Koblänz z Rhiiland-Pfalz

Dä Artikel handlet vom Koblenz z Rhiiland-Pfalz, drum s Chürzel RP hinedraa. Für anderi Bidüütige lueg under Koblenz.


Koblänz (bis 1926 Coblenz; mundartlig: Kowelenz) isch e kräisfreiji Groossstadt im nördlige Rhiiland-Pfalz. Si het 115.268 Iiwooner (31. Dezember 2022) und isch noch nach Mainz und Ludwigshaafe am Rhii die drittgrössti Stadt vom Landes und uf em 68. Blatz under de grösste Stedt vo Dütschland. Koblänz isch äins vo de fümf Ooberzentrum (die andere si Mainz, Ludwigshaafe am Rhii, Trier und Kaiserslautern) in Rhiiland-Pfalz.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Koblenz RP
Koblenz RP
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Koblenz RP fürighobe
Koordinate: 50° 21′ N, 7° 36′ O
Basisdate
Bundesland: Rhiiland-Pfalz
Höchi: 73 m ü. NHN
Iiwohner:

115.268 (31. Dez. 2022)[1]

Poschtleitzahle: 56068–56077
Vorwahle: 0261, 02606
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 07 1 11 000
Stadtgliderig: 30 Kwardier,
drunder 8 Ortsbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Willi-Hörter-Platz 1
56068 Koblenz
Webpräsenz: koblenz.de
Oberbürgermäister: David Langner (SPD)
D Laag vo Koblänz in Rhiiland-Pfalz
Charte
Charte

Allgemäins ändere

Koblänz isch dr Sitz vom Campus Koblänz vo dr Uniwersidäät Koblänz-Landau, vom RhiiMoselCampus vo dr Hochschuel Koblänz, vo dr Verwaltig vom Landkräis Maye-Koblänz, vo dr Struktur- und Gnäähmigungsdirekzioon Nord (bis 1999 Bezirksregierig Koblänz), vom Bundesarchiiv, Landeshauptarchiiv, vo dr Landesarcheologii Rhiiland-Pfalz, vom Landesamt für Stüüre (LfSt), früener d Ooberfinanzdirekzioon Koblänz, vom Verfassigsgrichtshoof Rhiiland-Pfalz, vom Bundesamt für Usrüstig, Informazioonstechnik und Nutzig vo dr Bundesweeer, vom Bundesweerzentralchrankehuus und vom Landesamt für Vermässig Geobasisinformazioon Rhiiland-Pfalz.

Koblänz het 1992 si 2000-jöörigs Jubileum gfiirt und ghöört zu de eltiste Stedt vo Dütschland. Dr ursprünglig latiinisch Naame Confluentes[2] (dytsch die, wo zsämmefliesse) isch vo dr Laag vo dr Stadt an dr Mündig vo dr Moosel in Rhii am Dütschen Egg cho. Im Joor 1962 het Koblänz d 100'000-Iiwooner-Marke erräicht und isch zur Groossstadt worde.

Däil vo Koblänz ghööre zum Unesco-Wälterb: Sit 2002 bildet d Stadt mit iire Kulturdänkmööler s nördlige Door zur Kulturlandschaft Oobers Middelrhiidaal, und s Kastell Niiderbärg stoot sit 2005 as Däil vom Oobergermanisch-Räätische Limes uf dr UNESCO-Liste. Im Joor 2011 het z Koblänz die ersti Bundesgardeschau in Rhiiland-Pfalz stattgfunde.

D Stadt isch sit 1997 Mitgliid im Klima-Bündnis.[3]

Kwelle ändere

Dr Ardikel «Koblenz» uf dr dütsche Wikipedia

Liddratuur ändere

  • Julius Wegeler: Wörterbuch der Coblenzer Mundart. Hergt, Coblenz 1869.
  • Julius Wegeler: Beiträge zur Geschichte der Stadt Coblenz. Zweite vermehrte Auflage. Schuth, Coblenz.
  • Max Bär: Aus der Geschichte der Stadt Koblenz. 1814–1914. Krabben, Koblenz 1922.
  • Fritz Michel: Die Kirchen der Stadt Koblenz (Die kirchlichen Denkmäler der Stadt Koblenz. Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, 20. Band, 1. Abt.). Düsseldorf 1937, Ill.
  • Hans Bellinghausen jun. (Hrsg.): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boppard 1973, ISBN 3-7646-1571-0.
  • Koblenz. Merian – Monatsblatt der Städte und Landschaften. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Febr. ISSN 0026-0029
  • Karl Baedeker: Baedekers Koblenz. Kurzer Stadtführer von Karl Baedeker. 3. Auflage. (1. Auflage ca. 1830 bei Carl Bädeker, Koblenz). Mit 16 Karten und Planen und 36 Zeichnungen. Karl Baedeker, Freiburg 1983.
  • Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Koblenz. Die profanen Denkmäler und die Vororte. Die Kunstdenkmäler von Rheinland-Pfalz. Unveränderter Nachdruck von 1954. Im Auftrage des Kultusministeriums von Rheinland-Pfalz. Deutscher Kunstverlag, München-Berlin 1986, ISBN 3-422-00563-3.
  • Helmut Kampmann: Wenn Steine reden. Gedenktafeln und Erinnerungsplatten in Koblenz. Fuck-Verlag, Koblenz 1992, ISBN 3-9803142-0-0.
  • Reinhard Kallenbach: Die Koblenzer Altstadt. Entwicklung, Planung und Schicksal der historischen Bürgerhäuser. Koblenz 1995.
  • Manfred Gniffke: Koblenz – die Stadt an Rhein und Mosel. Stadtführung mit Manfred Gniffke. Koblenz-Touristik, Koblenz 1998.
  • Herbert Gauls: Fotoband „Koblenz. Bewegte Zeiten – Die 60er Jahre“ mit Texten von Christine Vary. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1999, ISBN 3-86134-645-1.
  • Reinhard Kallenbach, Thomas Frey: Koblenz – gebaut, zerstört, wiedererstanden. Das Stadtbild im letzten Jahrhundert. 2000, ISBN 3-89511-070-1.
  • Helmut Schnatz: Ganz Koblenz war ein Flammenmeer! 6. November 1944. Deutsche Städte im Bombenkrieg. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 2004, ISBN 3-8313-1474-8.
  • Hans-Peter Kleber, Michael Koelges, Hans Josef Schmidt: Koblenz, Gestern und heute. Eine Gegenüberstellung. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1997, ISBN 3-86134-390-8.
  • Reinhard Kallenbach, Thomas Frey: Koblenz. Viele Gesichter – eine Stadt. Bildband zur Koblenzer Stadtgeschichte und Stadtentwicklung. Garwain-Verlag, Koblenz 1998.
  • Reinhard Kallenbach u. a.: 175 Jahre Karneval in Koblenz. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK). Garwain-Verlag, Koblenz 1999.
  • Reinhard Kallenbach: Koblenz. Die Reihe Archivbilder. Sutton-Verlag, Erfurt 2001.
  • Reinhard Kallenbach: Koblenz. Gebaut, zerstört, wieder erstanden. Betulius-Verlag, Stuttgart 2001.
  • Reinhard Kallenbach, Thomas Frey u. a.: Koblenz. Gesichter einer Stadt. Bildband zur Koblenzer Stadtentwicklung. Garwain-Verlag, Koblenz 2002.
  • Herbert Dellwing und Reinhard Kallenbach: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Stadt Koblenz 3.2 = Innenstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2004. ISBN 978-3-88462-198-1.
  • Wolfgang Schütz: Koblenzer Köpfe. Personen der Stadtgeschichte – Namensgeber für Straßen und Plätze. Hrsg. v. Bernd Weber. Verlag für Anzeigenblätter, Koblenz 2005, DNB 583091059.
  • Beate Dorfey, Petra Weiß: Stadtführer Koblenz. Auf den Spuren des Nationalsozialismus. Stadtarchiv Koblenz und Landeshauptarchiv Koblenz, Koblenz 2012, ISBN 978-3-00-038494-3. Rezensionen: Daniel Bernsen, Dietmar Bartz.
  • Bernd Schmeißer: Auch ein Kapitel Koblenzer Geschichte und einiges andere. Koblenz 2013 (darin die folgenden beiden von insgesamt drei Büchern)
    • Buch 1: Bernd Schmeißer: Auch ein Kapitel Koblenzer Geschichte, Das „Nationalblatt“ als Wächter und Spiegel des gelenkten Kulturbetriebs in nationalsozialistischer Zeit. Eine Dokumentation. Koblenz 2013.
    • Buch 2: Bernd Schmeißer: Ein anderes Kapitel Koblenzer Geschichte, Von alten Büchern, ihren Geschichten und ihrer Bibliothek. Koblenz 2013.
  • Ulrike Weber: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Bd 3.3. Stadt Koblenz. Stadtteile. Mit Einbeziehung der erstmals 1986 separat veröffentlichten Stadtteile „Südliche Vorstadt und Oberwerth“ bearb. v. Herbert Dellwing u. Udo Liessem. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2013, ISBN 978-3-88462-345-9.
  • Franz-Heinz Köhler: Koblenz zur Kaiserzeit. Einwohnerentwicklung, Wirtschafts- und Sozialstruktur. Fölbach, Koblenz 2014, ISBN 978-3-95638-400-4.
  • Manfred Böckling: Koblenz – Stadtwanderführer. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2014, ISBN 978-3-8313-2339-5.
  • Reinhard Kallenbach: Koblenzer Geschichte neu erzählt. Mittelrhein-Verlag, 2. Uflaag, Mittelrhein-Verlag, Koblenz 2015, EAN-13_40302400010_2
  • Manfred Böckling: Einfach spitze! Koblenz. 100 Gründe, stolz auf diese Stadt zu sein. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2015, ISBN 978-3-8313-2905-2.
  • Günter Schenk: City/Trip Koblenz. Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-8317-2660-8.

Weblingg ändere

  Commons: Koblenz – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote ändere

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden.
  2. Dä Naame isch noch Bellinghausen: 2000 Jahre Koblenz, 1971, Site 42 möögligerwiis e Leenübersetzig vom keltische Wort Condate „Zsämmefluss“.
  3. Mitgliedsländer und -Kommunen im Klima-Bündnis, abgrüeft am 30. Juni 2019.