Miglieglia
Miglieglia (lombardisch Mijoia) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Breno im Bezirk Lugano.
Miglieglia | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Lugano |
Kreis: | Breno |
BFS-Nr.: | 5200 |
Poschtleitzahl: | 6986 |
Koordinate: | 710595 / 97130 |
Höchi: | 717 m ü. M. |
Flächi: | 5.13 km² |
Iiwohner: | 310 (31. Dezämber 2022)[1] |
Chilche S. Stefano al Colle | |
Charte | |
Geografi
ändereMiglieglia lyt uf ere Terrasse am Fueß vum Monte Lema im obere Malcantone an dr Gränz zue Italie. Nochbergmaine sin Alto Malcantone, Aranno, Novaggio un di italienische Gmaine Curiglia con Monteviasco un Dumenza.
Gschicht
ändereMiglieglia isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1214 as Mullielia.
Zue dr Gmai ghere im Norde au Dail vum Bann vum ehmolige Dorf Tortoglio (1335 Tortolio), wu im 16. Jh. dur e Epidemi uusglescht wore soll syy.
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Miglieglia isch dr Marco Marcozzi.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 314 | 305 | 334 | 321 | 298 | 289 | 292 | 290 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 228 | 232 | 222 | 198 | 197 | 184 | 210 | 215 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Miglieglia ghert zum Bosino.
Böuwärch
ändere- Chilche S. Stefano al Colle (romanisch, im Chor Freske vu 1511)
- Bfaarchilche S. Stefano (17. Jh.)
Literatur
ändere- Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 213–214.
- Celestino Trezzini: Miglieglia. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 5, Maillard – Monod., Attinger, Neuenburg 1921, S. 115.
- Virgilio Chiesa: Lineamenti storici del Malcantone. Tipografia Gaggini-Bizzozero, Lugano 1961.
- Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 37, 44, 323, 392, 423, 426–430, 517, 539.
- Agostino Robertini, Silvano Toppi, Gian Piero Pedrazzi: Miglieglia. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1974, S. 211–220.
- Plinio Grossi, Il Malcantone. Guida Galli-Tamburini (Neue Auflage), Fontana Print S.A. Pregassona 1984, S. 80–82, 144, 147.
- Giovanni Maria Staffieri: Miglieglia. In: Malcantone. Testimonianze culturali nei comuni malcantonesi. Lugano-Agno 1985, S. 62-65, 67, 69, 95.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 388–390.
- Bernardino Croci Maspoli: Miglieglia. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
ändere Commons: Miglieglia – Sammlig vo Multimediadateie
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )