Funktionale Dreiteilung

De Begriff funktionàle Dreiteilung (frz. tripartition fonctionelle) esch vum Réligionwisseschàftler Georges Dumézil erfunde und entwickelt worre. Zalli Théorie vermiet dàss d'Gsellschàftorgànisation so wie d'Mythos bi de indogermànische Vélker ebbs metnànder gemein hàn: se sen in drei ditlichi Funktione àbgteillt.

  • D'erschte Funktion, genannt priestlische/souveräne Funktion, esch mit Heilig, Màgie, Herrschàft un Justiz verbundet. D'keltische Druide, d'indische Bràhmàne un d'rémische Flàmen bezèje sich uff dere Funktion. Si werd uftailt in en negativ-magisch-tyrannische Aspekt und en positiv-priesterlich-juridische Aspekt.
  • Zweitens esch d' kriagerische/stàrike Funktion; de Kéni, d'Schwartedel un d'Léhnsmännr ghérre dazüe. In Indie, gitt's hiit noch d'Kshatriya wu bélde d'zweite Kàschte.
  • Andli d' produktive Funktion wu durich Ackerbäu (Büre), Viehzüecht (Hirte), Hàndwarik, Handler, Liab, Furchbàrkeit uzw. (wie hiittigsdàjs mit' de indische Kàschte Vaishya) repräsentiert esch.
Büechmàlerei: de Pfàrrer, de Rétter un de Bür (British Library)
Dialäkt: Elsässisch

Géttliche Triade (Vergliich) ändere

Germàne: Gétter ändere

Germàne: Géttine ändere

Kelte ändere

Rémer ändere

Grieche ändere

Indie: vedische Religion ändere

Hinduismus: trimûrti ändere

Menschlichi Triade ändere

Germàne: Nibelunge ändere

  • Uote, 1. Funktion
  • Brünhilde, 2. Funktion
  • Krimhilde, 3. Funktion

Rémer: Kéni ändere

Büecher ändere

  • Dumézil Georges, Les dieux Indo-Européens, Paris 1952
  • Dumézil Georges, Gods of the Ancient Northmen, Berkely 1977

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