Werishofe
Werishofe (amtlich Bad Wörishofen) isch a Stadt ond a Kneippkurortc em Landkroes Onderallgai en Bayern. Dr Sebastian Kneipp isch en Werishofe Pfarrer gwea ond haut do sei Kneipp-Kur entwickelt.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwoba | |
Landkroes: | Onderallgai | |
Heh: | 630 m i. NHN | |
Fläch: | 57,8 km² | |
Eiwohner: |
17.180 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 297 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 86825 | |
Vorwahl: | 08247 | |
Kfz-Kennzoeche: | MN | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 78 116 | |
Stadtgliderong: | 12 Gemeindeteile | |
Adress vo dr Stadtverwaltong: |
Bgm.-Ledermann-Straße 1 86825 Bad Wörishofen | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Paul Gruschka (FW) | |
Lag vo de Stadt Bad Wörishofen em Landkroes Onderallgai | ||
Geografi
ändereWerishofe leit en dr Region Donau-Iller en Mittelschwoba, rond 35 km eschtlich vo Memmenga am Wörthbach, ma Nebafluss vu dr Mindel. Vo dr Gmarkong send 61,4 % Landwirtschaftsfleche, 20,5 % Wald, 15,2 % Sidlongsfleche ond 2,9 % sonschtige Fleche.
Gmoendsgliderong
ändereZua Werishofe ghered d Stadtdoel Gartenstadt ond Unteres Hart, d Derfer Dorschhausen, Frankenhofen, Kirchdorf, Schlingen, Schöneschach, Stockheim, Unteres Hart ond Untergammenried ond d Weiler ond Gheft Hartenthal, Oberes Hart, Obergammenried, Sankt Leonhard, Sonnenbüchl, Tannenbaum, Waldmühle ond Zillertal.
Gschicht
ändereWerishofe isch zom erschte Mol gnennt worda em Jaur 1067 als Werenshova.
Eiwohner
ändereJaur | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 2205 | 2258 | 3997 | 5118 | 6030 |
Jaur | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 9514 | 9641 | 11327 | 12195 | 13977 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 6,7 % gleage.
Religion
ändere75,3 % vo dr Eiwohner send em Jaur 1987 remisch-katholisch gwea, 17,7 % evangelisch.
Verwaltong
ändereWerishofe ghert zua koenere Verwaltongsgmoeschaft.
Dr Birgermoeschter vo Werishofe isch dr Paul Gruschka.
Wahla
ändereErgebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:
Jaur | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 71,3 % | 12,5 % | - | 5,2 % | 4,6 % | 7,1 % |
1990 | 67,5 % | 12,6 % | - | 4,8 % | 7,6 % | 7,5 % |
1994 | 66,6 % | 15,7 % | - | 5 % | 2,9 % | 10,1 % |
1998 | 65,6 % | 14,9 % | 6,5 % | 3 % | 1,5 % | 8,5 % |
2003 | 73 % | 11,7 % | 4,1 % | 3,8 % | 2 % | 5,4 % |
2008 | 52 % | 9,6 % | 12,2 % | 5,3 % | 10,5 % | 10,4 % |
2013 | 59,7 % | 12,3 % | 8,2 % | 6,6 % | 4,5 % | 8,7 % |
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Werishofe ghert zom Oschtschwäbisch.
Literatur
ändere- Holger Schulten, Rüdiger Marquardt: Bad Wörishofen, Geschichte der Alten Mühle in Kirchdorf. WAF Institut der Privaten Wirtschaftsakademie Feldafing, Feldafing 2002, ISBN 3-9808449-1-9.
- Unser Landkreis Unterallgäu im Herzen „Bayerisch-Schwabens“. Eine Broschüre des Landkreises. 2. Auflage. Bayerische Verlags-Anstalt 1991, ISBN 3-87052-958-X.
- Josef Wolf, Ludwig Burghardt: Ein Bauerndorf wird Weltbad. Sebastian Kneipp und sein Wörishofen. Verlag Erwin Geyer, Bad Wörishofen 1965.
Weblink
ändere- Commons: Werishofe – Sammlig vo Multimediadateie
- bad-woerishofen.de
- Bad Wörishofen: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Bad Wörishofen: Amtlichi Statistik (LStDV)
Fuaßnota
ändere- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).