KZ Auschwitz-Birkenau

S Konzentrazionslaager Auschwitz-Birkenau isch s grösste dütsche Vernichdigslaager wääred dr Zit vom Nazionalsozialismus gsi. Es isch 1941 drei Kilometer vom Stammlaager Auschwitz I baut worde und isch noch zur Stadt Oświęcim, wo d Nazi ere dr Naame Auschwitz gee häi, im Landkreis Bielitz, eme Gebiet, wo noch dr milidäärische Besetzig vo Pole annektiert und as Verwaltigsäihäit errichdet worden isch.

S Iifaartsgeböid vom Staatlige Museum Auschwitz-Birkenau (2009) mit ere iimontierte Fotografii vo 1945
S Iifaartsgeböid vom KZ Birkenau, vo inne (1945)

Dr Naame „Auschwitz“ isch zum Sümbool für e Holocaust worde. Vo de mee as 5,6 Millioone Opfer vom Holocaust si öbbe 1,1 Millioone, drvoo äi Millioon Juude, z Birkenau ermordet worde. Öbbe 900'000 vo de Deportierte si diräkt wo si aachoo si, in de Gaschammere umbrocht oder vrschosse worde. Witeri 200'000 Lüt het d SS dur Chrankhet, Underernäärig, Misshandlig, medizinischi Versüech oder die spööteri Vergaasig ermordet. Die Ermordete si us Belgie, Dütschland, Frankriich, Griecheland, Italie (ab 1943), Jugoslawie, Luxeburg, Niiderland, Östriich, Pole, Rumäänie, Sowjetunion, Tschechoslowakei und Ungarn cho.

Hüte si in zwäi vo de groosse Konzentrazioonslaager no no groossi Däil erhalte oder originaldröi ergänzt worde. Si si e Däil vom Staatlige Museum Auschwitz-Birkenau,[1] dr Gedänkstett vom Holocaust und jüdische Friidhoof uf em Gländ vo de bäide ehemoolige Konzentrazioonslaager I und II. Das Museum isch gliichzitig e Gedänkstett und en internazionals Begeegnigs- und Holocaust-Forschigszentrum. D UNESCO het s under em Naame Auschwitz-Birkenau – deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager (1940–1945)[2] zum Däil vom Wältkultuurerb erkläärt.

Litratuur ändere

  • Theodor W. Adorno: Ob nach Auschwitz noch sich leben lasse. Ein philosophisches Lesebuch, uusegee vom Rolf Tiedemann. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 1997, ISBN 3-518-11844-7.
  • Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Bd. 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme., C. H. Beck Verlag München 2007, ISBN 978-3-406-52965-8.
  • Tadeusz Borowski, Friedrich Griese: Bei uns in Auschwitz, uf Dütsch: 2006, Verlag Schöffling, ISBN 3-89561-329-0
  • Danuta Czech: Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939–1945. Rowohlt Verlag, Reinbek bi Hamburg 1989 (1958 1. A.), ISBN 3-498-00884-6.
  • Ebbo Demant (Hrsg.): Auschwitz - Direkt von der Rampe weg. Kaduk, Erber, Klehr. Drei Täter geben zu Protokoll. Reinbek/Hamburg: Rowohlt, 1979. 142 S. ISBN 9783499144387 (gmäint si die inhaftierte O. Kaduk, ehemoolige SS-Underscharfüerer, Rapport- u. Blockfüerer, J. Erber, ehemoolige SS-Oberscharfürrer und J. Klehr, ehemoolige SS-Oberscharfüerer, "läitende Sanidääter/Läiter vom Desinfekzionskommando")
  • Georges Didi-Huberman: Bilder trotz allem. Übers. Franz. v. Geimer. Münche: Wilhelm Fink Verlag 2007. 260 Site mit 30 Abbi. ISBN 978-3-7705-4020-4.
  • Wacław Długoborski, Franciszek Piper (Redaktion): Auschwitz 1940-1945. Węzłowe zagadnienia z dziejów obozu. Autorinne: Danuta Czech, Tadeusz Iwaszko, Stanisław Kłodziński, Helena Kubica, Aleksander Lasik, Franciszek Piper, Irena Strzelecka, Andrzej Strzelecki, Henryk Świebocki. Uusegge vom Verlag Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, 1995, 5 Bänd, 1.250 S., ISBN 83-85047-52-2 (PL). In deutscher Übersetzig under dr Läitig vom Jochen August. Auschwitz 1940-1945. Studien zur Geschichte des Konzentrations und Vernichtungslagers Auschwitz. (5 Bänd: I. Aufbau und Struktur des Lagers. II. Die Häftlinge - Existenzbedingungen, Arbeit und Tod. III. Vernichtung. IV. Widerstand. V. Epilog.) 2.076 Site. ISBN 83-85047-76-X.
  • Ka-Tzetnik 135633: Shivitti. Eine Vision. Löhrbach 2005, ISBN 3-922708-50-1. (Der grüne Zweig, 250)
  • Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main, S. Fischer, ISBN 978-3-10-039326-5.
  • Helena Kubica: Man darf sie nicht vergessen. Die jüngsten Opfer von Auschwitz. Hrsg.: Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, 2003; 383 Seiten; deutsch-polnische Ausgabe, ISBN 83-88526-30-8.
  • Robert Jan van Pelt, Debórah Dwork: Auschwitz. Von 1270 bis heute. Pendo Verlag, Züri, 1998, ISBN 3-85842-334-3.
  • Franciszek Piper, Teresa Świebocka (Redaktion): Auschwitz. Nationalsozialistisches Vernichtungslager. Uusegee vom Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, 2011, 492 S., ISBN 978-83-88526-28-2.
  • Jan Erik Schulte: Vom Arbeits- zum Vernichtungslager. Die Entstehungsgeschichte von Auschwitz-Birkenau 1941/42, in: VfZ 50 (2002), S. 41–69.
  • Otto Schwerdt, Mascha Schwerdt-Schneller: Als Gott und die Welt schliefen. Verlag Lichtung, 1998, 111 Site. ISBN 3-929517-27-2.
  • Tadeusz Sobolewicz: Aus der Hölle zurück, Bericht eines ehemaligen Auschwitz-Häftlings, uusegee vom Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-596-14179-6.
  • Shlomo Venezia: Meine Arbeit im Sonderkommando Auschwitz: Das erste umfassende Zeugnis eines Überlebenden. Vorwort vo dr Simone Veil. Dagmar Mallett Übersetzig. Blessing, 2008, ISBN 3-89667-365-3.
  • Jean-Claude Pressac: Die Krematorien von Auschwitz. Die Technik des Massenmordes. Us em Franzöösische vo dr Eliane Hagedorn und Barbara Reitz. Piper, Münche 1994, ISBN 3-492-03689-9.
  • Raul Hilberg: Sonderzüge nach Auschwitz. Ullstein Buch Nr. 33085, Frankfurt a. M./Berlin 1987, ISBN 3-548-33085-1.
  • Gideon Greif: 'Wir weinten tränenlos...': Die jüdischen 'Sonderkommandos' in Auschwitz. Us em Hebräische übersetzt vom Matthias Schmidt. Böhlau Verlag, Köln-Weimar-Wien 1995, ISBN 3-412-03794-X. (Augezüügebricht)

Film ändere

  • Die letzte Etappe, 1948, Regie: Wanda Jakubowska
  • Aus einem deutschen Leben, 1977, Regie: Theodor Kotulla (über Rudolf Höß)
  • Birkenau und Rosenfeld, 2002, Regie: Marceline Loridan-Ivens (Spielfilm)
  • Nacht und Nebel, 1955, Regie: Alain Resnais
  • Lagerstraße Auschwitz, 1979, Regie: Ebbo Demant (60 Min, Dokumentation von Täter-Interviews. Preis des Chicago International Film Festival, Filmsammlung des Museum of Modern Art New York und des Jewish Museum New York, Internationale Filmfestspiele Berlin u. a.)
  • Shoa, 1985, Regie: Claude Lanzmann
  • Die Grauzone, 2001, Regie: Tim Blake Nelson
  • Schindlers Liste, 1993, Regie: Steven Spielberg
  • Der Konvoi, 2009, Regie: André Bossuroy.
  • Auschwitz, 2011, Regie: Uwe Boll

Kwelle ändere

  • Y. Gutman und M. Berenbaum (Hrsg.): „Anatomy of the Auschwitz Death Camp“, Indiana University Press, 1994
  • Alfred Kantor (Vorw. Friedrich Heer): Das Buch des Alfred Kantor, Athenäum Verlag Frankfurt a. M. 1987/ Mc Graw-Hill Company New York 1971
  • Franciszek Piper: Die Zahl der Opfer von Auschwitz aufgrund der Quellen und der Erträge der Forschung 1945 bis 1990. Verlag Staatliches Museum in Oświęcim, 1993, ISBN 83-85047-17-4.
  • Agnieszka Sieradzka: The Sketchbook from Auschwitz. Auschwitz-Birkenau State Museum, Oswiecim, 2011, 115 Seiten. ISBN 978-83-7704-031-7 (Darin kopiert die 22 Originalseiten mit 32 Skizzen einer unbekannten Person. Möglicherweise sind die wiederkehrenden Buchstaben "M M" die Initialen des Malers.[3][4]
  1. Die bekanntiste Laager si s Stammlaager Auschwitz I und s KZ Auschwitz-Birkenau. Vom dritte Laager KZ Auschwitz III Monowitz git s nume no e baar Räste uf Brivatgländ.
  2. Vgl. DPA-Mäldig vom 27. Juni 2007. Iidräit sit 1979 in d Liste vom Wältkultur- und Natuurerb vo dr Menschhäit.
  3. Alex Macbeth: Witness to Extermination — Auschwitz Museum Publishes Prisoner Sketchbook. SpOn vom 17. Jan. 2012
  4. Katja Iken: Auschwitz-Zeichnungen: Skizzen des Schreckens. In Spiegel - EinesTages vom 20. Jan. 2012 (Artikel mit zehn Abbi.)

Weblingg ändere

  Commons: KZ Auschwitz-Birkenau – Sammlig vo Multimediadateie

Koordinate: 50° 2′ 9″ N, 19° 10′ 42″ O

  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „KZ_Auschwitz-Birkenau“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.