Mainz
Mainz isch d Hauptstadt und die grössti Stadt vom dütsche Land Rhiiland-Pfalz.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Rhiiland-Pfalz | |
Höchi: | 164 m ü. NHN | |
Flächi: | 97,8 km² | |
Iiwohner: |
220.552 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 2256 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 55116–55131 | |
Vorwahle: | 06131 06136 (Ebersheim) | |
Kfz-Chennzeiche: | MZ | |
Gmeischlüssel: | 07 3 15 000 | |
Stadtgliderig: | 7 Blanigsberiich 15 Stadtdeil 65 Stadtbezirk 183 Statistischi Bezirk (= Wahlbezirk) | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Jockel-Fuchs-Platz 1 55116 Mainz | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Michael Ebling (SPD) | |
D Lag vo Mainz z Rhiiland-Pfalz | ||
Geografy
ändereD Stadt Mainz lit dr Mündig vom Main in Rhii gegenüber. Si isch eins vo de fümf Oberzentre vom Land Rhiiland-Pfalz und bildet mit dr hessische Landeshauptstadt Wisbade e länderübergrifends Doppelzentrum. D Iiwohnerzahl vo dr Stadt isch im erste Johrzähnt vom 20. Johrhundert grösser as 100.000 worde, was Mainz zur Grossstadt gmacht het.
Die grössti Nochberstadt isch die hessischi Landeshauptstadt Wisbade. E chli witer ewäg si d Grossstedt und -rüüm Frankfurt am Main, Darmstadt, Ludwigshafe am Rhii und Mannheim.
Gschicht
ändereD Stadt goot uf s römische Militärlager Mogontiacum zrugg, wo di Eerschti Germanischi Legioon im erschte Joorhundert noch Chrischtus bout het.
Es isch dr Sitz vo dr Johannes Gutenberg-Universität, vom römisch-katholische Bistum Mainz und vo mehrere Färnseh- und Radioaastalten, wie vom Südwestrundfunk und em Zweite Dütsche Färnsehe. Mainz verstoht sich as e Hochburg vo dr rhiinische Fastnacht.
Am 25. März 2010 het dr Stifterverband für die Dütschi Wüsseschaft dr Stadt Mainz dr Ditel „Stadt der Wissenschaft“ vom Johr 2011 gee.[2]
Bilder
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Stadtaasicht vo Mainz um 1900
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dr Dom Sankt Martin z Mainz, drvor d Domhüser vo 1771 und dr Renaissance-Brunne vo 1526
Literatur
ändere- Städtebuch Rheinland-Pfalz und Saarland. Bd. 4,3. Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Teilband. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser. Kohlhammer, Stuttgart 1964.
- Franz Xaver Bischof, Maria Lehner-Helbig: Mainz In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Mechthild Dreyer/ Jörg Rogge (Hrsg.): Mainz im Mittelalter. von Zabern, Mainz 2009, ISBN 978-3-8053-3786-1.
- Franz Dumont (Hrsg.), Ferdinand Scherf, Friedrich Schütz: Mainz – Die Geschichte der Stadt. Zabern, Mainz 1999 (2. Aufl.), ISBN 3-8053-2000-0.
- Peter C. Hartmann: Kleine Mainzer Stadtgeschichte. Pustet, Regensburg 2005, ISBN 978-3-7917-1970-2.
- Wilhelm Huber: Das Mainz-Lexikon. Hermann Schmidt, Mainz 2002, ISBN 3-87439-600-2.
- Friedhelm Jürgensmeier: Das Bistum Mainz. Knecht, Frankfurt/Main 1988, ISBN 3-7820-0570-8.
- Michael Matheus (Hrsg.): Lebenswelten Johannes Gutenbergs (Mainzer Vorträge 10). Franz Steiner, Stuttgart 2005, ISBN 3-515-07728-6.
- Michael Matheus, Walter G. Rödel (Hrsg.): Bausteine zur Mainzer Stadtgeschichte. Mainzer Kolloquium 2000 (Geschichtliche Landeskunde 55). Franz Steiner, Stuttgart 2002, ISBN 3-515-08176-3.
- Günther Gillessen (Hrsg.): Wenn Steine reden könnten – Mainzer Gebäude und ihre Geschichten. Philipp von Zabern, Mainz 1991, ISBN 3-8053-1206-7.
- Wolfgang Balzer: Mainz, Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Kügler, Ingelheim 1985–1993.
- Claus Wolf: Die Mainzer Stadtteile. Emons, Köln 2004, ISBN 3-89705-361-6.
- Wolfgang Dobras, Frank Teske: Kleine Geschichte der Stadt Mainz. Braun Verlag, Karlsruhe 2010, ISBN 3-7650-8555-3.
Weblink
ändere Meyntz in der Topographia Colonia et al. (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
Meyntz in Merians Topographia Hassiae im dütschsprochige Wikisource
Fuessnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden.
- ↑ Stifterverband kürt Mainz zur Stadt der Wissenschaft 2011 Archivlink (Memento vom 21. Juli 2011 im Internet Archive), Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, 25. März 2010, abgrüeft am 26. Dezämber 2010