Dä Artikel bhandlet d Hansestadt Breme. Wyteri Bedütige findsch doo.


Breme isch e Hansestadt im Nordweste vu Dytschland an dr Weser.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Bremen Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Bremen fürighobeKoordinate: 53° 5′ N, 8° 48′ O
Basisdate
Bundesland: Bremen
Höchi: 11 m ü. NHN
Flächi: 325,6 km²
Iiwohner:

563.290 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 1730 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 28195–28779
Vorwahl: 0421
Kfz-Chennzeiche: HB
Gmeischlüssel: 04 0 11 000
Stadtgliderig: 5 Stadtbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Am Markt 21
28195 Bremen
Webpräsenz: www.bremen.de
Bürgermeister: Andreas Bovenschulte (SPD)
Lag vo dr Stadt Bremen im Bundesland Freie Hansestadt Bremen
Charte
Charte

D Stadt Breme isch d Hauptstadt un die gröscht Stadt vum BundeslandFreii Hansestadt Breme“, zue dem näbe Breme usserdem noch die 53 km wyter nördlich gläge Seestadt Bremerhave ghört. „Freii Hansestadt Breme“ isch dr Namme vum Bundesland, aber nit vu dr Stadtgmei Breme.

Geografy ändere

Lag ändere

Hauptartikel: Freie Hansestadt Bremen

D Stadt Breme ligt im Bundesland Breme. S isch ca. 60 Kilometer vo de Nordsee, 100 Kilometer vo Hamburg und 120 Kilometer vo Hannover eweg. Rundumme isch s Bundesland Nidersachse. D Stadt isch 38 uff 16 Kilometer groß und uff beide Site vo de Weser.

Erhebige ändere

S Stadtzentrum ligt uff 11,5 Meter über de NN. Di höchsti nadürligi Erhebig isch i me Park und uff 32,5 Meter. Höcher wie sälli isch numme de Berg vo de Mülldepony (49,5m ü. NN).

Gschicht ändere

Im 1. bis 8. Johrhundert hät s in de Region Breme di erste Sidlige gha. Zum erschte Mol erwähnt worre isch s 150 n. Chr. als „Fabiranum“.

  • 787 isch Breme de Bischofssitz vom Karl em Große worre.
  • 845 isch es e Erzbistum gsi und hät sini ersti Bliete erläbt.
  • 1260 isch d Stadt de Hanse byträtte.
  • 1404 sin de „Bremer Roland“ und s Rothus uff em Marktplatz baut worre.
  • 1590 isch die befestigti Neustadt am Ufer vo de Weser aglegt worre.
  • 1619 bis 1623 hät mer de erscht künschtlig Hafe baut.
  • 1783 hän d Kauflüt agfange, Handel mit Amerika z trybe.
  • 1803 hät de Napoleon Breme bsetzt.
  • 1945 hond d amerikanische Truppe d Stadt bsetzt. Weil d Amerikaner en Zugang zur Nordsee hond habbe welle, isch Breme und Bremerhaffe zu ener Insel inmitte vu de britische Bsatzungszon worre.
  • 1947 hond sich d Bremer Birger d Verfassung vu de Freie Hansestadt Breme gäbbe.
  • 1949 isch Breme es kleinschte Land vu de Bundesrepublik Deutschland worre.

Wirtschaft und Infrastruktur ändere

Industry und Handel ändere

De Ussehandel isch scho immer wichtig gsi, allerdings isch de Schwerpunkt vom Wareumschlag z Bremerhave. Exportiert und importiert werre zum Bispil Fisch-, Fleisch- und Molkereiprodukte, aber au Rohstoffe.

Au d Automobil-, Schiffbau-, Stahl- und Elektronikindustry isch z Breme entscheidend. D Automarke Mercedes-Benz baut dört d C-Klass, s T-Modell und de SL.

De Schiffbau und d Stahlindustry sin in de letschte Johrzähnte zruckgange. Vyli Unternehme hän zügmacht, anderi hän mieße übernoh werre. Di meiste Schiffe werre jetz z Japan und z China hergstellt.

Verkehr ändere

  • Ysebahn: Z Breme git s insgsamt 14 Bahnhöf. Am Hauptbahnhof chrüze sich e baar wichtigi Strecke wie z. B. Oldeburg - Leipzig, Berlin - Amsterdam, Hamburg - Köln und Hamburg - Zürri/Münche.
  • Schifffahrt: Scho immer hät si e wichtigi Rolle gspilt und obwohl d Schiffindustry gsunke isch, stelle d Häfe vo Breme e Vordeil dar.
  • Flughafe: Es hät e internationale Flughafe mit 1,7 Millione Fluggäst pro Johr (2006).
  • Stroße: S git mehreri Autobahne und Bundesstroße, under anderem d A28, d A1, d B6 und d B74.
  • Fahrrad: De Radfernwäg Hamburg - Breme hört z Breme uff. Au de intern Verchehr mit em Fahrrad isch für Breme charakteristisch.

Stadtgliderig ändere

Breme wird in fünf Bezirk underdeilt. Si heiße Nord, Süd, West, Ost und Mitti. D Bezirk sin in insgsamt 23 Stadtdeil glidert; bi denne git s au no diversi Ortsdeil.

Sehenswürdigkeite ändere

 
s Bremer Roothus
  • D Böttcherstroß (Böttcherstraße uff Hochdütsch) isch eini vo de wichtigste Touristeattraktione vo Breme. Si isch ca. 100 Meter lang und s git dört Gschäfte, Gastronomy und e Spielbank. Di ganzi Stroß ghört de Bremer Sparkasse.
  • De Bremer Dom näbem Roothus isch e gotischs Bauwerk wo emoll Sitz vo de Erzbischöf gsi isch.
  • De Bremer Roland isch e ca. 10 Meter hochi Statue wo 1404 baut worre isch. Er ghört zum UNESCO-Welterbe.

Literatur ändere

  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
  • Werner Kloos: Bremer Lexikon. Ein Schlüssel zu Bremen. Bremen 1980, ISBN 3-920699-31-9.
  • Baedekers Bremen Bremerhaven. Stadtführer. Ostfildern-Kemnat / München 1992, ISBN 3-87954-060-8.
  • Klaus Kellner: BremenPass. Kellner Verlag, Bremen 2005, ISBN 3-927155-67-5.
  • Hanswilhelm Haefs: Siedlungsnamen und Ortsgeschichten aus Bremen. Anmerkungen zur Geschichte von Hafenstadt und Bundesland Bremen sowie des Erzbistums einschließlich Holler-Kolonieen. Norderstedt 2006, ISBN 3-8334-2313-7.
  • Radek Krolczyk und Jörg Sundermeier: Bremenbuch. Verbrecher Verlag, Berlin 2007.
  • Konrad Elmshäuser: Geschichte Bremens. Verlag C.H.Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55533-6.
  • Klaus Kellner: Bremisches Wörterbuch. Kellner Verlag, Bremen 2011, ISBN 978-3-939928-55-3.

Weblink ändere

  Commons: Bremen – Sammlig vo Multimediadateie

  Bremen im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote ändere

  1. Bevölkerungsentwicklung 2021 im Land Bremen. In: statistik.bremen.de. Statistisches Landesamt Bremen, 24. Juni 2022, abgruefen am 24. Juni 2022. (Hilfe dazu)
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Bremen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.