D Baasler Dalbekiirche

D Dalbekiirche (hoochdütsch St. Alban-Kirche) befindet sich im Baasler Dalbekwardier unden am Müülibärg im Dalbeloch, wo si Naame vom Dalbekloster überchoo het.

D Dalbekiirche, 1857
Dialäkt: Baseldütsch
Usschnitt us dr Stadtaasicht vo Basel vom Matthäus Merian, 1642.[1] S Dalbekloster mit siner Kiirche (1) isch linggs vo dr innere Stadtmuure unde nooch am Rhii. Linggs isch s Dalbedoor (2), rächts s innere Dalbedoor (5).

D Dalbekiirche stoot uf dr Liste vo de Kulturgüeter im Kantoon Basel-Stadt, wo nazionaali Bedütig häi.

Gschicht ändere

D Kiirche isch im Alban vo Mainz oder em Alban vo Ängland gweiht und het früener zum Dalbekloster vom Cluniazenserorde ghöört, wo no dusse vo dr domoolige Stadtmuure baut worde isch. Scho um 1083 si dört Gotteshüüser gstande. Die hütigi Kiirche isch um 1270 baut worde. Scho im Middelalter het mä sä e baar Mol veränderet. Wo mä im 14. Joorhundert die üsseri Stadtmuure baut het, si s Kloster und si Kiirche in dr Stadt dinne gsi.

Noch dr Reformazioon vo 1529 isch s Kloster ufghoobe worde und d Stadt het s übernoo, aber für e baar Joor het s wiiterhii e Prior ghaa, wo vom Root bestätigt worde isch, und in dr Kiirche si no Früemässe abghalte worde.

1845 hät mä d Kiirche fast abbroche, het sä denn aber vom Johann Jakob Stehlin em Jüngere lo umbaue. Dä het die vorderi Helfti vom Langhuus und s südlige Siteschiff abbroche. D Westfassade, wo s immer no originali Däil vo 1270 git, und die verbutzte Holzgwölb vom Langhuus stamme vo 1845. S Usgsee vo dr Kiirche isch wäsentlig dur e «Stehlin-Umbau» vo 1845 brägt. En Usserenovazion het mä 1911 gmacht und 2013/14 e Sanierig.[2]

Gottesdienst in dr Kiirche ändere

D Dalbekiirche ghört zum Kiirchebezirk vo dr Münstergmäind Baasel, aber die haltet hüte dört käini Gottesdienst me ab. S Kiirchegeböid isch vo 1971 bis 2003 an die griechisch-orthodoxi Kiirche vermietet worde und hüte an die serbisch-orthodoxi, wo dört regelmässig Gottesdienst abhaltet.

D Orgle ändere

D Metzler-Orgle uf dr Empore isch 1966 komplett nöi baut worde und wird vo dr Muusigakademii vo dr Stadt Baasel brucht zum Underricht gee.

Weblingg ändere

Fuessnoote ändere

  1.  D Stadtaasicht vom Merian vo 1642.
  2. Florencia Figueroa: «Eine Reise in die Vergangenheit», Baublatt, 19. Juli 2013, Seite: 16, Onläin, abgrüeft am 6. Juni 2014
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „St._Alban-Kirche_(Basel)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.

Koordinate: 47° 33′ 16″ N, 7° 36′ 2″ O; CH1903: 612189 / 267094