D Baasler Allerhäiligekiirche

D Allerhäiligekiirche isch e römisch-katholischi Kiirche in dr Stadt Baasel. Si befindet sich im Nöibad-Kwartier im Stadtdäil Bachlätte und isch em Allerhäiligefest gweiht.

D Allerhäiligekiirche Baasel
Dialäkt: Baseldütsch

D Kiirche äins vo de Baasler Kulturgüeter, wo regionali Bedütig häi.

Baugschicht ändere

D Kiirche isch vo 1947 vom Archidekt Hermann Baur baut worde, wo dr Wettbewärb für e Pfaarkiirche und e Pfaarhuus im Nöibad-Kwartier gwunne het. 1950 isch dr Grundstäi für die äischiffigi Kiirche gläit worde, wo zum e groosse Däil us Beton baut isch.

Im Innere fallen äim gmäissleti Elimänt uf. D Fänster si vom Baur mit vorgfertigte Bauelimänt us Beton im obere Beriich vom Kiircheschiff eso konstruiert worde, ass si nid blände. Das isch ussergwöönlig gsi und spööter vo andere Archidekte in äänliger Form au gmacht worde.[1]

Dr Altar us Stäi het dr Albert Schilling gmacht mit Röliefverzierige uf allne vier Site. Es si under anderem en Oobemoolszene daargstellt und e Lüchter mit siibe Ärm. Der Tabernakel am Ändi vom Chorruum het dr Alexander Schaffner usgfüert. E Skulptur us schwarzem und wissem Marmor stammt au vom Schilling und wie si d Maria daarstellt, isch wenigstens am Aafang umstritte gsi. Dr franzöösisch Mooler Alfred Manessier het e baar Glaasfänster in lüchtende Grundfarbe gmacht. Dr Daufstäi us Marmor isch vom Hans Arp, s Fresko an dr Decki vom Ferdinand Gehr.[2]

D Ufnaam in d Liste vo de Baasler Dänggmööler ändere

Am 5. Merz 1996 het d Stadt Baasel mitdäilt, ass si zämme mit em Äigedümer beschlosse het, ass ufgrund vom ene stedtische Gsetz vom Dezämber 1994 s Geböid in d Dänggmolliste vo dr Stadt ufgno wurd.[3]

Nutzig ändere

Näbe dr katholische Kwardiergmäind haltet au die slowakischi und die philippinischi Gmäind Gottesdienst in dr Kiirche ab.

Glogge ändere

D Glogge hend ersch viel spöter nach der Eröffnig vo de Kiirche mit Spände durch de Kiirchebauverein verwirklicht werde chöne. Erscht im 1976i het me s Allerheilige-Glüüt chönne iweihe. Dr damalig Pfarrer Anton Benz het do dermit sini letschti Amtshandlig chöne vornäh.

Dr freistehendi Gloggeturm het im obere offene Teil vier Gloggen us der Giesserei Rüetschi z Aarau:

  • Glogge 1: Marieglogge, Ton des1, Gwicht 2100 kg
  • Glogge 2: Kaiser Heinrichsglogge Ton es1, Gwicht 1450 kg
  • Glogge 3: Bruderchlauseglogge Ton ges1, Gwicht 920 kg
  • Glogge 4: Schutzängelglogge, Ton as1, Gwicht 650 kg

Weblingg ändere

Fuessnoote ändere

  1. Fenster der Allerheiligenkirche uf bauforschungonline.ch
  2. Allerheiligenkirche uf Basel Tourismus
  3. Mitteilung zur Aufnahme in die Denkmalliste vom 5. März 1996 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bs.ch uf de Site vo dr Stadt Baasel
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Koordinate: 47° 32′ 52″ N, 7° 34′ 5″ O; CH1903: 609744 / 266348