Äschlismatt-Marbach
Äschlismatt-Marbach (amtlech Escholzmatt-Marbach) esch e politischi Gmeind im Wahlkreis Äntlibuech im Kanton Lozärn, Schwiiz.
Escholzmatt-Marbach | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Lozärn (LU) |
Wahlchreis: | Entlebuch |
BFS-Nr.: | 1010 |
Poschtleitzahl: | 6182, 6192, 6196 |
Koordinate: | 637791 / 195952 |
Höchi: | 858 m ü. M. |
Flächi: | 106.39 km² |
Iiwohner: | 4405 (31. Dezämber 2022)[1] |
Uusländeraateil: | 5,8 % (31. Dezember 2014)[2] |
Website: | www.escholzmatt-marbach.ch |
Chile Marbach | |
Charte | |
Geografi
ändereÄschlismatt-Marbach liid im obere Äntlibuech, am Übergang zum Ämmitau. Vo dr Gmeindsflechi send 48 % Landwirtschaftlechi Flechi, 45,5 % Waud, 2,9 % Sidligsflechi ond 3,5 % süschtigi Flechi.[3] Nachbergmeinde vo Äschlismatt-Marbach send Trueb (BE) im Nordweschte ond Norde, Romoos im Nordnordoschte Schüpfe im Nordoschte, Flüeli im Oschte, Schangnou (BE) im Süde ond Eggiwiu (BE) im Südweschte.
Gschicht
ändereD Gmeind Äschlismatt-Marbach esch per 1. Jänner 2013 entstande dür d Fusion vo dr Gmeinde Äschlismatt ond Marbach.
Bevölkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Escholzmatt | 3348 | 3075 | 3096 | 3169 | 3086 | 3127 | 3237 | 3252 |
Marbach | 1850 | 1673 | 1766 | 1617 | 1599 | 1491 | 1523 | 1454 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Escholzmatt | 3376 | 3518 | 3509 | 3257 | 3161 | 3033 | 3083 | 3229 |
Marbach | 1425 | 1433 | 1402 | 1347 | 1265 | 1160 | 1220 | 1175 |
Dr Uusländeraateil esch 2014 bi 5,8 % gläge.[3]
Religion
ändere78,4 % vo dr Iiwooner vo Äschlismatt send im Jahr 2000 römisch-katholisch gsii (Marbach: 73,1 %), 11 % evangelisch-reformiert (Marbach 20,3 %).[3]
Politik
ändereBi dr Nationauraatswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:[3] BDP 1,4% , CVP 40,1% , FDP 13,8% , GLP 1,2% , GP 1,8% , SP 3,0% , SVP 35,2% , Süschtigi 3,6%.
Dr Gmeindsammann vo Äschlismatt-Marbach esch dr Pius Kaufmann (Stand Februar 2016).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit esch im Jahr 2011 unter 1 % gläge.[3]
Sprach ond Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 4362 Iiwohner 95,8 % Dütsch aus Houptsprach aagää, 0,1 % Französisch, 0,1 % Italienisch ond 4 % anderi Sprache.[3]
Z Äschlismatt-Marbach redt mer en Dialäkt, wo scho ganz naach am Bärntütsch isch.
Lüüt
ändere- Franz Joseph Stalder (1757–1833), Pfarer und Pionier vor Schwyzertüütsch-Forschig; hed z Äschlismatt gwürkt
Bouwärch
ändere- Pfarrchile St. Jakob, Äschlismatt (nöugotisch)
- Pfarrchile St. Nikolaus, Marbach (1601, 1689-90)
Literatur
ändere- Anton Kottmann: Escholzmatt. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anton Kottmann: Marbach (LU). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Heinz Horat: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Neue Ausgabe I: Das Amt Entlebuch. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1987 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 80). ISBN 3-7643-1900-3. S. 88–147 (Escholzmatt), 234–267 (Marbach).
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Gemeindestatistik 1981-2014 nach demographischen Komponenten, institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Jahr
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )