D Bukinobante (lat. Bucinobantes) sind en germanische Stamm gsii, wo tailwiis zu de Alemane grechnet worde sind. Si hend nördlich am Rhii, zwüschet em Lahn und em Main gwont.

s Schildzaiche vode Bukinobante im Römische Heer

Im Joor 370 isch de Makrian König öber d Bukinobante gsii. Um en z vernichte, het de römischi Kaiser Valentinian I. mit de Burgunder, wo im Maintal gsesse sind, e Bündnis abgmacht. De Kaiser isch denn 372 is Gebiet vom Makrian igfale, well aber d Burgunder nöd uftaucht sind, het er sich wider zruggzoge. Öber d Bukinobante het er denn de Fraomari igsetzt. Well aber glii drufabe s Gebiet verwüestet worden isch, het er de Fraomari uf Britannie gschickt und de Makrian het sini Macht wider chöne ufrichte.

Im Joor 372 het de Valentinian au zwee Förste vode Bukinobante as Truppefüerer igsetzt, de Bitherid und de Hortari.

De erst Tail vom Name isch woll s germanischi Wort för Bueche (altnord. bókr, ahd. buocha). Im Althochtütsche het de Spessart de Name Buochunna trait. De zwait Tail isch en alts Wort för „Gau“ (altsächs. bant; ahd. banz) und chunnt vor im Völkername Tubantes („die wo zwee Göi biwonet“) und i de hütige Landschaftsnäme Brabant und Teisterbant.

Büecher ändere

  • Gotthard Neumann: Bucinobantes. Im Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 4, de Gruyter, Berlin, S. 89.
  • Karlheinz Fuchs, Martin Kempa, Rainer Redies: Die Alamannen. Uustelligskatalog. Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3806215359.
  • Dieter Geuenich: Geschichte der Alemannen. Kohlhammer, Stuttgart 2004, ISBN 3170182277/ISBN 3170120956.