E Zwangsdaufi isch e Daufi gegen e Wille vo däm wo dauft wird. In dr christlige Theologii wird fast vo allne bestritte, ass e Zwangsdaufi gültig isch. Im Lauf vo dr Gschicht vom Christedum isch s aber äinewääg immer wider emol zu Zwangsdaufene cho, sigs us machtpolitische oder us chillepolitische Inträsse.

Serbe, wo 1941 s kroatische Ustasa Reschiim befoole het, ass si sölle zwangsdauft wärde, in dr Chille vo Glina.

Öb e Chinderdaufi e Zwangsdaufi sig, isch innerhalb vo de christlige Konfessione und zwüschen ä zum Däil theologisch umstritte. Es git mänggi freichirchligi Grubbe wie die Daufgsinnte, wo sä as Zwangsdaufi ableene, wil si vollzooge wird, ooni dass dr Döifling si usdrücklige Wille erkläärt.

No bis in d Middi vom Joorhundert het mä s z Dütschland und in Ööstriich mit Chinder vo Eltere gmacht, wo zum Bischbil Juude, Baptiste oder Atheiste gsi si und iiri Chinder wäge iirer wältaaschaulige oder religiööse Überzüügig nid häi welle lo daufe.

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  • Lutz E. von Padberg: Christianisierung im Mittelalter. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, ISBN 3-8062-2006-9.

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