Eegne
Eegne (amtl. Ehingen) isch a Stadt im Sidoschte vu Bade-Wirttebärg rund 23 km sidweschtli vu Ulm un 67 km sideschtli vu Stuegert. Si isch di grescht Stadt vum Alb-Doene-Chreis un bildet a Mittelzäntrum fir d Umlandgmeine. Syt em 1. Jänner 1974 isch Eegne a Großi Chreisstadt.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierongsbezirk: | Dibenge | |
Kroes: | Alb-Done-Kroes | |
Heh: | 515 m i. NHN | |
Fläch: | 178,4 km² | |
Eiwohner: |
27.276 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 153 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 89584 | |
Vorwahl: | 07391 | |
Kfz-Kennzoeche: | UL (alt EHI) | |
Gmoedsschlissel: | 08 4 25 033 | |
Stadtgliderong: | Chärnstadt un 17 Stadtdeil | |
Adress vo dr Stadtverwaltong: |
Marktplatz 1 89584 Eegne | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Alexander Baumann (CDU) | |
Lag vo vo de Stadt Eegne em Alb-Done-Kroes | ||
Mit dr Gmeine Epfenge, Griesenge un Oberdischenge het d Stadt Eegne ne Verwaltigsgmeinschaft veryybart.
Geografii
ändereGeografischi Lag
ändereEegne lyt am Sidrand vu dr mittlere Flechealb am nerdlige Stade vu dr Doene, in eme Lätsch vu dr Schmiech, eme chleine Fluss, wu rund 20 km nerdli vu Eegne här uusechunnt, in s Stadtgebiet bi Berkach chunnt, dur d Chärnstadt fließt un sudeschtli dervu in d Doene mindet.
D Doene streipft s hitig Stadtgebiet nume ganz im Sidoschte. Vu Mõndergenge un Rottenacker här chunnt si bim Stadtdeil Herbertshofe in s Stadtgebiet. Derno fließt si no Nordoschte an dr Stadtdeil Dintehofe un Dettenge dure, fließt zwische dr Chärnstadt im Norde un em Stadtdeil Berg im Side wyter, fließt no dr Schmiechmindig wyter im Side vu dr Stadtdeil Nasgestadt un Gamerschwang un verlosst schließli s Stadtgebiet in Richtig Ulm.
Dr sideschtli Stadtdeil Rißtisse lyt an dr Riß, wu wyter nerdli in d Doene mindet.
Dr Deil vum Eegner Baan uf dr Albhochflechi (33,8 %) ghert zom Biosfärebiet Schwebischi Alb.
Nochbergmeine
ändereDie Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Eegne (im Uhrzeigersinn vu Norde uus): Schelglenge, Allmendenge, Aalde, Epfenge un Griesenge (alli Alb-Doene-Chreis), Laoba un Schemmern (beidi Landchreis Bibra), Õnderschtẽä, Rottenacker, Mõndergenge, Õndermaachtel un Loudere (alli Alb-Doene-Chreis) un Hoegna un Mensenga (beidi Landchreis Reitlenge).
Stadtgliderig
ändereD Stadt Eegne bstoht us dr Chärnstadt, wu au d Gmei Berkach derzue ghert, wu scho anne 1939 yygmeindet woren isch, un dr Gmeine, wu im Ramme vu dr Gebietsreform vu dr 1970er Johr yyglideret wore sin: Altbierlenge (Altbierlingen), Ärbsteede (Erbstetten), Bärg (Berg), Bierlenge (Kirchbierlingen), Dächenge (Dächingen), Disse (Rißtissen), Frãnggehofe (Frankenhofen), Gãmerschwãng (Gamerschwang ), Grãne (Granheim), Haefälde (Heufelden), Herbertshofe (Herbertshofen), Kirche (Kirchen), Mõnnenge (Mundingen), Nasgestadt (Nasgenstadt), Schaebleshause (Schaiblishausen), Steißlenge (Altsteußlingen) un Volgersche (Volkersheim). Di ehmolige Gmeine sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.
Zue dr einzelne Stadtdeil ghere no seperat glägeni Wohnblätz mit eigene Nämme, wu vilmol wenig Yywohner hän, oder Wohngebiet, vilmol neji Böugebiet, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän. Doderzue ghert zem Byschpel
- in dr Chärnstadt: Dettenge (Dettingen), Jägerhof, Käshof, Sauricke, Stoehoflehe un Ziegelhof
- z Berg: Ernschthof
- z Erbstette: Vogelhof
- z Frankehofe: Karlshof
Ruumblanig
ändereEegne bildet a Mittelzäntrum in dr Region Doene-Iller, wu Ulm s Oberzäntrum dervu isch. Zum Mittelberaich Eegne ghere no d Gmeine Allmendenge, Aalde, Eemerkenge, Eenge, Epfenge, Griesenge, Grõndse, House, Loudere, Mõndergenge, Oberdischenge, Obermaachtel, Oberstẽä, Õndermaachtel, Õnderschtẽä, Õnderwachenge, Reächteschtõẽ un Rottenacker.
Wahla
ändereErgäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[2]
Johr | CDU | Greane | SPD | FDP | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 40,9 % | 24,1 % | 7,6 % | 6,2 % | 1,7 % | 16,7 % | 2,8 % |
2011 | 56,5 % | 16,8 % | 15,6 % | 3,4 % | 2 % | 5,6 % | |
2006 | 57,6 % | 8,2 % | 18,6 % | 8,6 % | 2,4 % | 4,5 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Leit
ändere- Michel Buck († 1888 z Eegne), Mediziner, Kulturhischtoriker ond Dialektdichter
Bilder
ändere-
Egne um 1898
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vu links: Liebfrauekirch, Herz-Jesu-Kirch, Stadtpfarrkirch
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Eegner Märtblatz mit blick uf s Rothuus
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Schloss Mochedal
Literatur
ändere- Erich Keyser (Hrsg.): Württembergisches Städtebuch Band IV, Teilband Baden-Württemberg, Band 2 aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, Stuttgart 1961.
- Wolf-Henning Petershagen: Die Wahrheit über Deppenhausen, Kuriose Ortsnamen in Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 2003, ISBN 3-8062-1442-5.
- Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826, Reprint von 1971 des Horst Bissinger Verlags, Magstadt, ISBN 3-7644-0003-X.
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Weblink
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