Koordinate: 47° 36′ 45″ N, 7° 36′ 48″ O

Sit 1975 ghört s Rebdorf Haltige zü de Stadt Wil am Rhi. D Rebe sin viili Johr lang de Grunderwerb vo Haltige gsi. S Dorf hät um die 8000 Iwohner.

Haltingen
Gmeind Wil am Rhi
Wappe vo Haltingen
Wappe vo Haltingen
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Wisedälerisch
Höchi: 265 m
Flechi: 6,95 km²
Iiwohner: 8000
Bevölkerigsdichti: 1.151 Iiwohner/km²
Iigmeindig: 1975
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Landchreis Lörrach
Poschtleitzahl: 79576
Vorwahl: 07621
Nummereschild:

Im 19. Johrhundert isch d´Bahn ko und hätt no lang vor d´ Leopoldshöh d´Bahnaschluss gha.

Während bi de Badische Revulution 356 Lüt ums Lebe ko sin, hätts vier Johr spöter durch de Isebahnbau scho weder 1444 Persone gha.

Gschicht ändere

Die erschti urkundligi Erwähnig vo Haltige isch im Johr 764 als Haholtinga gsi. D Yfiehrig vo de Bahn im 19. Johrhundert hät für s Dorf e Uffschwung bedütet. Innerhalb vo vier Johr isch es um 648 Ywohner gwachse. Im Zweite Wältchrieg hän d Franzose 100 Hüser zerstöre lo. Bränd hän sällemols de gsamt Ortskern zerstört. E Johr spöter, 1941, hän d Nationalsozialiste Haltige widder uffbaut.

Sit 1975 ghört Haltige züe Wyl am Rhy und isch de gröscht Stadtdeil devo.[1]

Gliderig ändere

Haltige isch in erschter Linie in zwei Hauptdeil underdeilt: S Oberdorf, östlig vo de Bahnlinie in Richtig Schwarzwald, und s Underdorf, westlig vo de Bahnlinie in Richtig Hochrhy. S Oberdorf isch de älter Deil vo Haltige. Des wird aber nit sofort dütlig, wyl durch d Zerstörig im Zweite Wältchrieg hütt kum no Hüser uss friehnerer Zit erhalte sin. S Underdorf isch erscht noch Erschließig vo de Bahnlinie entstande. In beide Deil git s no verschideni Viertel wie s Hang-Gebiet im Oberdorf (mit einem vo de dürschte Grundstücksprys vo ganz Wyl) oder s Rad, wo e ehemoligi Bahnsydlig isch und hüttzdag hauptsächlig de sozial Schwächere Wohnglägeheit biete und wo höchschtwahrschynlich noch siner Lag benännt isch. S isch vo Gleise umge, wo e Rad bilde, we mer si uss de Luft alüegt und wo für de Gieterverkehr gnutzt werre.

Quelle ändere

  1. www.weil-haltingen.de