Berotendi Landesversammlig fir s Land Wirttebärg-Hauezollre

Di Berotend Landesversammlig fir Wirttebärg-Hauezollre isch e Gremium noch em Zweete Wältchrieg gsii, wu ne Landesverfassig het solle uusschaffe. As Vorgängeri vum Landdag fir Wirttebärg-Hauezollre hat si dr Berotende Landesversammlige in dr baide andere Länder vu dr franzesische Bsatzigszone Rhyland-Pfalz un Bade entsproche un dr Ernännte Landdäg vu dr Länder in dr amerikanische un britische Bsatzigszone.

Gschicht ändere

Noch em Zweete Wältchrieg sin d Länder Bade un Wirttebärg zwische dr amerikanische Bsatzigszone im Norde un dr franzesische im Siden ufdailt wore. In dr franzesische Zone sin d Länder Wirttebärg-Hauezollre un Bade grindet wore, in dr amerikanische Zone s Land Wirttebärg-Bade.

Am 16. Oktober 1945 het di franzesisch Bsatzigsmacht z Wirttebärg-Hauezollre e provisorischi Regierig grindet, wu „Staatssekretariat“ gnännt woren isch. As Berotigsgremium fir die Regierig isch e Kumferänz vu dr Landret un Oberburgermaischter yygrichtet wore, wu zum erschte Mol am 3. Novämber 1945 z Dibenga zämechuu isch un derno regelmäßig an verschidene Ort vum Landes dagt het.

Di franzesisch Militerverwaltig het am 8. Oktober 1946[1] d Konschtituierig vu dr „Beratende Landesversammlung für Württemberg-Hohenzollern“ aagornet, wu d Hauptufgab ghaa het, e Verfassigsentwurf uuszschaffe. Wu am 15. Septämber 1946 Wahle fir d Gmairet [2] un am 13. Oktober 1946 Wahle fir d Kraisversammlige[3] durgfiert wore sin, isch d Wahl vu dr Mitglider vu dr Berotende Landesversammlig am 17. Novämber 1946 gsii. D Wahl isch noch em Verhältniswahlsischtem[4] iber d Lischte vu dr zuegloone Barteie[5] dur zwai Wahlgremie gsii. S erscht Wahlgremium isch us dr Delegierte vu dr Kraisversammlige bstande[6], im zwaite Gremium sin d Gmairet vu dr Stedt iber 7.000 Yywohner ghockt[7]. Wehle chenne het mer nume Burgermaischter, Mitglider vu dr Gmairet un Mitglider vu dr Kraisversammligen.[8]

Di Berotend Landesversammlig het si uf dr Sitzig am 22. Novämber 1946 konschtituiert unter em Altersbresidänt Emil Niethammer im Schloss Bebehause. Si het am 22. April 1947 dr Verfassigsentwurf verabschidet, wu si uusgschafft het. Di letscht Sitzig vu dr Versammlig sich am 9. Mai 1947 gsii. Wu di franzesisch Militerregierig em Täxt vu dr Verfassig zuegstimmt ghaa het, isch d Verfassig em Volk glychzytig mit dr Wahl zum erschte Landdag am 18. Mai 1947 zur Abstimmig vorglait wore. Si het 268.701 Jo-Stimme bi 116.045 Nai-Stimme kriegt.

Bresidänt ändere

Uf dr erschte Sitzig vu dr Berotende Landesversammlig am 22. Novämber 1946 isch dr Karl Gengler (CDU) zue irem Bresidänt gwehlt wore. Erschte Stellverdrätter isch dr Fritz Fleck (SPD) gsii, Zweete Stellverdrätter dr Karl Kübler (DVP).

Zämesetzig ändere

Di Berotend Landesversammlig het si mit dr drei Abgordnete us em bairische Krais Lindau eso zämegsetzt[9]:

Fraktion Abgordneti
CDU 42
SPD 14
DVP 8
KPD 4
gesamt 68

Mitglider ändere

Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A ändere

B ändere

D ändere

E ändere

F ändere

G ändere

H ändere

K ändere

L ändere

M ändere

N ändere

R ändere

S ändere

V ändere

W ändere

Z ändere


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Literatur ändere

  • Landtag von Baden-Württemberg (Hrsg.): MdL, die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg 1946–1978. Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2, Seite 37–38

Fueßnote ändere

  1. Verordnung Nr. 6 des französischen Oberkommandos in Deutschland
  2. Grundlag isch d Verordnung Nr. 53 des französischen Oberkommandos in Deutschland über die Gemeindewahlen in Württemberg, Hohenzollern und im Landkreis Lindau gsii
  3. Grundlag isch d Verordnung Nr. 61 des französischen Oberkommandos in Deutschland über die Wahlen zu den Kreisversammlungen in Württemberg gsii
  4. Artikel 2 un 9 vu dr Verordnung Nr. 66 des französischen Oberbefehlshabers in Deutschland über die Bildung einer Beratenden Versammlung für Württemberg
  5. Artikel 6 vu dr Verordnung Nr. 66 des französischen Oberbefehlshabers in Deutschland über die Bildung einer Beratenden Versammlung für Württemberg
  6. Artikel 3 vu dr Verordnung Nr. 66 des französischen Oberbefehlshabers in Deutschland über die Bildung einer Beratenden Versammlung für Württemberg
  7. Artikel 4 vu dr Verordnung Nr. 66 des französischen Oberbefehlshabers in Deutschland über die Bildung einer Beratenden Versammlung für Württemberg
  8. Artikel 8 der Verordnung Nr. 66 des französischen Oberbefehlshabers in Deutschland über die Bildung einer Beratenden Versammlung für Württemberg
  9. Landtag von Baden-Württemberg (Hrsg.): MdL, die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg 1946–1978. Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2, Seite 200
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