Ottobeire
Ottobeire (amtlich Ottobeuren) isch a Markt em Landkroes Onderallgai en Bayern.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwoba | |
Landkroes: | Onderallgai | |
Verwaltongs- gmoeschaft: |
Ottobeuren | |
Heh: | 669 m i. NHN | |
Fläch: | 55,9 km² | |
Eiwohner: |
8416 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 151 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 87724 | |
Vorwahl: | 08332 | |
Kfz-Kennzoeche: | MN | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 78 186 | |
Adress vo dr Marktverwaltong: |
Marktplatz 6 87724 Ottobeuren | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | German Fries (FW) | |
Lag vom Markt Ottobeuren em Landkroes Onderallgai | ||
GeografiBearbeite
Ottobeire leit rond zeh Kilometer sideschtlich vo Memmenga en dr Region Donau-Iller, an dr Weschtliche Genz. Vo dr Gmarkong send 70,2 % Landwirtschaftsfleche, 20,8 % Wald, 8,5 % Sidlongsfleche ond 0,5 % sonschtige Fleche.
GmoendsgliderongBearbeite
Zua Ottobeire ghered d Derfer Betzisried, Bibelsberg, Brüchlins, Daßberg, Eheim, Eldern, Guggenberg, Hofs, Langenberg, Ollarzried, Reuthen, Stephansried, Unterhaslach ond Wolferts, s Kloschter Wald ond d Weiler ond Gheft Abdecker, Bäuerle, Blauhof, Böglins, Bollenmühle, Boschach, Bühl, Dennenberg, Eggisried, Eheimer Mühle, Epple, Fröhlins, Geislins, Gumpratsried, Gut, Hahnenbühl, Haitzen, Halbersberg, Hessen, Höhe, Hölzle, Leupolz, Neuvogelsang, Niebers, Oberhaslach, Oberried, Ölbrechts, Rempolz, Schachen, Schellenberg, Schiessenhof, Schochenhof, Schoren, Schrallen, Steeger, Straßwirt, Unterschochen, Vogelsang, Wetzlins ond Willer.
GschichtBearbeite
S Benediktinerkloschter Ottobeire isch 764 grendet worda. Em Jaur 972 isch s Kloschter vom Koeser Otto I. zur Reichsabtei ghoba worda.
EiwohnerBearbeite
Jaur | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 3195 | 2980 | 3897 | 4666 | 4488 |
Jaur | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 7165 | 6156 | 6709 | 7317 | 7912 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 4,7 % gleage.
ReligionBearbeite
85,8 % vo dr Eiwohner send em Jaur 1987 remisch-katholisch gwea, 11 % evangelisch.
VerwaltongBearbeite
Ottobeire haut mit dr Gmoende Beea ond Hawanga a Verwaltongsgmoeschaft vereibart.
Dr Birgermoeschter vo Ottobeire isch dr German Fries.
WahlaBearbeite
Ergebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:
Jaur | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 66,4 % | 19,8 % | - | 5 % | 3,6 % | 7,4 % |
1990 | 62,1 % | 19,1 % | - | 4,8 % | 5,1 % | 8,9 % |
1994 | 61,8 % | 20,8 % | - | 5 % | 1,5 % | 11 % |
1998 | 56,4 % | 18,7 % | 10,2 % | 4,5 % | 1 % | 9,2 % |
2003 | 69,5 % | 12,7 % | 4,7 % | 5,2 % | 1,4 % | 6,5 % |
2008 | 49,8 % | 9,4 % | 15,7 % | 6,5 % | 7,4 % | 11,2 % |
2013 | 53,6 % | 12,4 % | 11,7 % | 8,4 % | 2,8 % | 11,1 % |
DialektBearbeite
Dr Dialekt vo Ottobeire ghert zom Oschtschwäbisch.
LiteraturBearbeite
- Ulrich Faust: Abtei Ottobeuren. Geschichtlicher Überblick 764 bis heute. 2 Auflag. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007, ISBN 978-3-89870-189-1.
- Rupert Prusinovsky/ Benediktinerabtei Ottobeuren (Hrsg.): Benediktinerabtei Ottobeuren. Basilika St. Alexander und Theodor. 6 Auflag. Ottobeuren 2008.
- Wolfgang Wüst: Umwelt und Kloster – Die Jagd-, Forst und Holzordnung vom 17. März 1787 in Ottobeuren, in: Korbinian Birnbacher, Stephan Haering (Hrsg.): Germania Monastica. Festschrift für Ulrich Faust OSB zum 80. Geburtstag (StMGB – Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 126) St. Ottilien 2015, English abstract, S. 373–390, ISBN 978-3-8306-7740-6.
WeblinkBearbeite
- Commons: Ottobeire – Sammlig vo Multimediadateie
- www.ottobeuren.de
- Ottobeuren: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Ottobeuren: Amtlichi Statistik (LStDV)
FuaßnotaBearbeite
- ↑ Tabellenblatt "Daten 2", Statistischer Bericht A1200C 202041 Einwohnerzahlen der Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke 1. Vierteljahr 2020 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).