Riedike

es Dorf, wo zue de Schwizer Gmaind Uschter ghört

Riedike (amtlich: Riedikon) isch än ehemaligi Zifilgmeind und än Ussäwacht fo dä Stadt Uschter im Kanton Züri.

Riedike
S Wappe vo Riedike
S Wappe vo Riedike
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Uschterw
Gmeind Uschter
PLZ 8616
Koordinate: 696193 / 243145Koordinate: 47° 19′ 56″ N, 8° 42′ 41″ O; CH1903: 696193 / 243145
Höchi: 440 m ü. M.
Flächi: ca. 3 km²
Iiwohner: 800 (31. Dezember 2011)[1]
Website www.riedikon.ch
Charte
Charte vo Riedike
Charte vo Riedike
wwww
Riedike

Geografy ändere

Riedike isch äini fo dä sogenannte Ussäwachte vo dä Gmäind Uschter. Riedike hät sin ländliche Charakter total bewaart und schtaat äsoo im föllige Kontrascht zur Induschtryschtatt Uschter. S Dorf befindät sich am südöschtliche Uufer fom Gryfäsee. Durs Dorf flüsst dä Tüfenbach, wo nordweschtlich fom Dorf in Gryfäsee flüsst. Id de Bach flüsst fo Nossike her dä Klusbach. Die weschtlichi Gränze fo Riedike bildet d Mönchaltorfer Aa. Riedike gränzt im Nordä a Nideruschter, im Oschte a Nossike, im Süde und Sudwescht a Mönchaltorf und im Nordweschte an Gryfäsee.

Färcheer ändere

Dur Riedike füärt d Kantonsschtraass Nr. 716 vo Uschter uf Egg, wo äu zur Uufaart uf d Schnällschtraasss über d Forch uf Züri gaat. Ussärdem gits fo Riedike Schtrasse uf Nideruschter, Nossike und Mönchaltorf. As öffäntlichi Färcheersnetz ischt Riedike dur d Buslinie 842 fom Bahnhof Uschter nach Ötwil aagschlosse. Die Buslinie isch bis 1953 äs Tram gsy, di sogenannti Uschter-Ötwil-Bahn.

Wirtschaft ändere

Än Grosstäil fo dä Ywonner fo Riedike sind Pändler, wo in Züri oder in Uschter schaffäd. S Dorf sälber hät sin Puurädorfcharakter erhaltä und es git in Riedike no färschidäni Puuräbetryb. Näbed äm öschtliche Färcheerschräisäl hät s ä Tankschtell mit ämänä Ladä, wo täglich bis z Nacht am zähni offe hät. Im Nordä git s links fo dä Schtraas nach Nideruschter ä Chyssgruäb und rächts än Golfplatz.

Gschicht ändere

Di erschti schriftliche Erwäänig fo Riedike datiert us äm Jaar 741 inäre Schänkigsuurkundä fom Chloschtär Sanggallä. Riedike isch somit de Täil fo Uschter, wo als erschtä schriftlich erwäänt worden isch no for Uschter sälber.[2]

Bis Aafang nünzänts Jaarhundärt isch Riedike än äigäti Zifilgmäind gsy. Am 9. Juli 1927 sind di ehemalige Zifilgmäinde fo Uschter zur hüttige politische Gmäind Uschter zämägläit worde.[3]

Sehäswürdigkäite ändere

Di gröschti Sehäswürdigkäit fo Riedike isch natürlich s Naturschutzgebiät rund um dä Gryfäsee. Im Schilf am See läbäd zaalrichi Tier- und Fogälartä, wo zum Täil fom Uusschterbe bedroot sind, untär andärem Wysschtörch.

Bilder ändere

Weblink ändere

  Commons: Riedike – Sammlig vo Multimediadateie

Referänze und Quälle ändere

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. Quälle: Usters Aussenwachten (Memento vom 9. Juni 2019 im Internet Archive) Informazion über Riedike uf dä Websait vo dä Schtatt Uschter (uster.ch)
  3. Quälle: Chronologie uf de Syte über d Gschicht fo dä Stadt Uschter (uster.ch)