Sacharow-Bryys
Dr Sacharow-Bryys fir gaischtigi Freihait, au EU-Mänscherächtsbryys, wird syter anne 1988 vom Europäische Barlemänt an Persenligkaite oder Organisatione vergee, wu sich fir d Verdaidigung vu dr Mänscherächt un vu dr Mainigsfreihait yysetze. Dr Bryys isch noch em Friidesnobelbryysdreeger Andrei Sacharow gnännt un mit 50.000 Euro dotiert. Är wird alljohr im Dezämber z Stroßburi verleent.
Bryysdreeger
ändere- 1988: Nelson Mandela (Fierer vum sidafrikanische ANC) un Anatoli Martschenko (sowjetische Dissidänt, † 1986)
- 1989: Alexander Dubček, tschechoslowakische Bolitiker un Mitinitiator vum Prager Friejohr
- 1990: Aung San Suu Kyi, Grinderi vu dr Nationale Liga fir Demokrati z Myanmar
- 1991: Adem Demaçi, albanische Schriftsteller us em Kosovo
- 1992: Madres de Plaza de Mayo, argentinisch Mänscherächtsbewegig
- 1993: Oslobođenje, Zytig vu Sarajevo
- 1994: Taslima Nasrin, Schriftstelleri vu Bangladesch
- 1995: Leyla Zana, kurdischi Aagherigi vum türkische Barlemänt
- 1996: Wei Jingsheng, chinesische Regimekritiker
- 1997: Salima Ghezali, algerischi Journalischti un Mänscherächtsaktivischti
- 1998: Ibrahim Rugova, bolitischer Fierer vu dr albanische Bevelkerig im Kosovo
- 1999: Xanana Gusmão, Fierer vu dr Unabhängigkaitsbewegig z Oschttimor
- 2000: ¡Basta Ya!, e Organisation, wu sich gege dr ETA-Terrorismus richtet
- 2001: Don Zacarias Kamwenho, Erzbischof vu Lubango (Angola); Nurit Peled-Elhanan, israelischi Dozänti; Izzat Ghazzawi, paleschtinänsische Schriftsteller
- 2002: Oswaldo José Payá Sardiñas, kubanische Regimekritiker
- 2003: UN-Generalsekretär Kofi Annan un alli Mitarbaiter vu dr Verainte Natione – „in bsunderem Gedänke an dr Sérgio Vieira de Mello un di vile andere UN-Beamte, wu in Uusiebig vu ihrem Dienscht fir dr Friide in dr Wält ihre Läbe verlore hän“
- 2004: BJV, wyssrussische Journalischteverband
- 2005: d kubanisch Mänscherächtsbewegig Dame in Wyss; Reporter ohni Gränze; di nigerianisch Aawälti Hauwa Ibrahim
- 2006: Aljaksandr Milinkewitsch, wyssrussische Oppositionsbolitiker
- 2007: Salih Mahmoud Osman, sudanesische Mänscherächtsaawalt
- 2008: Hu Jia, chinesische Burgerrächtler
- 2009: Memorial, russischi Mänscherächtsorganisation
- 2010: Guillermo Fariñas, kubanische Regimekritiker un Arzt
- 2011: Mohamed Bouazizi (†), Tunesie; Asmaa Mahfouz, Ägypte; Ahmed al-Zubair al-Sanusi (Libye); Razan Zaitouneh un Ali Farzat (Syrie): Aktivischte vum Arabische Friejohr.
- 2012: Nasrin Sotudeh, iranischi Aawälti, un Jafar Panahi, iranische Regisseur
- 2013: Malala Yousafzai, pakischtanischi Bloggeri un Chinderrächtsaktivischti
- 2014: Denis Mukwege, kongolesische Gynäkolog
- 2015: Raif Badawi, Blogger vu Saudi-Arabie
- 2016: Nadia Murad un Lamija Adschi Baschar, Irak: vum „Islamische Staat“ verfolgti Jesidinne
- 2017: Di demokratisch Opposition z Venezuela: D Nationalversammlig (as Stellverdrätter Julio Borges) un alli bolitische Gfangene, wu vu dr Organisation „Foro Penal Venezolano“ as sonigi anerkännt wäre, dodrunter Leopoldo López, Antonio Ledezma, Daniel Ceballos, Yon Goicoechea, Lorent Saleh, Alfredo Ramos un Andrea González.
- 2018: Oleh Senzow, ukrainische Regisseur
- 2019: Ilham Tohti, uigurische Wirtschaftswisseschaftler
- 2020: Demokratischi Opposition z Wyssrussland
- 2021: Alexei Nawalny, russische Oppositionälle
- 2022: dr Ukrainischi Bevelkerig, wu vum Chrieg vu Russland gege d Ukraine droffen isch, represäntiert dur dr Wolodymyr Selenskyj, dr Staatli Dienscht fir Notfallsituatione, d Yuliia Paievska, d Oleksandra Matwijtschuk, Yellow Ribbon Civil Resistance Movement un dr Iwan Fedorow
- 2023: Jina Mahsa Amini (posthum) un di iranisch Frauebewegig
- 2024: María Corina Machado un Edmundo González, Oppositionsbolitiker*ne z Venezuela