Schopfe
Schopfe [ʃɔpfə] (amtlich: Schopfheim) isch ä Stadt im Landkreis Lörrach in Bade-Württeberg.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Hochalemannisch | |
Regionalvariante: | Wiisedälerisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Friburg | |
Landchreis: | Löörech | |
Höchi: | 373 m ü. NHN | |
Flächi: | 68 km² | |
Iiwohner: |
20.163 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 296 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahle: | 79641–79650 | |
Vorwahl: | 07622 | |
Kfz-Chennzeiche: | LÖ | |
Gmeischlüssel: | 08 3 36 081 | |
Stadtgliderig: | 9 Stadtteile | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Hauptstraße 29–31 79650 Schopfheim | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Christof Nitz (CDU) | |
Lag vo dr Stadt Schopfe im Landchreis Löörech | ||
Geografi
ändereSchopfe lit im Wiisetal, am Fluss Wiise. Bi Langenau mündet di Chly Wiise in d Wiise.
De Gmeindbann got im Süde bis uf de Hochi Flum (535 m NHN). De högscht Gipfel isch de Rohrekopf nördlig vo Gerschbach uf 1173 m. D Wiisetalstrooss het en Umfahrig um s Stadtzentrum. Wiise lit a der Ysebahnlinie uf Zell im Wiisetal.
Gschicht
ändereDie erschdi urkundliche Erwähnig vo Schopfe isch 807 gsi, sällemol het d Ortschaft no Scofheim gheisse. S Stadtrecht het si öbbe ane 1250 kriegt.
Ortsteil
ändereSchopfe het folgendi Ortsteil:
Was me aluege sott
ändere- de Eiemer See, ä Karschtsee, wo nur alli paar Johr mol für ä par Wuche dusse isch
- d Altstadt mit de Sankt Michaels Chirch
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d Altstadt vo Schopfe
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di alti Stadtchirch
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s Theodor-Heuss-Gymnasium Schopfe
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de Bahnhof vo Schopfe
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s IHK-Bildigszentrum
Kultur
ändere- d Kulturfabrik
- s Stadtmuseum
- s Otto Erich Döbele Museum
- s Linotype-Museum, dört wärde aldi Druckmaschine zeigt
- s Irrlicht, es selbschdverwalteds linkes Jugendzentrum
I der Gägend vo Schopfe het der alemannisch Dichter Johann Peter Hebel zytewys gläbt. Eis vo sine Gedicht heisst: «Der Statthalter von Schopfheim».
Näbe Lokalredaktione vo de beide gröschte Dageszytige vo de Region, de Badischi Zytig un em Markgräfler Dagblatt, het in Schopfe au e Nichtkommerzieller Lokalfunk (NKL) sin Sitz.
S freie Radio Wiesental, ehemols Kanal Ratte, sändet täglich vo 15 bis 3 Uhr uf sinere Frequenz 104,5 MHz vo de Hoche Möhr sin Programm mit ere Sändeleischtig vo 500 W in s Wiisetal un s Dreiländereck uf Hochdütsch. In de übrige Zit wird s Programm vom Freie Radio Dreyeckland us Friburg übertrait - ebefalls Hochdütsch. De Sänder wird vo me Förderverein trage, wele sini Mittel us em Fonds für Freii Radios vo de Landesmedieastalt (LfK) kriegt. S Programm wird gstaltet vo sine Mitglider. Jede, wo am Sänder interessiert isch, cha im Förderverein Mitglid wärde un ihn finanziell, tächnisch odr redaktionell unterstütze. Entstande isch de Sänder ursprünglich us de Szene rund um s Schopfemer Café Irrlicht, eme autonome Jugendzentrum. Sit 2005 isch de Sänder abr in sini eigene Räum in de Hauptstross zoge un versuecht sich sit längerem sowohl inhaltlich als au vo sinere Ziilgruppe vo seine Ursprüng abzhebe un selbschtbewusst als universelle Bürgerfunk ufzträte.
Bildig
ändereSchopfe hätt insgesamt fünf Grundschuele: eini in de Stadt selber, vier anderi in de Ortsteil Fahrnau, Gersbach, Langenau un Wiechs. Userdem hätts in Schopfe e Hauptschuel, e Förderschuel, e freii Waldorfschuel un en Gymnasium, s Theodor-Heuss-Gymnasium.
Politik
ändereErgebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grüeni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 21,7 % | 15,3 % | 6 % | 35,7 % | 2,9 % | 13,7 % | 4,7 % |
2011 | 28,4 % | 26,9 % | 3,4 % | 33,1 % | 2,8 % | 5,4 % | |
2006 | 33,9 % | 34,3 % | 8,3 % | 14,9 % | 4,1 % | 4,5 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Lüt
ändere- Max Josef Metzger (1887–1944), Prieschter
- Marga Vogel (1892–1968), Haimetdichteri
- Kurt Ückert (* 1935), Haimetautor
- Volker Habermaier (* 1962), Lehrer und Presidänt vom Hebelbund vo Löörech
- Dietmar Dath (* 1970), Schriftsteller
- Björn Kern (* 1978), Schriftsteller
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)