213
Alemannen
Alemannen
wie d Alemanne sid öpe ane 213 nodisno vom wyte Germanie über d Gränze vom Römische Rych mit der Limes-Muure use is Land am Rhy und a dr Donau cho sind
213 in andere Kaländer
Ab urbe condita 966
Armenische Kaländer -339–-338
Ethiopische Kaländer 205–206
Buddhistische Kaländer 757
Chinesische Kaländer
 – Ära 2909–2910 oder
2849–2850
 – 60-Joor-Ziklus

Wasser-Drache (壬辰, 29)–
Wasser-Schlange (癸巳, 30)

Hebräische Kaländer 3973–3974
Islamische Kaländer 422 BH–421 BH
Thai-Solar-Kaländer 756

Was isch bassiert?

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dr Germanechrieg und d Froog vo de Alemanne

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  • Im Summer isch Chrieg zwüsche de Röömer und de Germane. Me dänkt, es sigen uf dr Syte vo de Germane d Alemanne gsii.
  • Dr römisch Senator und Gschichtschryber Cassius Dio verzelt als Zytgenoss i sym Buech Römische Geschichte,[1] wie deil Forscher dänke, s erschte Mol öpis vo den Alemanne.[2] Es isch e grossi Stammesgruppe, wo e Zämeschluss vo de früenere Stämm vo de Semnone, de Suebe, de Chatte un de Jutunge isch, wo früener e Deil vo den Elbgermane gsii sin. Es git e rächti Kontrovärse zu den erschte gschichtleche Züügniss vo den Alemanne.[3]
  • Öpen i dere Zyt isch dr Afang vo de nöie germanische und bsunders de alemannische Chriegszüüg übere römisch Limes. Sid denn mache germanischi Stämm immer wider röiberischi Züüg dur s römische Land am Schwarzwald, und die römische Landgüeter und Dörfer wärden überfallen und usplünderet.
  • Dr römisch Kaiser Caracalla chunt sälber über d Alpe id Provinze Räzie und Obergermanie zum dr Kampf vo dr römischen Armee z leite. Bim Chrieg i dr Gägend vom Main chunt’s für d Röömer guet use, und drum het dr Caracalla jetz au dr Eeretitel Germanicus maximus.
  • Me verzelt, dr Caracalla heig uf sinere Reis in Norde au s berüempte Heiligtum vom Apollo Grannus i de Vogeese psuecht.[4]
  • Am 6. Oktober wird z Rom dr Siig über d Germane – d victoria Germanica – gfyyret.
  • Em römische Kaiser, wo Marcus Aurelius Severus Antoninus gheisse het, het schynts bi sim Chrieg nördlech vo den Alpe die germanischi Tracht, e Mantel, wo Caracalla heisst, so guet gfalle, ass er se au z Rom gärn immer wider agleit het; das isch dr Grund, wurum me iim denn dr Name Caracalla gää het.

und was suscht no bassiert isch

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  • Dr Caracalla loot dr Gouvernöör vo dr südgallische Provinz lo tööde.
  • Dr Zephyrinus isch Bischof vo Rom.
  • Dr griechisch Filosoof, Sproochforscher und Lexikograaf Cassius Longinus chunt uf d Wält.
  • Z China isch Chrieg.
  • Dr Cao Cao wird König vom chinesische Rych Wei.
  • Z Rom goot dr Bou vom riisige Caracalla-Baad wyter.
  • Im Partherrych isch Chrieg. Dr Artabanos dr Vierti wird König vo de Parther.
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  Commons: 213 – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

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  1. Cassius Dio: Römische Geschichte. Übersetzt vo Johann Friedrich Karl Leonhard Tafel, bearbeitet vo Lenelotte Möller. Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-86539-293-0
  2. Em Dio sys Wärch isch alerdings nume stükliwys überliferet.
  3. Die kritischi Diskussion um di erschte Kwelle zu den Alemanne: Bruno Bleckmann: Die Alamannen im 3. Jahrhundert: Althistorische Bemerkungen zur Ersterwähnung und zur Ethnogenese. In: Museum Helveticum 59, 2002, S. 145–171. – F. Drinkwater: The Alamanni and Rome 213–496 (Caracalla to Clovis), Oxford 2007. – Markus Handy: Die Severer und das Heer, Berlin 2009, S. 82–87. – Dieter Geuenich: Geschichte der Alemannen, 2., überarbeitete Auflage, Stuttgart 2005, S. 18f. – Helmut Castritius: Von politischer Vielfalt zur Einheit. Zu den Ethnogenesen der Alemannen. In: Herwig Wolfram, Walter Pohl: Typen der Ethnogenese unter besonderer Berücksichtigung der Bayern, Teil 1, Wien 1990, S. 71–84. – Camilla Dirlmeier, Gunther Gottlieb (Hrsg.): Quellen zur Geschichte der Alamannen von Cassius Dio bis Ammianus Marcellinus, Sigmaringen 1976, S. 9–12. – Dieter Geuenich: Die Franken und die Alemannen bis zur “Schlacht bei Zülpich” (496/97). Berlin New York 1998, S. 657. – Helmut Castritius, Matthias Springer: Wurde der Name der Alemannen doch schon 213 erwähnt? In: Uwe Ludwig, Thomas Schilp: Nomen et Fraternitas. Festschrift für Dieter Geuenisch zum 65. Geburtstag. Berlin New York 2008, S. 431–450.
  4. Margreet B. de Boer, T. A. Edridge: Hommages à Maarten J. Vermaseren. Band 2, 1978. ISBN=978900405668