Menschen der Berge ischt a Schweizer Schbiilfilm us-em Jôhr 1966 vom Regisseur Franz Schnyder, wo au zamma mit-em Richard Schweizer s Drehbuach vrfasst hôt. Des beruaht uff-em Roman „Geld und Geist“ vom schweizerischa Dichter Jeremias Gotthelf. S erscht Môl ens Kino komma isch der Film 1966, en dr Schweiz ondr seim Originaltitel Geld und Geist ond en dr Bundesrepublik Deitschland ondrem Titel Menschen der Berge.

Filmdate
Dütsche TitelMenschen der Berge
OriginaltitelGeld und Geist
ProduktionslandSchweiz
OriginalsproochDeitsch, Schwiizerdiitsch
Erschiinigsjoor1966
Lengi101 Minute
AltersfreigoobFSK 12
Stab
RegieFranz Schnyder
DräibuechRichard Schweizer, Franz Schnyder
ProduktionNeue Film AG Zürich
MuusigRobert Blum
KameraKonstantin Irmen-Tschet
Bsetzig
  • Dr Matthias Wiemann als Pfarrer
  • D Margrit Winter als Änneli
  • Dr Max Haufler als Dorngrütbauer
  • D Elisabeth Berger als Mareili
  • Dr Peter Arens als Resli
  • Dr Bernhard Enz als Gerichtsschreiber
  • Dr Willy Frey als Arzt
  • D Verena Hallau als Annelisi
  • Dr Erwin Kohlund als Christen
  • D Margrit Rainer als Dorngrüterin
  • Dr Fred Tanner als Gemeindepräsident

Dialäkt: Schwäbisch

Handlong

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Der Film vrzehlt d Gschicht vo-ra Bergbaura-Familie aus dr Schweiz em 19. Jôhrhondert. Dera ihrn Hof em Emmadal grôdet arg en Vrschuldong, weil dr Bauer d Mindlgelder vo seine Kender aus Guadglaibichkeit em hendrlischdiga Dorfschreiber, ama miisa Schbekulanda, ibrlassa hôt, wo des Geld so nôch ond nôch durch zweiflhafde Ôôlaga ruiniirt. Dui pletzlicha Armut stellt s Zammaleaba vo dr Familie uff-na schwera Prob. Dr Bauer will seine Rendviicher et vrkaufa, obwohl dui finanziella Not so ebbes grad vrlanga dät ond sich au a ginschdiga Gleagaheit biadet. Ond d Beire brengt’s et ibrs Herz, de arme Leit vo ihre Nôchbr Geld ond Lebensmiddl zo vrweigra, wenn-se vo de selle wia en de bessere Zeida dô drom biddet wôrra ischt. Wia dui Krise ihrn schlemmschda Diafponkt erreicht, vrsehnet sich des Ehepaar wiidr em gemeinsama Glauba an-an liabevolla ond gerechda Gott.

Ondrdessa hôt dr eldeschde Soh sei Aug uffs Dechterle vo-ma saumäßich reicha abr geiziga Baura gworfa. Abr erscht, wia dr sell sein ledschda Schnaufer doa hôt, kô sei Dochter da Hof ibrnemma, ond zwar grad noh zor reachda Zeit, om da Sega vo dr dodkranka Schwiigrmuader zo empfanga.[1]

Kridik

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  • Dr Evangelische Film-Beobachter moint, rauskomma wär a schlichda, wenn au manchmôl a bissle oobholfa gschdaldada Vrfilmong vo-ma Geotthelf-Roman. Trotzdem kennt-mr sellen Film fir d Freind vo deam Genre, wo koine hohe Ôschbrich stellet, als a guada Ondrhaldong durchaus empfehla.[2]
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Oinzlne Nôchweis

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  1. D Quell fir d Handlong isch d Langkridik em Evangelischa Film-Beobachter, rausgäa vom Evangelischa Presseverband Mincha, Nr. 94/1966, S. 199 bis 200
  2. Evangelischer Film-Beobachter, a. a. O., S. 200