Alemanne

(Witergleitet vun Alamannen)
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D Alemanne oder Alamanne (latiinAlamannī; ahd. Alaman) sin e antiki un friemittelalterligi Stammesgruppe us em germanische Kulturchreis gsi.

d'Alemane im 3. bis 6. Jh.

Alemannischi Bevelkerigsgruppe cha mer dur archäologischi Quälle idäntifiziere, wie Begräbnissitte, un au dur historischi (schriftligi) Zyygnis. Noch dr Velkerwanderig hän si vor allem ihri Sidligs- un Herrschaftsbiete, d Alemannia, vor allem im hitige Sidweschtdytschland, im Elsass, im öschterrichischa Vorarlberg, im Förschtatum Liachtaschtaa un in dr Schwyz gha, wu si vilmol zämme mit galloremische un rätische Bevelkerigsgruppe gläbt hän. Zwische em 6. un 9. Johrhundert isch d Alemannia bolitisch un kulturäll im Oschtfrankerryych ufgange.

D Sprooch vo de Alemanne ghert zuem Weschtgermanisch.

Diä Volksmasse sin vu dr antike Gschichtsschriiber Alamanni gnännt wore, des latiinisch Lehnwort üs em Germanische kennt "alli Manne" beditte – gmeint isch do drmit, noch em Bruno Boesch, "Mänsche oder Männer alli zämme". Des isch hit e verbreiteti Dittig, wil scho de griechisch Historiker Agathias im 6. Johrhundert de Name als "zsammegspielts und vermischts Volk" ibersetzt hot. E anderi Dittig vu ala- isch "Voll-", "Ganz-", also "Vollmänsche" oder "Ganzmänsche" (Wolfgang Haubrich).

Wie d Sälbschtbezeichnig vu dr Alemanne gsi isch (und obs iberhaupt one ggäe hot) isch uusicher. De reemische Dichter Ausonius nennt i me Gedicht si Sklavin Bissula vu de Donauquelle e Suebin. Dees kännt e Indiz defir si, das de Name Suebe bi de Alemanne vorhande war Beleg?. Des isch aber bis is 5. Johrhundert s onzig Aazeiche defir. No im 5. Johrhundert wered d Alemanne und d Suebe a de mittlere Donau, allewil als verschidene Stämm ufgfiehrt. Im Johr 470 solled se Verbindete gsi si. Zu dere Zit sind d Suebe i de Kämpf mit de Gote schwer gschlage wore, und 477 wered se s letst Mool as oegeständige Stamm gnennt. Etz wered aber grad us em dritte Viertel vum 5. Johrhundert bi de Alemanne all emool Funde gmacht, wo vu de mittlere Donau stamme kännted. Historiker und Archäologe nemmed drum aa, das zwische 470 und 480 Donausuebe sich de Alemanne aagschlosse hond und de alte Name vu de Suebe ibernumme hond.[1] Erst sit em Aafang vum 6. Johrhundert wird denn de Name Suebe als Synonym zu Alemanne verwendet.

Vu dem Name uus isch i vil Nochbersprooche, zerscht uf Franzeesisch, de Name uf ganz Ditschland iberggange (frz. Allemagne = Ditschland). Im frie Mittelaalter hot de Name Suebe (ahd. Suâpa, > Schwoobe) de Alemannename ganz verdrängt, Alamanne (ahd. Alaman) isch numme e Wort vu dr Sproch vu dr Gebildete gsii. Erst i de Romantik im 19. Johrhundert hot de Johann Peter Hebel anne 1803 de Begriff im Titel un im Vorwort zu sinene "Allemannische Gedichte" wider bekannt gmacht un het do drmit e Art Grundstei fir e neij alemannisch Bewusstsii glegt.

Alemanne oder Alamanne

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Vor allem Archäologe z Dütschland bezeichne d Alemanne vum 1. Johrdoisert nach Chrischtus as Alamanne mit a. Des lehnt sich a dr antik latinisch Begriff aa. Historiker und Schwiizer Wisseschaftler benutze durchwegs eher d Form Alemanne. Im 17. un 18. Johrhundert isch dr Begriff Alamanne zimli in Vergässeheit grote gsii. D Wortform mit e goht uf dr Johann Peter Hebel zurück.

Gschicht

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Frauegrab mit Biigabe i mene Roiegreberfeld
 
Alemannischi Girtelbschleg üs em alemannische Reihegreberfäld Weigarte/Oberschwabe
 
aifachs Steikistegrab us em 7. Johrhundert z Bienge bi Chrozige
 
Fränkische Risselbecher, wi se au gi Alemannie importiert wore sind
 
De Augschburger Siigesaltoor fir en Siig über d Juthunge im Johr 260

d Germane vor em Limes

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Frier isch me devu uusggange, das d Alemanne sich im Vorfeld vom Limes scho vor 250 zsammegschlosse hond und dänn d remische Grenzaalaage, de Limes, durchbroche, d Reemer vertribe und s Land bsetzt hond. D Forschung i de letste Johrzehnt isch zu andere Ergebnis gkumme.

Zum Johr 213 sind große germanische Iberfäll uf s reemisch Land im hitige Bade-Wirtteberg, de Decumates agri iberliiferet. Später hot me die Alamanni gnennt, aber zu dere Zit giits der Name schints no noit. Me hot vor em Limes z Mainfranke, um Wirzburg rum, tatsächlich archäologische Spure vu elbgermanische Iiwanderer gfunde, wo sich zwische de iigsessene Germane niderglo hond und vu dert uus uf Plinderunge i s reemisch Riich zoge sind Beleg?. D Germane hond dert vor allem Metall (Edelmetall, aber au Bronze und Iise as Rohmatreal) graubt. Si hond aber au Mensche graubt. En guete Iidruck vu dene Ziite giit en Altoor, wo me 1992 z Augschburg gfunde hot. Do stoht druf, das reemische Soldate und Birgermiliz en Trupp vu germanische Juthunge uf em Ruckwäeg vu Italie ufghaalte, dene d Beite abgnumme und Gfangene befreit häb. D Juthunge wered später en Toel vu de Alemanne.

Um 260 rum hond d Reemer no de Limes z Obergermanie ufggäe. Grund wared sicher au d germanische Iberfäll und de wirtschaftlich Nidergang vu de Provinz, aber au en Birgerkrieg im reemische Riich. Me hot oefach nimme gnue Soldate ghet zum die Gränz bsetze. De Rhii isch d nei Gränze wore.

Herkumft

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Ab em Johr 289 nenned d Reemer d Germane wisawii vum Oberrhii Alemanne. Woher die Lit gkumme sind, saged d reemische Historiker it. D archäologische Fund zoeged, das es sich hauptsächlich um Elbgermane handlet, also us em Gebiit zwische Elbe un Oder. Die Stämm dert hond wohl greestetoels zu de Suebe ghert. D Suebe sin e germanische Stammesverband, wu noch em Tacitus d Semnone dr Haüptstamm drvu sin. S giit aber au Fund, wo meh us em Norde kummed, oder us de hitige Tschechei. Drum nimmt me aa, das au kleinere andere Gruppe sich mit de Elbgermane im hitige Bade-Wirtteberg niderglo hond. S siht also ganz so us, wi wenn di iigwandrete Lit erst im frier reemische Land Alemanne gnennt wore sind.

D galloromanisch Bevelkerig (romanisiärti Kelte) vum Dekumatland isch zum Deil vorhär scho abgwanderet, erst mit dr remische Besatzig abzoge oder in dr Alamanne ufgange. Im Südschwarzwald hot me offesichtlich no bis is frie Mittelalter romanisch gschwätzt, wel vil Flurnäme ditlich romanische Ursprung hond.

D frihe Alemanne

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D friäh alamannisch Kültür isch durch Schriftquälle wennig griffbar, und s giit aü im 4. Johrhundert nume wänig archäologischi Fund. Meistens sind s oenzelne Greber oder klaine Grebergruppe. D Alemanne hond zerst irne Toote no meistens verbrennt, aber au de Bruuch, das me d ganz Liich beärdigt, breitet sich uus. Sidlunge hot me no wenig untersueche känne. De Runde Berg bi Urach z Wirtteberg isch usfierlich usgrabe wore und fir die Zit de wichtigst Fundplatz.

Bis is 4. Johrhundert hän d Alamanne viil Griäg mit dr Remer ka, meischtens verursacht durch alamannischi Eroberigs- oder Raübzig in Galliä. Zitewiss hets Handel un Üsdüsch mit Galliä gää un aü, ass Alamanne in remischi Seldnerdiänscht iidrätte sin. Vor allem a de neie Gränze hond sich Alemanne als vorgschobene Grenzverteidiger aawerbe lo, zum Bischpiil d Brisigavi. Iber d Zueständ im 4. Johrhundert wisse mer vor allem dur de reemisch Historiker Ammianus Marcellinus. S giit zu dere Zit demnoo e ganze Roie onzelne Gau-Kenigriich: d Briisgauer (Brisigavi), d Linzgauer (Lentienses), d Bukinobante und Raetobarii. Au d Juthunge wered etz als en Toel vu de Alemanne bezeichnet. De Ammianus nennt luter reguli, "Kenigle" wo jeweils iren Gau beherrsched. Die tond sich mol zsamme gege d Reemer, mol it. I de zwote Hälft vum 4. Johrhundert hond Alemanne mit de Burgunder, wo domols am Main gsesse sind, um Salzquelle gkämpft. S hot demnoo kon Kenig vu allene Alemanne ggäe, sondern d Alemanne hond sich i vil verschidene Toelstämm untertoelt.

Schlachte zwische de Alemanne und Reemer

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  • 259: Schlacht vu Mediolanum – de Kaiser Gallienus rettet Rom
  • 268: Schlacht am Lacus Benacus (Gardasee) – de Kaiser Claudius II gwinnt
  • 271: Schlacht vu Placentia – de Kaiser Aurelius verliert
  • 271: Schlacht vu Fano – de Kaiser Aurelius gwinnt
  • 271: Schlacht vu Pavia – de Kaiser Aurelius vernichtet e juthungisches Heer
  • 298: Schlacht vu Lingones – de Caesar Constantius Chlorus gwinnt
  • 298: Schlacht vu Vindonissa – de Constantius gwinnt
  • 356: Schlacht vu Reims – de Caesar Julianus verliert
  • 357: Schlacht vu Strooßburg – de Julianus vertriibt d Alemanne us em Elsass
  • 367: Schlacht vu Solicinium – de Kaiser Valentinian I gwinnt
  • 378: Schlacht vu Argentovaria – de Kaiser Gratian gwinnt

Velkrwanderig

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Um d Mitte vum 5. Johrhundert hot sich bi de ganze Westgermane e wichtige Änderung im Grabbruuch durgsetzt: Au d Alemanne fanged etz große Fridheef aa, wo d Toote it verbrennt wered, sondern west-estlich usgrichtet i Roihe nebednand glegt wered. Des isch deshalb so wichtig, wel die Roiegreberfelder e grooße Quell fir archäologische Fund und s Lebe vu de Leit sind. Ab dere Zit wisse mer archäologisch vil meh iber d Alamanne, irne Sachkultur, Handwerk, Krankete und Sozialstruktur. Dur d Biigabe i de Greber hot me au festgstellt, das im 5. Johrhundert wider neie elbgermanische Zuewanderer, vor allem us em Behmische dezuekumme sind.

Zu dere Zit breitet sich d Alemanne i s Elsass und a de Mittelrhii uus. Am Rhii stoßed se mit de Franke zsammed, und liefered sich immer wider Schlachte mit dene. Am End verliered d Alemanne, und d Grenz zu de Franke isch e Wiile zwische Worms und Mainz. Um 500 erobered d Franke de Norde vum alemannische Gebiit. De Süde stoht no unterem Schutz vum ostgotische Kenig Theoderich. Vu de alemannische Oberschicht flied mänge gi Italie zu de Ostgote, oder gi Thüringe. Aber au s Goteriich kaa sich nimme lang hebe und muss im Johr 537 de Rest vu Alemannie de Franke iberlo.

Friehalemannische Kinig un Kleikinig

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D alemannische Herzogtimer

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Noch em fränkische Herrschergschlächt Merowinger heisst me s 6. und 7. Johrhundert d Merowingerzit. Vu 537 bis 746 isch Alemannia e Herzogtum im Frankeriich gsi. Dr Karl Martell het d Macht vo de Herzög sehr beschränggt und si Nochfolger, dr Karlmann, het ihre Ufstand noch em Dod vom Karl Martell zsämmegschlage und er heig bim Bluetgricht z Cannstatt, so wird verzelt, e Deil vo de alemannische Adlige lo hirichte. Er het Alemannia in zwei Piet deilt und d Franke Warin und Ruthard iigsetzt as Verwalter.[2]

D fränkische Herrscher hond ire Macht gsicheret dur fränkische oder alemannische Adlige, wo se a wichtige Verkehrswäeg aagsidlet hond. Au us andere Toel vum fränkische Riich hot me Lit gholet.

Scho im 5. hän d Alamanne aagfange zum id dr Schwiz siidle, im 6. un 7. hän se unter dr fränkische Herrschaft aü s Alpevorland vu dr Schwiz un bayrisch Schwabe bsiidlet. In mänke Gebiit vu dr Alpe, wu hit alemannisch sin, sin romanischi Bevelkerigsräscht sitze bliibe un erscht im Mittelalter alemannisiärt wore.

Herzög unter de fränkische Herrschaft

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Anne 915 isch s Herzogtum Schwaben entstande. Zu däm Herzogtum Schwaben hän aü s Elsass, Südbade, dr Zürichgau, dr Thurgau un Rätiä drzue ghert. Großi schwebischi Herrschergschlächter sin d Zähringer, d Staufer un d Habsburger gsii. Mit em Untergang vum staufische Kenigtum 1268 isch aü s Herzogtum Schwabe untergange.

Lueg aü

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  Portal:Alemanne

Quälle

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  • Gregor von Tours: Zehn Bücher Geschichten. Bd. 1, Buch 1–5; Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1991; ISBN 3-534-06809-2
  • Bruno Krusch (Hrsg.): Fredegarii et aliorum Chronica. Vitae sanctorum. (= Monumenta Germaniae Historica. Scriptores Rerum Merovingicarum. Tomus II). Hahn, Hannover 1888 (Digitalisat)

Literatür

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  • Artikel Alamannen. In: Lexikon des Mittelalters 1. Artemis, Zürich 1980; Sp. 263 ff. (mit Literaturübersicht), ISBN 3-7608-8901-8
  • Die Alamannen Begleitband zur Ausstellung »Die Alamannen«; Stuttgart 1997. ISBN 3-8062-1302-X.
  • Michael Borgolte: Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit. Eine Prosopographie. Jan Thorbecke, Sigmaringen 1986, ISBN 3-7995-7351-8
  • Rainer Christian: Die Alamannen. Stuttgart (3. Aufl.) 1991. ISBN 3-8062-0890-5.
  • Rainer Christlein: Die Alamannen. Archäologie eines lebendigen Volkes. Theiss, Stuttgart 1978, ISBN 3-8062-0890-5
  • John F. Drinkwater: The Alamanni and Rome 213–496. Caracalla to Clovis. Oxford 2007
  • K. Fuchs, M. Kempa, R. Redies: Die Alamannen. Ausstellungskatalog. Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3-8062-1535-9
  • Michaela Geiberger (Hrsg.): Imperium Romanum. Römer, Christen, Alamannen – Die Spätantike am Oberrhein Begleitbuch zur Ausstellung. Theiss, Stuttgart 2005
  • Dieter Geuenich (Hrsg.): Die Franken und die Alemannen bis zur „Schlacht bei Zülpich“ (496/497). Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Ergänzungsband 19. Berlin–New York 1998, ISBN 3-11-015826-4
  • Dieter Geuenich: Geschichte der Alemannen. Stuttgart 1997. ISBN 3-17-018227-7.
  • Andreas Gut: Alamannenmuseum Ellwangen. Fink, Lindenberg 2006, ISBN 3-89870-271-5
  • Karin Krapp: Die Alamannen: Krieger – Siedler – frühe Christen. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 3-8062-2044-1
  • Wolfgang Müller: Zur Geschichte der Alamannen. Wege der Forschung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1975, ISBN 3-534-03457-0
  • Claudia Theune: Germanen und Romanen in der Alemannia. Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert, Berlin u. a. 2004
  • Thomas Zotz: Ethnogenese und Herzogtum in Alemannien (9.–11. Jahrhundert). In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 108 (2000), S. 48–66 (Volltext)
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  Commons: Alemanne – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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  1. D. Geuenich, Geschichte der Alemannen, 1997, S. 13 f. mit Bezug uf de Historiker Hagen Keller
  2. Pierre Riché, Michael Idomir Allen, The Carolingians, University of Pennsylvania Press, 1993, S.52