Südgermane isch e moderne wüssschaftliche Bigriff, wo uf verschidnigi germanischi Stämm bizoge werd.

Sproochwüsseschaft

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I de Linguistik werd Südgermanisch i de Regle synonym wie Westgermanisch bruucht, mengisch under Uusschluss vom Nordseegermanische oder vom Anglofriesische. Im Gegesatz stönd dezue d Bizaichnige Nordgermanisch und Ostgermanisch.

Runechund

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I de Runologii wered sitem Wolfgang Krause under „Südgermanisch“ Runinschrifte im ältere Futhark us Mitteleuropa zämegfasst, wo a de Sachse, Franke, Thüringer, Alemanne und Langobarde zuegschribe were chönnt. Di anglo-friesische Inschrifte, di ostgermanische und nordgermanische Inschrifte wered dodevo uusgnoo.

Religioswüsseschaft

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I de Religiooswüsseschaft werd zwösched de nordische Öberliferig mit de Edda as wichtigsti Quelle, de angelsächsische Religioo und de südgermanische Religioo underschide. Dezue chääm no di ostgermanischi Religioo, wo aber chuum Zügnis hinderloo het. D Friese wered i de Regle a de Südgermane zuegornnet. Da gelt au för di römerzittlichi Öberliferig.

Lueg au

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Literatur

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  • Stefan Sonderegger: Althochdeutsche Sprache und Literatur. Berlin 2003 (3. Ufl.). ISBN 3-11-017288-7.
  • Robert Nedoma: Schrift und Sprache in den südgermansichen Runeninschriften. RdGA EBd. 51: Das fuþark und seine einzelsprachlichen Entwicklungen. ISBN 3-11-019008-7.
  • Jan de Vries: Altgermanische Religionsgeschichte. Berlin 1956.
  • Åke V. Ström: Germanische Religion. Stuttgart 1975. ISBN 3-17-001157-X.