Kassel (bis 1926 amtlech Cassel) isch e chreisfreji Stadt, Verwaltigssitz vum glychnamige Regierigsbezirk und vum Landchrais Kassel. Di äinzigi Grossstadt vu Nordhesse isch noo Frankfurt am Main und Wiesbade di drittgröschti Stadt und eis vu zää «Oberzäntre» vum Bundesland Hesse. Im Dezämber 2017 sind 204.021 Yywohner zehlt worde.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Kassel
Kassel
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Kassel fürighobe
Koordinate: 51° 19′ N, 9° 30′ O
Basisdate
Bundesland: Hesse
Regierigsbezirk: Kassel
Höchi: 167 m ü. NHN
Iiwohner:

200.406 (31. Dez. 2021)[1]

Poschtleitzahle: 34117–34134, 34355
Vorwahle: 0561, 05543
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 06 6 11 000
Stadtgliderig: 23 Ortsbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Obere Chönigsstrooss 8
34117 Kassel
Webpräsenz: www.stadt-kassel.de
Oberburgermeischter: Christian Geselle (SPD)
Lag vu dr Stadt Kassel z Hesse
Charte
Charte

Ab 1277 isch Kassel Hauptstadt vu dr Landgrafschaft Hesse, dr Landgrafschaft Hesse-Kassel (vu 1567 bis 1803) und vum Kurfürschtetuum Hesse (bis 1866) gsi. Bis hüt züüged e Residänz und Schlesser dodervo, drunder insbsunderi d Orangscherie i dr Karlsaue und s Schloss Wilhelmshöhe im Bärgpark, wo syt 2013 zum Wältkulturärb vu dr UNESCO zehlt. Mit dr documenta beherbärgt d Stadt zuedäm all füüf Johr e wältwyt bedütendi Usstellig vo de zitgnössische Kunscht; dahär het Kassel syt Merz 1999 di amtlichi Zusatzbezeichnig documenta-Stadt. Dur d Gründig vu dr erschte Gsamthochschuel vu Dytschland (de hütige Uniwersidäät Kassel) isch Kassel 1971 zur Uniwersidäätsstadt worde.

Literatur ändere

  • Kassel. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Uflag. Bd. 9, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, ‎ S. 592.
  • Paul Heidelbach, Karl Kaltwasser (Hrsg.): Kassel: Ein Jahrtausend hessischer Stadtkultur. Bärenreiter-Verlag, Kassel 1957.
  • Erich Keyser (Hrsg. im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages): Hessisches Städtebuch. Kohlhammer, Stuttgart 1957. (Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte, Band IV 1.)
  • Ernst Metz: Alt-Cassel, Federzeichnungen von Ernst Metz, (16 Federzeichnungen aus dem alten Kassel im Format 32,5 × 28 cm) Bremer-Druck, Kassel 1973
  • Karl Baedeker: Baedekers Kassel. 2. Auflage. Ostfildern-Kemnat, München 1989, ISBN 3-87954-016-0.
  • Hugo Brunner: Geschichte der Residenzstadt Cassel. 913–1913. Zur Feier des 1000-jährigen Bestehens der Stadt. Weidlich, Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-8128-0019-5.
  • Heinz Körner: Kassels Südstadt; Historische Entwicklung der südlichen Vorstadt. Meister, Kassel 1990.
  • Berthold Hinze, Andreas Tacke: Architekturführer Kassel. Reimer, Berlin 2002, ISBN 3-496-01249-8.
  • Jens Flemming, Dietfrid Krause-Vilmar (Hrsg.): Kassel in der Moderne. Studien und Forschungen zur Stadtgeschichte. Schüren, Marburg 2013, ISBN 978-3-89472-906-6.
  • Folckert Lüken-Isberner: Große Pläne für Kassel 1919–1949, Projekte zu Stadtentwicklung und Städtebau. Schüren, Marburg 2016, ISBN 978-3-89472-297-5.

Weblingg ändere

  Commons: Kassel – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnachwys ändere

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2021 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Kassel“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.