Bibra (dt. Biberach an der Riß) isch a Stadt z Bade-Wirttebärg. Si isch d Chreisstadt un di grescht Stadt vum Landchreis Bibra un lyt an dr Wirttebärgische Sidbahn (Ulm-Fridrichshafe). Syt em 1. Februar 1962 isch Bibra Großi Chreisstadt. Mit dr Nochbergmeine Addaweiler, Hochdorf, Maslhõẽm, Middlbibra, Õmmadorf, Waarthausa un Zäll het d Stadt Bibra ne Verwaltigsgmeinschaft veryybart.

Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Biberach an der Riß
Biberach an der Riß
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Biberach an der Riß hervorghobe
Koordinate: 48° 6′ N, 9° 47′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Dibenga
Landkroes: Bibra
Heh: 533 m i. NHN
Fläch: 72,2 km²
Eiwohner:

34.008 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht: 471 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 88400
Vorwahl: 07351
Kfz-Kennzoeche: BC
Gmoedsschlissel: 08 4 26 021
Stadtgliderong: Kernstadt und 4 Stadtteile
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Marktplatz 7/1
88400 Biberach an der Riß
Webpräsenz: www.biberach-riss.de
Oberbirgermoeschter: Norbert Zeidler (parteilos)
Lag vo de Stadt Biberach an der Riß em Landkroes Bibra
Karte
Karte

Geografii

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Geographische Lage

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Bibra lyt im nerdlige Oberschwobe uf 524 bis 653 m Hechi, rund 40 Kilometer sidli vu Ulm un rund 40 Kilometer weschtli vu Memmenge. D Stadt lyt uf bode Syte vu dr Riß, wu dr Riß-Yyszyt dr Name gee het.

Nochbergmeine

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Die Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Bibra (im Uhrzeigersinn vu Norde uus): Waarthausa, Maslhõẽm, Oksahausa, Õmmadorf, Hochdorf, Engaldenga, Middlbibra, Schussariad, Ogglschhausa, Duifabach un Addaweiler (alli Landchreis Bibra)

Stadtgliderig

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D Stadt Bibra bstoht us dr Chärnstadt un dr Stadtdeil Metteberg (Mettenberg), Rengschnoet (Ringschnait), Rißegg (Rißegg) un Stafflãnge (Stafflange), wu im Ramme vu dr Gebietsreform in dr 1970er Johr yygmeindet wore sin. Die yygliderete ehmolige Gmeine sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.

Zue ne baar Stadtdeil ghere no separat glägeni Wohnblätz mit eigene Nämme, wu vilmol nume wenig Yywohner hän, oder Wohngebiet mit eigene Nämme, vilmol neji Böugebiet, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän:

  • in dr Chärnstadt: Bachlange, Bergerhause, Birkedorf, Burre, Fimf Linde, Goisedal, Hagebuech, Jordanbad, Mumpfedal, Reichebach un Wolfedalmihle
  • z Metteberg: Hochstetter Hof un Kenigshofe
  • z Ringschnait: Bronne, Schlotterdal, Stockland, Wenterreite un Ziegelhitte
  • z Rißegg: Halde un Rendemoos
  • z Stafflange: Aymihle, Eggelschbach, Hofe, Maierhof, Mesmihle, Oeche un Streitberg

Ruumblanig

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Bibra bildet a Mittelzäntrum in dr Region Doene-Iller, wu Ulm un Memmenge d Oberzänte dervu sin. Zum Mittelberaich Bibra ghere no d Stedt un Gmeine im sidlige Deil vum Landchreis Bibra: Addaweiler, Ärlamoos, Bärga, Dädenga, Dãna, Engaldenga, Ärazhõẽ, Guadazäll-Hirbl, Hochdorf, Kirchbärg, Kirchdorf, Maslhõẽm, Middlbibra, Oksahausa, Õmmadorf, Rot, Schdõẽhausa, Schemmern, Schussariad, Waarthausa un Zäll.

Kultur

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  • Stadtpfarrkirch St. Martin (1337 bis 1366 böue)
  • Magdalenekirch (1404 as Siechekapell St. Maria Magdalena böue)
  • Franziskanerinnechloschter Sta. Maria de Victoria
  • Syt 1979 git s all Johr z Bibra d Biberacher Filmfestspiele, s „Familiedräffe vu dr dytsche Filmmacher“.
  • Kabarettherbst Biberach (syt 1993)
  • Braith-Mali-Museum
  • Wieland-Museum
  • Film- und Kinomuseum Baden-Württemberg
  • Nistkasten- und Vogelschutzmuseum z Ringschnait

Bildig

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Literatur

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  • Württembergisches Städtebuch. Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961.
  • Dieter Stievermann u. a. (Hrsg.): Geschichte der Stadt Biberach. Theiss, Stuttgart 1991, ISBN 3-8062-0564-7.
  • Hedwig Kisel u. a.: Biberach a bedeutends Städtle. Biberacher Verlagsdruckerei, ISBN 3-924489-52-1,
  • Dieter Buttschardt u. a.: Biberach an der Riss: Panorama einer Stadt. Biberacher Verlagsdruckerei, ISBN 3-924489-43-2.
  • Heinrich Bock: Wieland in Biberach und Weimar. 1990, ISBN 3-12-895020-2.
  • Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung des Oberamts Biberach. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1837
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  Bibra in dr Topographia Sueviae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
  Bibra in dr Bschryybig vum Oberamt Bibra vu 1837 im dütschsprochige Wikisource

  Commons: Biberach an der Riß – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).