Guetzli und ähnlich isch e alemannischs Wort für hochdütsch Keks. Das heisst, es handlet sich um es Gebäck. Am meischte Guetzli werded ide Wiehnachtsziit bache und gässe. Vili Personä stönd ide Adventsziit stundelang ide Chuchi und bached en huufe verschideni Sorte. S'git natürli au Fertigteig zchaufe, aber selbergmacht sinds meistens besser.

S'gaht unter Süessigkeit und isch nid würkli xund, wills vil Fett (i Form vo Butter oder Öl) und Zucker drin het.

Guetzli chammer eigetli i jedem Lebensmittelgschäft oder ide Beckerei poste. Je nach Marke sinds billig aber chönd au sehr tüür sii, wills spezielli Usfüehrige sind. S'git au derig Sorte wo Alkohol drin hend.

Ide Schwiiz werded Guetzli vilfach zu Kafi oder Tee serviert, oder au als chliine Dessert ufeme Tellerli agrichtet dezuegleit. Für chlinneri Chind gitz au spezielli Guetzli, damit mers besser chan hebe, susch hend Guetzli kei vorgschribni Form oder Gschmacksrichtige.

Sgit jensti Variatione vo Guetzli und en huufe Schwizer Guetzlihersteller wie zum Biispil d Luzerner "HUG", Kambly, Kägi, Midor, Wernli, und anderi.

Zum Wort

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S'Wort Gutzeli het innerhalb vum Alemannische Sprochruum unterschidlichi Bedütige. Näbe dr Bedütig vo "Keks" chas au Bonbons (z. B. i dr Baar) oder Marmelade (zum Deil am Hochrhy) bedüte.

Literatur

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