Diskussion:Alemannischer Beispielsatz/Archiv1

Wänn ihr ä nüä Bispielsatz wänd mache, würd ich üch empfehle mal d Siite http://dialects.from.ch/ aluägä, dett sind verschiedene Begriff agi, a dene a mä guät cha gseh woher öpper isch, wo sich also je nach Region starch verändert. D Siite isch zwar nur für d Schwiz, s isch aber azni, dass die Wörter au i dä andere allemannische Dialekt sehr unterschiedlich brucht werdet.


Gruppierig

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jetzt, wo ma scho 10 Übersetzige zömme hän, wär's villicht gscheit, däs ganzi nach Regione z'ordne, statt nach Übersetzungsdatum, sunscht wird des bal zimlich unübersichtlich, oder nit ? - Caeschfloh, 14.12.2004

Villicht sogar no Dialektgruppe ordne, wie zem Bischpiel alles Hochalemannischi zämme und alles Niederalemannischi zämme – uf die Wiis deet mer doch a güete Überbligg über d’Variatione im gliiche Dialäktruum kriege. Kilian
Sell Enhaltsverzeichnis isch jo faschd länger als wia dr ganze Reschd, weil jedr Satz sei oigene Iberschrifd hodd. Muaß des sei? Beim zwoite Satz drgegen, do isch gar nex sortiert. Des ghert fei genauso eideilt en die wichtigdsche Regione. --s'Mattheadle 06:39, 7. Jun 2006 (UTC)

Gueti Idee des nôch Dialektgruppe Z ordne. Am beschte nô mitenere Charte, dass mer au cha sehe vo wo gnau 'd dialekt herchommet. --Chlämens 11:56, 15. Dez 2004 (UTC)

Oh, sehr guet! Mi dünkt aber d Ungerteilig Nider-/Hoch-/Höschtalemannisch, Schwäbisch besser, wil i da di linguistische Kriterie gloubs kenne:

Nideralemannisch: Kind nid Chind Hochalemannisch: Chind nid Kind Höchschtalemannisch: buue, schnye, nid boue, schneie Schwäbisch: Zeit nid Zyt

I tues itze mal nach dene Kriterie nöi ordne, o we ds Bild de nümm ganz derzue passt. J. 'mach' wust 13:52, 15. Dez 2004 (UTC)

däs gfallt mr jetzt aber gar nit so. Worum sött Basel Niederalemannisch si, aber die Südbadische Nochbarstädt Wiil un Grenzach Hochalemannisch ? Baseldütsch isch viil ähnlicher als Berndütsch. Villicht sötte ma uns am Artikel in de dütsche Wikipedia orientiere. - 15.12.2004 Caeschfloh
Du darfsch es hütige Basler-Strooße-Alemannisch nit mit em echte alte Baseldytsch verwechsle. Was hützedaag in Basel (leider) gröschtedeils gsproche wird, ich e mischmasch us viile Schwitzer-Dialekte wil halt au z’Basel vieli zuezoogeni vo andere Kantone läbe. Do muesch emol loose, wie en echte Ur-Basler a dr Fasnacht tönt und derno s’Feld-Wald-und-Wiise Basler alemannisch aloose. Do sin Welte dezwüsche. Bobberli

Baseldytsch isch Ä Niederalemannischi Enklav imene Hochalemannischi Schprôchgebiet. Uf Hochalemannisch seit mer Chind un chly, uf Niederalemannisch Kind un kly (oder klei?). Z Basel seit mer doch Kind oder etwa nüt? Wieso des eso isch tät mich au emol interesire.--Chlämens 15:16, 15. Dez 2004 (UTC)

ich hab grad mol d'Iiteilig vum dütschi Wikipedia do ine kopiert. Dört isch's no e Weng detaillierter - Berner Oberland isch dört als Höchstalemannisch, Baseldytsch extra:

Schwäbisch

In Württemberg und Bayerisch-Schwaben.

   * Oberschwäbisch
   * Unterschwäbisch
   * Allgäuerisch (Norden)

Hochalemannisch

   * Schweizerdeutsch (ohne höchstalemannische Dialekte)
   * Liechtensteinisch
   * im Markgräflerland
   * im Südschwarzwald
   * im Sundgau (Süd-Elsass)

Höchstalemannisch

   * Berner Oberland
   * Uri, Ob- und Nidwalden
   * Sensebezirk im Kanton Freiburg
   * Wallis, z.B. Lötschental
   * vom Wallis aus (siehe Walser) besiedelte Sprachinseln:
         o im Tessin (Bosco/Gurin)
         o in Italien (Gressoney an der Südseite des Monte Rosa)
         o im Kanton Graubünden, z.B. Obersaxen, Rheinwald, Davos, Prättigau
         o in Liechtenstein (Triesenberg)
         o in Vorarlberg: Großwalsertal, Kleinwalsertal, Tannberg

Niederalemannisch

   * Allgäuerisch (Süden)
   * Wälderisch
   * Südbadisch

Oberrheinalemannisch - Eine niederalemannische Dialektgruppe.

   * Baseldeutsch
   * Elsässisch

Bodenseealemannisch - Ein Übergangsdialekt zwischen Schwäbisch und Niederalemannisch.

   * Vorarlbergisch
   * in der Baar
   * im Bodenseeraum
Wär fingt use, was das ds Nideralemannische vom Oberrhyalemannische vom Bodeseealemannischen ungerscheidet? I misstroue nämlech de Kategorisierige soläng, win i nid weis, wie das kategoriert wird. I meine, es mues ja ou irgenden Art vo linguistische Kriterie gä, so wi die, won i obe ha aagfüert. J. 'mach' wust 01:42, 16. Dez 2004 (UTC)
Die Charte isch verwirrend. Des wo dô als "Südalemannisch" ytrôge isch sot ygetlich "Hochalemannisch" heisse, "Oberrhyalemannisch" wird normalerwys "Niederalemannisch" gnant (dô sin 'd unterschyd genau so wie du gseit häsch; k-ch). 'D Begriff "Bodeseealemannisch" hanni uf dere Charte au zum erschti mal gsehe; myni Muetter isch vo Ravensburg un die bezeichne ihri Schprôch dô als Schwäbisch. Ravensburg isch hält au it so räät am Bodesee! Übrigens, des vo Iffze (schlag mir jetzt nüt de Schädel ei) chunt mer doch sehr Schwäbisch vor (gwä, eikaufe). I find mer sollte Oberrhyalemannisch un Niederalemannisch zammelege.--Chlämens 12:00, 16. Dez 2004 (UTC)
Musch, Alemannisch isch ehor so d'Unterseeregion: Konschtanzerisch, Radolfzellerisch, Hörianisch, wo alle nommal andersch klinget. -Lukas
Die Iteilig bezieht sich uff ä Abhandlig uff alemmanisch.de[1] vunere Frau Dr. Schrambke, wieni grad gsee ha. Vo dört isch au die Grafik, ich hoff mir hän s'copyright dodefür. -16.12.2004, Caeschfloh
Wunderbar! Ändtlech hei mer Kriterie für ne fyneri Yteilig! Itz söt me nume no usefinde, öb das en üeblechi Yteilig isch, oder öb si nume vo der Frou Schrambke bbruucht wird. J. 'mach' wust 23:28, 16. Dez 2004 (UTC)
S’Südbadisch isch e bitzeli e breite Begriff. Schließlich g’hört s’Markgräflerland au züe Südbade s’wird aber Hochalemannisch gschwätzt bi uns... Bobberli 05:30, 17. Dez 2004 (UTC)
Uf de meischti Syte isch Oberrhy alemannisch als Ä untergrupp vum niederalemannische ytrôge; zwische Oberrhyalemannisch un Niederalemanisch isch praktisch chei unterschyd. Uf [2] isch Oberrhyalemannisch sogar uf niederalemannisch verlinkt. --Chlämens 13:43, 17. Dez 2004 (UTC)
Chlämens, die Sytte isch e Kopy voneren alte Version vor Sytte de:Alemannisch uf der dütsche Wikipedia! :-) J. 'mach' wust 22:30, 17. Dez 2004 (UTC)
Jetzt isch 'd yteilig zimlich bschiße. Zwische Niederalemannisch un Oberrhyalemannisch leit übrhaupt chei unterschyd un Süd un Hoch Alemannisch sin zwei begriff füer 'd selbi Dialektgrupp. --Chlämens 23:20, 10. Jan 2005 (UTC)

E bessere Satz

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I ha itze mal die Sytte vo der Frou Schrambke chly aagluegt u ha mer e Satz überleit, wo müglechscht vil vo denen Unterschide zeigt. Söttigi Wörter wäre wichtig:

  • Chind: (/k/ vs. /x/) (/i/ vs. /e/) (/nd/ vs. /ng/)
  • läbe/säge/: (/äə/ vs. /ä:/ vs. /ä/)
  • blybe/lyde/Syde/Syte/wyt: (/ei/ vs. /i:/ vs. /i/)
  • trinke: (/nk/ vs. /nkx/ vs. /ich/)
  • Teil: (/t/ vs. /d/) (/ai/ vs. /ei/ vs. /I:/) (l-Vokalisierig)
  • mäuche: (l-Vokalisierig) (/k/ vs. /x/)
  • Vatter: (/t/ vs. /d/)
  • Frag/Tag: (/a:/ vs. /o:/)
  • bös: (/ö:/ vs. /e:/)

Was chöi mer us dene Wörter für ne Satz mache? J. 'mach' wust 22:30, 17. Dez 2004 (UTC)

im derzitige Beischpilsatz isch dä Schwerpunkt halt meh uff bsunders charakteristische Vokable (go poschte go, Härdöpfel, etc.), aber däs isch natürlich au interessant! mäuche isch melken, gell ? Mi erschte Vorschlag wär dann:
Von meiner Seite bleibt zu sagen, 
dass wenn der böse Vater am heutigen Tag nicht die Kuh melkt, 
dann bekommt das Kind morgen nicht seinen Teil Mich zu trinken.
un übersetzt:
Vo minare Site blibt z'sage, 
dass wenn dr bösi Vadder am hüttige Daag nit d'Chüe melcht, 
dann kriégt s'Chind morn nit si Dail Milch z'tringge.
ganz schön schwierig züm schriibe, mol lüege, ob no öbbers öbbis besseres findet. - Caeschfloh, 18.12.2004
Mi dünke di lutlechen Unterschide interessanter als die im Wortschatz. Schließlech stütze sech ja o d Yteilige vo den alemannische Dialäkte vor allem uf lutlechi Merkmal.
Mir isch itz ou e Satz i Sinn cho:
Die Kinder fragen den Vater: "Können Sie uns sagen, was die 
schöne Seite des Melkens ist?" - "Wenn man einen Teil
trinken kann, der noch warm ist."
Bärndütsch:
D Chind fraagə dr Vattr: Chöit diir üs säge, was di schööni Syttə-n-am Mäuchə-n-isch? - We mə-n-ə Teil cha trinkə, wo no warm isch.
Dä Satz het no zuesätzlechi Merkmal:
  • Deklination vo Artiklen und Adjektiv: di schöni; är isch warm (vs. är isch warme)
  • Relativsatz: e Teil, wo
  • Höflechkeitsform: Dihr vs. Si
J. 'mach' wust 12:57, 18. Dez 2004 (UTC)
D'Aredt mit "Sie" für dä Vadder isch aber nit (jedefalls nümmi) allgemein üblich. Sunscht natürlich ä güete Satz. - Caeschfloh, 21.12.2004

Zom Schwäbischa

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Zom Schwäbischa: „Gwäa“, net „gsei“! Ond „Älles em Sonderahngebot!“ kô nur vomma Gelbfießler komma, des hoißt nämmich Sonderôgebot uff Schwäbisch. Nankea 23:49, 21. Dez 2004 (UTC)

"Schäbischa" – Freud’scher Versprecher? he, he
  • Grrr* Jetzet aber stimmt's. Nankea 01:39, 22. Dez 2004 (UTC)
Sowyt ig weis gits beiderlei Schwäbisch: Ds gsi-Schwäbischen u ds gwä-Schwäbische. J. 'mach' wust 21:27, 17. Apr 2005 (UTC)
Mer sott nit numme vu sich oder vu sinem Dorf/Städtli üsgoh, wämmer Üssage zum Schebische macht (e Gebiit vu 150 km Duchmässer). Des gsai isch bsunders ime breite Gränzstreife zwische gsii un gwä am Südweschtrand vum Schwebische verbreitet. (lueg Kart 52 in: Friedrich Maurer, Oberrheiner, Schwaben, Südalemannen, 1942.) Albärt 11:34, 15. Jan 2006 (UTC)
Ja goads no, jetzt schicksch du oas zu staubige Buecher vo 1942!
I heb a online Mundart-Karte gfunna, wo mi dunkt, de Bereich zwische Isoglosse 2 und 10 isch diejenig schwäbisch Gegend, wo "gsei" gsait wurd. Basst des zu dr Kart, wo du gseh häsch?
S'bescht, was es Online giit, isch dr Digitale Wencker-Atlas, DiWA. Des braucht spezielle Brauser-inne-Pflöck (Plugins) zom Aazoiga. Abr jetzt han i dr Karteninhalt von "gewesen" (Sigle II-4, Kartennr. 127) em Online-Zuagriff und do si i, dass di gwea-gsei-Grenz zwischa Tübinga (gwea) on Rottenburg (gsei) am Neckar liegt. Die dialektgeografischen Karten en dem Atlas beruhen "auf Erhebungen aus den Jahren 1876 bis 1887 mit Hilfe von Fragebögen".
De Randtext bei ra andra Kart raizt me zur Behauptung, dass es gar koi "gsi-schwäbisch" gibt. En dr erwähnta DiWA-Karte isch "gsei" ond "gsi" deutlich ondrschida. Bloß, do siit mr jede Ortschaft: Ond di schwäbische Schtädt "Schwenningen", "Spachingen", "Schramberg" on "Rottweil" sen älle uff dr "gsi"-Seit, während "Schiltach", "Oberndorf", "Tuttlingen", on s'badisch "Meßkirch" zum "gwea"-Gebiet zählet. --KaPe 15:27, 15. Jan 2006 (UTC)
Eeh, aber öppis vo 1942 isch ja diräkt brandnöischti Information vergliche mit em Wenker-Atlas... :) -- j. 'mach' wust | 12:49, 16. Jan 2006 (UTC)
m'r said: "der Butter" ond somit "a halbr Pfound Budder" könnt mr des ändere?
desch abr ologisch, außer bei eich secht mr "dr Pfond"

ge/go im Schwebische

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Wun i dr Biispiilsatz z Auledorf ermittlet han, het mi Gwährsperson (Johrgang 1955) z erkänne gä, ass si versuecht, nit eso breit z schwätze. Des kenn mer hitzedag nimmi bringe. Aber d Mueter heb no ge gsait (ge eikaufe). Ich sälber han des in andere Zämmehäng dert viilmol ghert. No bin i zunere zweite Person (Johrgang 1965) gange un han "Ich gehe einkaufen" gfrogt - Antwort: I gang eikaufe. Ich: Ja sage ihr nit "i gang ge eikaufe"? Sii: "Ja hon i des it gsait?" Wun i noghokt han, wurum sis bim erschte Mol anderscht gsait het, het si agä, si heb blos Wort fir Wort ibersetzt.
Noch em Südweschtditsche Sprochatlas (Kart SSA III/1.401 Infinitiv-Partikeln "ich gehe ... essen" u.ä.) isch ge/go/gi/gu usw. im ganze Alemannische iischliäßlig Schwebische vu Bade-Wirttebärg verbreitet üsser (Bade:) im Greis Bade-Bade un Raschtatt un üsser (im Wirttebärgische:) ime Deil vu dr Greis Ulm, Biberach un Reitlinge.
D schwebische Ibersetzunge do hanna sin also zum Deil mit Vorsicht z gniäße. Albärt 11:36, 15. Jan 2006 (UTC)

I han grad myni Muetter us Raveschburg gfrogt un sii hät gmeint dass ihri Grossmuetter au no ge gseit hät. Us ihr sälber hanni aber nüt richtig breits usebiko (isch über s'Telephon aber au schwyrig). Des wo jetz unter Raveschburg dostoht isch also "ghobeners" Raveschburg-Stadtschwäbisch. --Chlämens 15:04, 15. Jan 2006 (UTC)
i han do Zweifel. Doa mues i jetzt rausfenda, welche Kart em DiWA des oazoigt. KaPe

Bade-Bade un Raschtatt

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  • I hab Bade-Bade un Raschtatt bisher fir nerdlich dr Alemannisch-Grenze agluaggt (das B-B-ner Flüßchen "Oos" und die durch Rastatt fließende "Murg" werden dafür herangezogen). Un des wurd bestätgit durch de Biispilsatz, wo zwischa Iffezheim und Rastatt so verschiide isch, dass i Rastatt zu Sonschtige zugordnet hab. Abr uff dr oba scho verlinkta (by the way, wova laitet ihr des "Web-Gleicher" ab??) Kart isch Bade-Bade explizit ins Oberrhi-Alemannisch Gebiat izeichnet. Des "gsi"-Gebiet fängt allerdings erst südlich von BB an; die Form für BB und RA ist g(e), während K'he mit g(e)west ausgewiesen ist, wie im Pfälzischen und Ostfränkischen. --KaPe 15:27, 15. Jan 2006 (UTC)

Kämpflbach

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Hier isch de Beischpielsatz in meim Dialekt. I komm aus em kloine Dorf bei Pforze, Kämpflbach haißts. Weger de Artikulation heb i extra mei Oma g'frogt, die wohnt jo jetzt scho 70 Johr bei uns em Flega. Laut eire Kart sin mir koi Schwobe un au kei Oberrheinallemanne. Deshalb wais i jetzt au net wie i den Satz eisordiere soll.

  • D`Muader: Bisch uff`m Markt eikaufa gwä?
  • S`Fritzle: Hajo, i häb drei Kilo Grumbiire, e halbs Pfunn Budda, e Glas Hannsdreibles-Gsälz un a Päckle Schbageddi kaafd.

Bixewurschd

Kämpfelbach leiht zwischa Pforzhem un Karlsruh' - un in beidne Schtädt sprechse net alemannisch, un au net schwäbisch. Allerdings heb i de Begriff "Südrheinfränkisch", wi en ma im Sprachatlas sieht, sellends nie ghert, sondern immer "badisch" oder "brigandedeitsch" (un "e halbs Pfunn"!). Teste mit dinra Oma doch mol die Grenzwörter aus em Artikel von dr Frau Dr. Schrambke: ‘lieb, Brüder, Bruder’;‘Kirche, Wurst’‘gesagt’;‘laufen, kaufen’;'Weib, Häuser, Haus’;‘Feuer’ - viellaicht macht si di zora "Bixeworschd" - KaPe 84.158.53.216 22:12, 28. Nov 2005 (UTC)

Ich wies jetz grad idde, ob ich mine Ibersetzung jez einfach mla so inne schribe darf: D'Mame: Warsch uffm Margd ikaufe.

(Oder: Bisch ufmm Margd ikaufe gsi?

s'Fritzli: Jo, ich han drei Kilo Härdepfel, a Viertel-Kilo Buder, ä Glas Johnnisbeere-marmelad un ä Päckli Schpagedi kauft.

Mi Mame sait no Anke zu de Buder, un Johanisbeere said sie au sicher id. (Kann sie aber grad id froge, wa sie sage däd.). Swird halt wneiger mitm Dialekt un ich bin ja au bei de Schwobe im Exil.

Bin vom Isebach, in de näh vom Ditisee im Hochschwarzwald. Han aber vil vo mim Dialekt verlore, weil i sid bal zwnazg Johr nimme dert wohn. Knut

Mach nume, hie schryben alli alls häre. Gits bi öich z Kämpflbach würklech es Präteritum (also warsch u nid bisch gsi)? (Mi dünkts geng no, das es halt nid eso geigneti Bispilsätz sy, aber für itz no ne nöie wölle z starten isch es ällwä chly spät...) Aber sicher, schryb di Satz! J. 'mach' wust 21:27, 17. Apr 2005 (UTC)
warsch - In de Froag said mr des bei ons so, abr bei antworten bin i gwä - KaPe

arbeite oder schaffe

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Ich ha grad gseh, dass me hie bim zwöite Bispilsatz uf Bärndütsch arbeite het gnô. I chume nid vor Stadt Bärn, würd aber säge, das schaffe brucht wird, oder nid? --Sz 09:53, 24. Jul 2005 (UTC)

U nä "Packig Spaghetti" isch doch o überhoupt nid Bärndütsch. -- qiv, 30.8.05
Fingsch es wär ehnder es Pack Spaghetti? -- j. 'mach' wust | 14:57, 30. Aug 2005 (UTC)

Dialektbanner für Benutzersite

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I ha afe folgende Banner für d Benutzersite gmacht:


Dä Benutzer isch stolze Sprecher vom Bärndütsche Dialäkt!



Er isch under em Name Vorlage:Dialekt-Berndeutsch gschpicheret.
We dr Luscht heit, übersetzet d Vorlag no i anderi Dialäte.

Friburger (Brisgauer) Dialekt

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Au im Friburger Dialekt wird monophtongeert. Es haißt nideralemannisch ikaufe un nit eikaufe, gsi un nit gwäse. Des sin Iflüss vum Umgangsdütsche, wil s'Alemannisch in Friburg ä ganz schlächts Asähe het.

Ich hab am 20. März 2005 de als-Link uf de dytsche Syte Friburg im Brisgau igefüegt: Des list mer uf de Versionsgschicht:

Aktuell) (Vorherige) 19:34, 20. Mär 2005 Tillwe (Sprach-Link auf die Alemannische Wikipedia wieder rein) (Aktuell) (Vorherige) 15:56, 20. Mär 2005 Pischdi K (rev. - müssen jetzt auch noch alle Dialekte rein...???)

Dass irgendwo ganz unde 'Friburg' noch als alemannischer Namme drin stoht ghört in dere gegeniberm uverfälschte Dialejt extrem intolerante Stadt scho fast an ä Wunder. w-j-s

Landkarte für das alemannische Dialektkontinuum

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Als Nicht-Allemannisch-Sprecher möchte ich einen Vorschlag machen zu dieser interessanten Seite machen: eine Landkarte zu erstellen mit den vielen Ortschaften, deren Dialekte hier aufgeführt sind. Dann sollten die Ortschaften von Norden nach Süden und von Osten nach Westen (oder umgekehrt) aufgelistet werden, damit man hier die kleinen Dialektunterschiede und damit das Dialektkontinuum erkennt. 195.145.160.206

Wie genau meinst du das? Eine Karte mit den verschiedenen Grossdialekten haben wir schon[3]. --Chlämens 22:39, 22. Mei 2007 (CEST)
Diese Karte ist zwar schön, aber es fehlt an Inhalt, wie Landschaften (Täler) und Ortschaften, da hat der Mensch mit dem Nummernkonto schon recht. Es wäre hilfreich, wenn man per schwebender Maus über dem Flickenteppich den zugehörigen Satz eingeblendet bekommt, sowas hat's vor Jahren schon gegeben in reinem HTML, mal schauen, aha, ungefähr so <map name="Map"><area shape="circle" coords="20,20,10" href="/blabla.html" alt="Blabla" title="Blabla"></map> Aber wer machts? --s'Mattheadle 04:23, 5. Okt. 2007 (CEST)
I hon di onzelne Ort emool in e Google-Earth-Datei (kml/kmz) ibertrage, hon se etz au als Shape-Kaart ime GIS und kännt z.B. die Kaart mit de Großdialekt drundertlege. Schwierig wär allerdings d Ortsnäme zum aazoige. D Idee vom Mattheadle mit de interaktive Kaart gfallt mer scho, aber kaa me so eppes i d Wikipedia iibinde? Woß epper, ob me eps ähnlichs au in ere SVG-Datei mache kaa? Ralfonso 09:48, 18. Mai 2010 (MESZ)Beantworten

Bispiusatz (hochdüütsch)

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  • Mutter: Nein! Nicht! (zu einem Kind das drauf und dran ist etwas anzustellen)

Übersetzunge

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  • Noi! Net!
  • Noi! It!
  • Noi! Edda!

Enztalschwäbisch

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Unter „Fränkische Sprachen“ ist in der Haupt-Wikipedia folgende Angabe zu finden:

„Im Enztal südlich von Pforzheim, wo Fränkisch und Schwäbisch aufeinander stoßen, spricht man ‚Enztalfränkisch’ oder ‚Enztalschwäbisch’ (beide Bezeichnungen sind üblich). Ursprünglich war dieses Gebiet ganz fränkisch und war auch Teil des frühmittelalterlichen Herzogtums Franken. Die Bewohner dieser Landschaft einschließlich Pforzheims bezeichnen sich demgemäß auch in Unkenntnis der historischen Zusammenhänge als Schwaben und ihren Dialekt als Schwäbisch, obwohl dieser doch hörbar rheinfränkische (wie Karlsruhe) Grundlagen hat.“

Dazu meine Bemerkung als Enztäler aus Höfen an der Enz: Der Enztäler Dialekt südlich von Neuenbürg unterscheidet sich merklich von demjenigen der Pforzheimer. Demnach besteht zwischen dem Enztalschwäbisch um Pforzheim und dem südlich des Enztals angrenzenden Schwäbisch eine Übergangszone. Ich persönlich könnte den Pforzheimer Dialekt nicht zum Enztalschwäbischen rechnen, da er zu meinem oberenztälerischen weniger Verwandtschaft zeigt als zum Karlsruher. Der oberenztälerische Dialekt hat demgegenüber mehr Ähnlichkeit zu demjenigen der Heilbronner, die man richtigerweise zum Fränkischen zählt.

Ein Beispielsatz muss für die Unterscheidung des Enztalschwäbischen vom übrigen Schwäbisch-Alemannischen u. a. auch die Laute ‚ö’ und ‚ü’ umfassen, denn diese sprechen wir dort wie zum Beispiel auch um Stuttgart wie ‚e’ und ‚i’.

Im übrigen wäre das Wort ‚Beispielsatz’ als ‚Beischbielsatz’ zu übersetzen, also ‚sp’ als ‚schb’.

Eberhard Knöller, Bern

Artikelbewertung

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Die vielen Mundartbeispiele finde ich sehr gut und das macht eben das Dialektkontinuum aus, denn so unterschiedlich wie hier die alemannischen Mundarten beschrieben werden, so unterschiedlich sind auch die übrigen oberdeutschen (bairischen) und sonstigen mittel- und niederdeutschen Mundarten bis hinauf in die Niederlande nach Amsterdam, wo sie denn als niederländische Mundarten bezeichnet werden. 89.166.160.114 07:45, 26. Dez. 2007 (CET)

Die letschte Korrekture

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Si die Korrekture, wo öpper bim obere Basubiet gmacht het, korrekt? I meinti ned. --Äbäläfuchs 13:53, 15. Apr. 2010 (MESZ)Beantworten

Ich au nit, wäge däm haan i si ruckgängig gmacht. --Holder 05:45, 16. Apr. 2010 (MESZ)Beantworten
Danke. --Äbäläfuchs 10:36, 16. Apr. 2010 (MESZ)Beantworten
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