Aranno
Aranno (lombardisch Arànn) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Breno im Bezirk Lugano.
Aranno | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Lugano |
Kreis: | Breno |
BFS-Nr.: | 5143 |
Poschtleitzahl: | 6994 |
Koordinate: | 710595 / 97130 |
Höchi: | 707 m ü. M. |
Flächi: | 2.6 km² |
Iiwohner: | 361 (31. Dezämber 2022)[1] |
Aranno | |
Charte | |
Geografi
ändereAranno lyt im Magliasinadal im Malcantone uf 727 Meter Hechi.
Gschicht
ändereAranno isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1335 as Arano. Im Johr 1857 sin uf em Bann vu dr Gmai Zinkblende, Baryt un Stibnit entdeckt underno ne Zytlang abböue wore.
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Aranno isch dr Mauro Destefani.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 268 | 245 | 300 | 276 | 286 | 261 | 244 | 251 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 249 | 206 | 183 | 142 | 161 | 177 | 224 | 267 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Aranno ghert zum Bosino.
Kultur un Böuwärch
ändere- In dr Fassade vu dr Casa Pelli yygmuurt het s Kopie vu vier Grabstaifragmänt mit Inschrifte im sog. Alphabet vu Lugano („lepontischs Alphabet“), entdeckt anne 1842, Original im Museo del Malcantone z Curio
- Chilche S. Vittore (17. Jh.)
Lyt
ändere- Domenico Pelli (1657–1728), Architekt
Literatur
ändere- Johann Rudolf Rahn: Aranno In: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 3.
- Celestino Trezzini: Aranno In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 1, Altheus–Ardüser, Attinger, Neuenburg 1921, S. 408. (abgerufen am 3. Juli 2017).
- Virgilio Chiesa: Aranno In: Lineamenti storici del Malcantone. Tipografia Gaggini-Bizzozero, Lugano 1961.
- Plinio Grossi: Aranno In: Il Malcantone. Guida Galli-Tamburini, 2. Auflage, Fontana Print SA, Pregassona 1984, S. 70–72, 146.
- Gian Giacomo Carbonetti: ARANNO Parrocchia di San Vittore Mauro. (Hrsg.) Parrocchia di Aranno, 2005.
- Simona Martinoli et al.: Aranno In: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 397–398, ISBN 978-88-7713-482-0.
Weblink
ändere Commons: Aranno – Sammlig vo Multimediadateie
- Bernardino Croci Maspoli: Aranno. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )