Zürcher Segsdäägränne

S Zürcher Segsdäägränne isch e dradizionälli Raadspoortveraastatlig z Züri-Oerlike gsii, wu zwische 1954 un 2014 uusdrait wooren isch.

Zürcher Segsdäägränne 2007
dr Grégory Rast 2007 z Züri
dr Iljo Keisse & dr Robert Bartko 2007 z Züri

Organisazioon ändere

Im Hallestaadion sin scho ab 1939 Raadränne veraastaltet woore, aber s eerscht Zürcher Segsdäägränne isch anne 1954 duuregfiert woore. Am 3. Meerz 1954 het di doomool populeer Sängeri Lys Assia dr Staartschuss vor uusverchauftem Huus gee.[1]

Reegelmääßig het s des Segsdäägränne bis 2001 gee, wu s wäge Zueschauermangel un Finanzbrobläm ninimi fuurtgfiert wooren isch. 2006 isch s aber dur d Alt-Raadspoortler Max Hürzeler, Urs Freuler un dr Organisaator Ueli Gerber wider nei lanciert woore. Dradizionäll het s Segsdäägränne zwische Mitti Novämber un Mitti Dezämber stattgfunde. In dr Joor 2006/07 un 2007/08 isch s Raadränne aber zwische dr Joor gsii. D Faarer hän Silveschter in dr Halle gfyyrt.

Näb dr Proofiränne wie Américaine (Zwaier-Mannschaftsfaare), Zytfaare, Uusschaidigsfaare un Steherränne isch als e umfangryych Showbrogramm bote gsii. Syter 2009 sich d Uusstellig mit mit allne Neihaite im Raadspoort uusgwytet woore.

Rekoordsiiger bim Zürcher Segsdäägränne isch dr Schwyzer Bruno Risi mit elf Siig, gfolgt vu sym langjeehrige Paartner Kurt Betschart un vum Fritz Pfenninger mit je siibe Siig. Rekoorddailnämer mit 21 Staart isch dr Dytsch Klaus Bugdahl, gfolgt vum Pfenninger mit 18 Staart.[2]

Ab 2011 het d Veraastaltig Sixday-Nights Zürich ghaiße un het nume no an vier statt an segs Oobe stattgfunde, alliwyyl vum Mittwuche bis Samschig.

Im Februar 2015 hän d Veraastalter verchindet, ass d Uusdraagig anne 2014 di letscht gsii sei, wel di finanziälle Belaschtige z hooch woore seie.[3]

Siigerlischt ändere

2014 58 Vereinigtes Konigreich  Mark Cavendish Belgien  Iljo Keisse
2013 57 Schweiz  Silvan Dillier Belgien  Iljo Keisse
2012 56 Belgien  Kenny De Ketele Niederlande  Peter Schep
2011 55 Belgien  Iljo Keisse Schweiz  Franco Marvulli
2010 54 Deutschland  Robert Bartko Deutschland  Danilo Hondo
2009 53 Schweiz  Bruno Risi -11- Schweiz  Franco Marvulli
2008 52 Schweiz  Bruno Risi -10- Niederlande  Danny Stam
2007/08 51 Schweiz  Bruno Risi -9- Schweiz  Franco Marvulli
2006/07 50 Schweiz  Bruno Risi -8- Schweiz  Franco Marvulli
... nicht stattgefunden
2001 49 Australien  Scott McGrory Belgien  Matthew Gilmore
2000 48 Schweiz  Bruno Risi -7- Schweiz  Kurt Betschart
1999 47 Schweiz  Bruno Risi -6- Schweiz  Kurt Betschart
1998 46 Schweiz  Bruno Risi -5- Schweiz  Kurt Betschart
1997 45 Italien  Silvio Martinello Italien  Marco Villa
1996 44 Schweiz  Bruno Risi -4- Schweiz  Kurt Betschart
1995 43 Schweiz  Bruno Risi -3- Schweiz  Kurt Betschart
1994 42 Schweiz  Urs Freuler -6- Deutschland  Carsten Wolf
1993 41 Schweiz  Bruno Risi -2- Schweiz  Kurt Betschart
1992 40 Schweiz  Bruno Risi Schweiz  Kurt Betschart
1991 39 Schweiz  Werner Stutz Schweiz  Stephan Joho
1990 38 Italien  Adriano Baffi -2- Italien  Pierangelo Bincoletto
1989 37 Italien  Adriano Baffi Italien  Pierangelo Bincoletto
1988 36 Schweiz  Daniel Gisiger Schweiz  Jörg Müller
1987 35 Schweiz  Urs Freuler -5- Deutschland Bundesrepublik  Dietrich Thurau
1986 34 Schweiz  Urs Freuler -4- Schweiz  Daniel Gisiger
1985 33 Niederlande  René Pijnen -2- Dänemark  Gert Frank
1984 32 Schweiz  Urs Freuler -3- Schweiz  Daniel Gisiger
1983 31 Schweiz  Urs Freuler -2- Schweiz  Daniel Gisiger
1982 30 Schweiz  Urs Freuler Schweiz  Robert Dill-Bundi
1981 29 Deutschland Bundesrepublik  Dietrich Thurau Deutschland Bundesrepublik  Albert Fritz
1980 28 Deutschland Bundesrepublik  Horst Schütz Liechtenstein  Roman Hermann
1979 27 Belgien  Patrick Sercu Deutschland Bundesrepublik  Albert Fritz
1978 26 Niederlande  René Pijnen Schweiz  René Savary
1977 25 Belgien  Eddy Merckx Belgien  Patrick Sercu
1976 24 Deutschland Bundesrepublik  Wilfried Peffgen Deutschland Bundesrepublik  Albert Fritz
1975 23 Belgien  Patrick Sercu Deutschland Bundesrepublik  Günter Haritz
1974 22 Deutschland Bundesrepublik  Klaus Bugdahl -5- Australien  Graeme Gilmore
1973 21 Niederlande  Leo Duyndam Niederlande  Piet de Wit
1972 20 Deutschland Bundesrepublik  Albert Fritz / Deutschland Bundesrepublik  / Wilfried Peffgen / Australien  Graeme Gilmore
1971 19 Deutschland Bundesrepublik  Klaus Bugdahl -4- / Deutschland Bundesrepublik  Dieter Kemper / Schweiz  Louis Pfenninger
1970 18 Niederlande  Peter Post -4- / Schweiz  Fritz Pfenninger / Schweiz  Erich Spahn
1969 17 Deutschland Bundesrepublik  Klaus Bugdahl -3- Deutschland Bundesrepublik  Dieter Kemper
1968 16 Deutschland Bundesrepublik  Klaus Bugdahl -2- Schweiz  Fritz Pfenninger
1967 15 Dänemark  Palle Lykke Dänemark  Freddy Eugen
1966 14 Deutschland Bundesrepublik  Rudi Altig Deutschland Bundesrepublik  Sigi Renz
1965 13 Niederlande  Peter Post -3- Schweiz  Fritz Pfenninger
1964 12 Niederlande  Peter Post -2- Schweiz  Fritz Pfenninger
1963 11 Niederlande  Peter Post Schweiz  Fritz Pfenninger
1962 10 Deutschland Bundesrepublik  Klaus Bugdahl Schweiz  Fritz Pfenninger
1961 9 Belgien  Rik Van Steenbergen -2- Belgien  Emile Severeyns
1960 8 Dänemark  Kay Werner Nielsen Dänemark  Palle Lykke
1959 II 7 Schweiz  Walter Bucher Australien  Reginald Arnold
1959 I 6 Belgien  Rik Van Steenbergen Belgien  Emile Severeyns
1958 5 Schweiz  Jean Roth -2- Schweiz  Fritz Pfenninger
1957 4 Niederlande  Gerrit Schulte -2- Schweiz  Armin von Büren
1956 3 Niederlande  Gerrit Schulte Dänemark  Kay Werner Nielsen
1955 2 Schweiz  Jean Roth Schweiz  Walter Bucher
1954 1 Schweiz  Hugo Koblet Schweiz  Armin von Büren

Weblink ändere

Fueßnote ändere

  1. Sepp Renggli: Hallenstadion Zürich. Zürich 2002, S. 6.
  2. Abschied vom Zürcher Hallenstadion. In: nzz.ch. 12. März 2004, abgruefen am 4. Juni 2023.
  3. Zürcher Sechstagerennen findet nicht mehr statt. rad-net, 28. Februar 2015, abgruefen am 28. Februar 2015.
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Zürcher_Sechstagerennen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.