Bioggio
Bioggio (lombardisch Biöcc) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Agno im Bezirk Lugano.
Bioggio | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Lugano |
Kreis: | Agno |
BFS-Nr.: | 5151 |
Poschtleitzahl: | 6934 |
UN/LOCODE: | CH BIO |
Koordinate: | 713176 / 97178 |
Höchi: | 314 m ü. M. |
Flächi: | 6.0 km² |
Iiwohner: | 2737 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.bioggio.ch |
Bioggio | |
Charte | |
Geografi
ändereBioggio bstoht us dr Ortsdail Bioggio, Bosco Luganese, Cimo un Iseo. Bioggio lyt im untere Vedeggiodal, Bosco Luganese an dr Häng vum Monte Cervello iber em Val d'Agno, Cimo am Hang vum Monte Santa Maria im mittlere Malcantone un Iseo im Weschte vum Monte Santa Maria im obere Malcantone.
Gschicht
ändereDi Gmai Bioggio isch entstande am 4. April 2004 dur d Fusion vu dr alte Gmai Bioggio mit dr bishärige Gmaine Bosco Luganese (bis 1912 Bosco) un Cimo. Am 20. April 2008 isch au d Nochbergmai Iseo zue Bioggio yygmaindet wore.
Bioggio isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1335 as Biegio, Bosco Luganese anne 1335 unter em Name Cadelmario Inferiore, Cimo anne 1335 as Gimo un Iseo anne 1335 as Yse.
Verwaltig
ändereDr Burgermaischter (Sindaco) vu Bioggio isch dr Mauro Bernasconi.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Bioggio | 442 | 500 | 533 | 550 | 520 | 568 | 603 | 591 |
Bosco Luganese | 198 | 189 | 177 | 201 | 215 | 189 | 184 | 201 |
Cimo | 61 | 68 | 77 | 73 | 85 | 125 | 119 | 108 |
Iseo | 104 | 101 | 107 | 93 | 110 | 127 | 122 | 112 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Bioggio | 617 | 575 | 644 | 799 | 973 | 981 | 1268 | 1504 |
Bosco Luganese | 205 | 181 | 179 | 169 | 195 | 213 | 276 | 348 |
Cimo | 119 | 112 | 88 | 83 | 84 | 128 | 169 | 209 |
Iseo | 92 | 73 | 59 | 43 | 38 | 52 | 56 | 69 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Bioggio ghert zum Comasco-Lecchese.
Böuwärch
ändere- Chilche S. Maurizio, Bioggio (klassizistisch, 1773-91, Durm us em Mittelalter)
- Chilche S. Abbondio, Bosco Luganese (1580 s erscht Mol gnännt, 1767 erwyteret)
- Kapäll S. Ilario, Bioggio
- Kapäll S. Giuseppe, Cimo
-
S. Maurizio, Durm -
S. Maurizio, Böu -
Kapäll S. Ilario -
Oratorio della Beata Vergine, Bioggio
Literatur
ändere- Celestino Trezzini: Bioggio In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Beringen–Bion, Attinger, Neuenburg 1921, S. 249. (abgerufen am 26. Juni 2017).
- Adolfo Caldelari: Bioggio. In: Arte e Storia nel Ticino. ETT, Locarno 1975, S. 111.
- Simona Martinoli und andere: Bioggio. In: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
- Patricia Cavadini-Bielander, Rossana Cardani Vergani, Giovanni Maria Staffieri: Bioggio. (Schweizerische Kunstführer, Band 837/838, Serie 84). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008, ISBN 978-3-85782-837-9.
Weblink
ändere- http://www.bioggio.ch
- Bernardino Croci Maspoli: Bioggio. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Bernardino Croci Maspoli: Bosco Luganese. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Bernardino Croci Maspoli: Cimo. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Bernardino Croci Maspoli: Iseo. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )