Emanuel Stickelberger

en Schwizer Schriftsteller

Der Emanuel Stickelbärger, wo am 13. März 1884 z Alassio, Liguurie, uf d Wält choo und am 16. Jänner 1962 z Sanggalle gstoorben isch, isch e Schwiizer Undernäämer und Schriftsteller gsii.

Er isch z Locarno ufs Gimnasium un derno z Bellinzona un z Nöieburg uuf d Handelsschuel. Anne 1900 het er bi der «Gesellschaft für Chemische Industrie» agfange schaffe. 1909 het er z Basel un z Haltingen eigeni chemischi Fabrigge gründet.

Sit 1926 het der Stickelbärger als Schriftsteller gläbt. Er het Romään, Verzellige, Gedicht und Theater gschribe. Er het 1932 ghulfe der Düütschschwiizer PEN-Klub gründen und isch au däm siin erscht Presidänt gsi. Für die schwiizerischi Bibliophile-Gselschaft het er d Zytschrift Stultifera Navis redigiert.

Anne 1957 het s Minischterium für Wüseschafd, Foorschig und Kunschd Baade-Würdebäärg em Stickelbärger der Johann-Peter-Hebel-Preis gää.

Wo der Emanuel Stickelbärger gstoorben isch, het men en uf em Friedhof am Hörnli z Basel beärdiget.

Es Mundartstück vo iim mit ere Geischtergschicht vom Basler Münschter het der Georg Thürer i die alemannischi Blüetelääsi «Holderbluescht» uufgnoo.[1]

Literatur ändere

Fuessnoote ändere

  1. S Dotevolk im Minschter. In: Georg Thürer: Holderbluescht. Alemannisches Mundart-Lesebuch. Münche Aarau 1962, Syte 145.