Jonschwil
Jonschwil isch e Gmeind im Waalchreis Wil vom Kanton Sanggale i de Schwiiz.
Jonschwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | St. Galle (SG) |
Wahlchrais: | Wil |
BFS-Nr.: | 3405 |
Poschtleitzahl: | 9243 |
Koordinate: | 724072 / 254915 |
Höchi: | 600 m ü. M. |
Flächi: | 10,99 km² |
Iiwohner: | 3961 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.jonschwil.ch |
Kreisel im Dorfzentrum | |
Charte | |
Geografii
ändereS Dorf liit uf de rechte Site vo de Thur zwüsched Wil und Oberuzwil.
Zu de Gmeind ghöred d Dörfer Jonschwil und Schwarzebach, de Wiiler Pettenau und en Teil vo Oberrindl.
D Nochbergmeinde sind Wil, Uzwil, Oberuzwil, Lötischborg, Chirchberg und im Thurgi Rickebach.
Gschicht
ändereDi ältiste Fünd us Jonschwil stamed us de mittlere Bronzezitt. Under de Iisabaanbrugg bi Schwaarzebach hett mer guet 520 Fundobjekt us de Tuur gholt, wo vo de Bronzezitt bis i d Noiziit datiert were chönnt. Usem früene Mittelater stammet e Graab vomene Maa und en anders vomene Chind im Bööl.[2]
Jonschwil isch zum erschte Mol im Johr 796 als Johannis vilare gnennt worde.
Um 1200 isch s Schloss Schwarzebach baut worde.
1803 hend sich d Dörfer zur Gmaind Jonschwil zemegschlosse.
Zwüsched 1893 und 1899 isch de Schriftschteller Heinrich Federer Kaplan z Jonschwil gsii.
Persönlichkeite
ändere- Notker Balbulus (um 840–912), Mönch, Glehrte und Autor z Sanggale
- Heinrich vu Hewen (um 1398–1462), Bischof vo Konschdanz und Apostolische Administrator vo Chur
- Peter Haag (* 1973), Politiker
Weblingg
ändere- Offizielli Website vo de Gmaind Jonschwil
- Beat Bühler: Jonschwil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Schloss Schwarzenbach uf www.swisscastles.ch
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/wil/jonschwil-maennerskelett-und-kinderknochen-ld.457349