Konfessionelle Parität

Konfessionelli Parität isch de Uusdruck för e gliichberechtigti Machtuuftailig zwüschet verschidnige Konfessione oder Religione.

Schwiz und Tütschland ändere

I de Schwiz und z Tütschland isch noch de Reformation i gwüssne Gegete, wo konfessionel starch gmischt gsii sind, wie zum Biischbiil s Toggeborg, d Macht zwüschet de Katholike und de Reformierte paritätisch uuftailt wore. Die Parität isch noch em Driissgjöörige Chrieg vertraglich verankeret wore. Zum Tail hend d Dörfer denn zwoo Cherche ghaa, oder d Dorfcherche isch paritätisch vo baidne Gruppe bruucht wore. Zum Biischbiil händ Herisau, Peterszäll, Ebnet-Chappel, Oberuzwil und Altstetta je zwoo Cherchene, die z Altstetta send nöd hondert Meter usenand. Hingege wörd d Cherche z Schwöllbronn und die z Taal immerno paritätisch bruucht.

Im Toggeborg und im Sanggaller Rhintl hets bis i d Sibezger Joor vom 20. Joorhundert Dörfli ggee, wo zwoo Schuele, zwee Beck, zwee Metzger etc. ghaa hend, wo denn jewils nu vo de Reformierte oder vo de Katholike bsuecht wore sind.

Libanon ändere

Im Libanon isch 1989/90 e paritätischi Machtvertailig im Parlament veriibaart wore, vorene isch e festglaiti Aazaal vo Vertreter vo de ainzelne muslimische und christliche Gruppe gsetzlich abgmacht gsii. Hüt gelt de Libanon as paritätische Staat.

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