D Lengg, amtlich Lenk, mängisch ou Lenk im Simmental, isch e Ywonergmeind im Vrwaltigskreis Obersimmental-Saanen im Kanton Bärn, Schwyz.

Lenk
Wappe vo Lenk
Wappe vo Lenk
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Bärn (BE)
Verwautigschreis: Obersimmental-Saanenw
BFS-Nr.: 0792i1f3f4
Poschtleitzahl: 3775
Koordinate: 600366 / 145074Koordinate: 46° 27′ 25″ N, 7° 26′ 36″ O; CH1903: 600366 / 145074
Höchi: 1'068 m ü. M.
Flächi: 123.1 km²
Iiwohner: 2276 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.lenk.ch
Chroneplatz an der Lengg
Chroneplatz an der Lengg

Chroneplatz an der Lengg

Charte
Charte vo LenkArnenseeGreyerzerseeLac de TseuzierLauenenseeKanton FreiburgKanton WallisKanton WaadtBern-Mittelland (Verwaltungskreis)Verwaltungskreis Frutigen-NiedersimmentalThun (Verwaltungskreis)BoltigenGsteig bei GstaadLauenenLenkSaanenSankt Stephan BEZweisimmen
Charte vo Lenk
w

Geografi ändere

D Lengg isch die högst glägeni Gmeind im Simmetal. S Gmeindgebiet umfasst mehreri Bärg, der högsti heisst Wildstrubel (3'244 m ü. M.). E bitzeli unterhalb vom Wildstrubel, bi de Sibebrünne, död entspringt d Simme. In d Simme münde etlichi Siitebäch, so au dr Iffigbach. D Lengg ligt öbbe 80 km vo Bern entfärnt und ungfär 100 km vo Montreux. Der tiefsti Punkt ufm Gmeindsgbiet isch s Niderdorf uf 1'020 m.

Gschicht ändere

D Lengg isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1370 als An der Leng. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Obersimmetal ghört.

Dr Name chunt wahrschyndli vo däm lange Bärggrat, wo Lengi Egge gheisst u vom Oberloubhore bis i Talgrund geit. Drum seit me bis hüt im Ortsdialäkt «an der Lengg» u nid öppe «z Lengg».

Ywohner ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jahr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Ywohner 2369 2269 2311 2192 2001 1748 1757 1758
Jahr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Ywohner 1750 1752 1871 1900 1876 2089 2272 2337

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 12,5 % gläge.[3]

Religion ändere

81,3 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 7,7 % si römisch-katholisch (Stand 2000).

Politik ändere

Bi de Nationalraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 16,0 %, CVP 1,1 %, EVP 2,7 %, FDP 8,8 %. GLP 3,1 %, GP 4,0 %, SP 9,3 %, SVP 48,3 %, Suschtigi 6,7 %.

Gmeindspresidänt vor Lengg isch dr Christian von Känel (Stang 2013).

Wirtschaft ändere

D Gmeind Lengg läbt vor allem vom Tourismus, namentlich vom Wintersport. Usserdem gitz zahlrichi Landwirtschafts- und Gwerbbetrieb. So gitz 6 Säg-/Zimmereibetrieb, 4 Schrinereie, 6 LKW-Transportunternähme, 5 Autobetrib und 12 Hoch- und Tiefbauunuternähme. Um Planig und Vrkauf vo de errichtete Objekt kümmere sich 8 Architektur- und Immobilieunternähme (Stand Dezember 2008).

D Lengg het knapp übr 2000 Iwohner. Es git aber über 5000 Übernachtigsplätz, dervo 800 Hotelbetter. 30 Restaurants biete Ässe und Getränk a (ohni jeglichi Restaurants uf der Schipischte/Wanderpischte).

Näbst em Bätelberg, wo au als Husberg bezeichnet wird, gits an der Lengg e Liftverbund mit der Region Adelbode. Insgsamt 56 Liftalage erschliesse 185 Pistekilometer.

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,7 % gläge.[3]

Sprach u Dialäkt ändere

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 2337 Ywohner 94,2 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,6 % Französisch u 0,2 % Italienisch.[3] Dr Dialäkt vor Lengg ghört zum Höchstalemannisch.

Biuder ändere

Weblink u Literatur ändere

  Commons: Lengg – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012