd. Dr wichtigscht Nordbadner Stimm fir da Zsemmaschluss zom Suidwäststad war die vom friera badischa Ministerpräsident Heinrich Köhler, wo Mitglied en dr Schduegerter Regierong war, ond sich seid'em August 1948 fir de Suidwäststaad aigsetzt het.

D'Volksabstemmong on d'Regierongsbildong ändere

Ond no war am 9. Dezember 1951 dia Abschtemmong, wo drui vo viar Abschtemmongsbezirk fir da Suidwäststaat waret, bloß bi de Suidbadner sends mit 38 % en dr Menderheit gsi (Nordbade 57 %, de ibrige iber 90 %). Abr andersrom zehlt, sin dort 62 % dagega gsi un d'Friburger Regierong het erklärt, dess Nord- ond Suidbade zemma mit 52,2 % dagega gstimmt häb; on dr Modus sei a boise Schduegerter Trickserei. Sell nei gegrindete Verfassungsgricht en Karlsruh hen se au gfrogt; aber dia henn mit 3 zu 3 net joa ond net noi gsagt, ob es a Trickserei war.

So war dr Suidwäststaat beschlossene Sach, abr ainig waret sich dia Parteia no ned. Noa hat am 25. April 1952 dr Schwoab Reinhold Maier von dr FDP/DVP trickst. Er hoad gsaid, i han a Regierong zsemmabroacht, ond damit isch des Land gegründet, heute om 12:30 Uhr. Dia Suidbadner hen gschoalta wia d'Roarspatza, gholfa hoad's eana nix.

Dor Reinhold Maier ist 1953 abgsägt woarra on dr Gebhard Müller von dr CDU drah komme an d'Regierong. Aber der war au an Schwoab on dafir. Es het bloaß no an gscheide Nama braucht firs nei Laand. Den hend se lang gsuacht ond Vorschläg wia „Schwaben“, „Staufen“, „Rheinschwaben“ und „Alemannien“ diskutirt ond verworfa.

Mit em Bschluss vom November 1953 fir d'Verfassong vo Bade-Wirtteberg isch der Dobbelnama vorewicht worda. Ybr d'Landeshauptstatt hen se nix gschriiba en selra Vrfassong, drom hoad Schduagerd koan Vrfassongsrang.

Bada-Abstimmong ändere

D' ökonimsch Entwicklong hoad seidher a guate Richtong gnomma, wovo au dia Badner profidieard hen. Sellige hen nemlich 1970 nomoal abstimma derfe, desmoal alloi ohne dia Wirtteberger. Und 81,9 % hen doamols fir da Verblaib bei Bade-Wirtteberg gstimmt.

Verwaltungsreform 1973 ändere

Denoch hät d Regierig d Landkreis und d Regierigsbezirk reformiert. Noch Strít und Diskussione hät mer alli schwöbische Landkreis im Schwarzwald, am junge Neckar und an de Enz de Regierigsbezirk Fryburg und Karlsrüeh züegordnet. E Deil vom nördlige Bodeseeufer wird síther vo Tübinge verwaltet, e Deil vo Badisch-Sibirie vo Stuegert. Usserdem sin d Städt Villinge und Schwenninge zur Zämméarbet zu Villinge-Schwenninge vereinigt worde.

Verwaltigsgliderig ändere

Bade-Württeberg isch sit em 1. Jänner 1973 ideilt in 4 Regierigsbezirke, 12 Regione (mit je eim Regionalverband) sowie 35 Landchreise un 9 Stadtchreise.

Fer d'Verwaltigsgliderig vor dr Chreisreform 1973 lueg die beide Artikel Verwaltigsgliderig vu Bade un Verwaltigsgliderig vu Württeberg. Zue dr dert zledscht gnennte Landchreise hän noch ferner die beide ehemolige preussische Landchreise Hechinge un Sigmaringe. (Hohezollre) ghört.

Bi dr Verwaltigsreform 1973 het mer d'Grenze vu dr alde Länder Bade un Württeberg verwischt. Zum eine, um dodur e eigeni Landesidentität z'födrerere, zum andere, um d'Grenze vu dr Verwaltigseiheite besser an raumplanerischi Aforderige azbasse, wie in dr Gegend vu Pforze, dr Schwarzwald-Baar oder am Bodesee, wo die ald Grenze eher zum Nochdeil vu dr Ruumschaft gsi isch.

Seid März 2011 isch dr Winfried Kretschmann dr erscht griene Minischterpresident vo Deitschland.

Regierigsbezirke un Regione ändere

D'Region Donau-Iller (Verdichtigsrüm Ulm) umfasst au agrenzendi Gebiite in Bayern.

Stadt- un Landchreise ändere

 
Stadt- und Land­chreis­charte: Bade-Württeberg
Im Land bestehn die folgende nün Stadtchreise:
BAD Bade-Bade
FR Friburg im Brisgau
HD Heidelberg
HN Heilbronn
KA Charlsrueh
MA Manne
PF Pforze
S Stuegert
UL Ulm

Die 35 Landchreise sin:

UL Alb-Done-Chreis
BC Bibrach
FN Bodeseechreis
BB Böblinge
FR Brisgau-Hochschwarzwald
CW Calw
EM Emmendinge
PF Enzchreis
ES Esslinge
FDS Fraidestadt
GP Göppinge
HDH Heidene
HN Heilbronn
KÜN Hochelohichreis
KA Charlsrueh
KN Konstanz
Lörrch
LB Ludwigsburg
TBB Main-Tauber-Chreis
MOS Neckar-Odewald-Chreis
OG Ortenauchreis
AA Ostalbchreis
RA Rastatt
RV Ravensburg
WN Rems-Murr-Chreis
RT Reutlinge
HD Rhi-Neckar-Chreis
RW Rottweil
SHA Schwäbisch Hall
VS Schwarzwald-Baar-Chreis
SIG Sigmaringe
Tübinge
TUT Duttlinge
WT Waldshuet
BL Zollrealbchreis

Zum Landchreis Konstanz ghört au d'Exklave Büsinge am Hochrhi (BÜS), wo völlig vum Schwizer Kanton Schaffhuse umschlosse ich.

D'Landchreise hän sich anno 1956 zum Landchreisdag Bade-Württeberg zämmegschlosse.

Städt un Gmeie ändere

Die 35 Landchreise underdeile sich in insgsamt 1.101 Städte un Gmeie (dorunder 89 Grossi Kreisstädte un 213 suschtigi chreisaghörigi Städt), e bewohnts gmeifris Gebiit (Guetsbezirk Münsinge) un e ubewohnts gmeifris Gebiit wo zue dr elsässische Gmei (Rhinau) ghört (Stand: 1. September 2005).

Die 10 größte Stadtgmeie vu Bade-Württeberg sin Stuegert, Manne, Karlsrueh, Friburg im Brisgau, Heidelberg, Heilbronn, Ulm, Pforze, Reutlinge un Esslinge am Neckar.

Näbe dr politische Definition vu ere Stadt als Verwaltigseinheit git's au e raumplanerisch-funktionali Definition vum städtische Verdichtigsruum (Agglomeration), wo eher die international ybliche Definition vu Stadt entspricht. Stuegert isch mit öppe 2,8 Millione Iwohner demit die bi wittem grösst Stadt vu Bade-Württeberg un die drittgrösst vu Dytschland. Rhi-Neckar (D Region Manne/Ludwigshafe un Heidelberg) folgt mit 1,3 Millione, wobi dert e bedütende Deil vu dr Agglomeration in Rhiland-Pfalz un Hesse lit. D'Agglomeration Basel lit mit numme öppe 100.000 Iwohner in Bade-Württeberg, isch aber mit öppe 670.000 Iwohner dr drittgrösst Balligsrum, wo Bade-Württeberg e Adeil het.

Lueg au ändere

  Portal:Bade-Wirttebärg

Literatur ändere

  • Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. 8 Bände. Kohlhammer, Stuttgart 1974–1983
  • Christoph Borcherdt (Hrsg.): Geographische Landeskunde von Baden-Württemberg. 3. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 1993 (Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Band 8)
  • Otto Borst: Geschichte Baden-Württembergs. Ein Lesebuch. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1730-0.
  • Hans Gebhardt (Hrsg.): Geographie Baden-Württembergs. Raum, Entwicklung, Regionen. Kohlhammer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-17-019427-4 (Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Band 36)
  • Siegfried Kullen: Baden-Württemberg. 3. Auflage. Klett, Stuttgart 1989, ISBN 3-12-928805-8.
  • Reinhold Weber, Iris Häuser: Baden-Württemberg. Eine kleine politische Landeskunde. 6. Auflage. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stuttgart 2008
  • Reinhold Weber, Hans-Georg Wehling: Geschichte Baden-Württembergs. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55874-0 (Beck’sche Reihe. 2601)
  • Reinhold Weber, Hans-Georg Wehling (Hrsg.): Baden-Württemberg. Gesellschaft, Geschichte, Politik. Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-018837-2 (Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Band 34)
  • Landesbibliographie Baden-Württemberg (ab 1983)
  • Hermann Bausinger: Der herbe Charme des Landes. Gedanken über Baden-Württemberg. 4. Auflage. Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011, ISBN 978-3-940086-98-3.

Weblink ändere

  Commons: Baade-Wiirdebäärg – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Arbeitslosenquoten – Länder und Kreise. In: statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Januar 2021, abgruefen am 9. Februar 2021.
  3. Statistik informiert … Nr. 58/2018. (PDF) Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, 28. März 2018, abgruefen am 19. Juni 2018.
  4. Quälle: Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg
  5. Quälle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.
  6. Siegfried Kullen: Baden-Württemberg. 3. Auflage, Klett-Verlag Stuttgart 1989
  7. Siegfried Kullen: Baden-Württemberg. 3. Auflage, Klett-Verlag Stuttgart 1989, Seite 76f.
  8. E Chaarde vù däre naduurryymlige Gliiderig midsamd Aagabe zue dr jewyylige Boodetype hed s ùf baden-wuerttemberg.de
  9. Alles i däm Kapitel us Borcherdt 1993, Kullen 1989