Nordafrika isch die multinazionali geografischi Äihäit z Afrika, wo am genauste umrisse isch. Iir wichdigsts Charakteristikum isch d Wüesti Sahara, wo im Weste bis an d Atlantikküste goot. Wil geologisch die arabischi Blatte bzw. die Arabischi Halbinsle zu Afrika ghöört, isch si geografisch e Däil vo Nordafrika. Die kulturelli Äihäit wird hauptsächlig dur en Islam bestimmt, die ethnischi dur Araber, Maure und Berber, im südligste Beriich au Nubier, Amhare und schwarzafrikanischi Ethnie. Zu de Kärnstaate vo Nordafrika ghööre Marokko mit dr Westsahara, Algerie, Tunesie (dr chlii Maghreb), Libye (dr grooss Maghreb), Egüpte und dr Sudan. Mauretanie, Niger, Mali, Tschad, Ethiopie, Eritrea und Südsudan si Randzone und nume in gwüsse Zämmehäng (z. B. Geologii, Klima, Ökologii, Sahelzone) relewant.

Charte vo Nordafrika. Dunkelgrüen: UN-Subregion. Hellgrüen: Staate, wo geografisch au zu Nordafrika ghööre.

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  • Hermann Baumann (Hrsg.): Die Völker Afrikas und ihre traditionellen Kulturen. 2 Bde. Franz Steiner Verlag, Wiesbade 1975, ISBN 3-515-01968-5.
  • P. Bertaux: Fischer Weltgeschichte. Band 32: Afrika. Von der Vorgeschichte bis zu den Staaten der Gegenwart. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M. 1993, ISBN 3-596-60032-4.
  • J. D. Clark: The Cambridge History of Africa. Vol 1. Cambridge University Press, Cambridge 1989, ISBN 0-521-22215-X.
  • P. Dittrich u. a.: Biologie der Sahara. Ein Führer durch die Tier- und Pflanzenwelt der Sahara mit Bestimmungstabellen und 170 Abb. 2. Auflage. Eigenverlag, Münche 1983, ISBN 3-9800794-0-6.
  • S. Faath (Hrsg.): Demokratie und Menschenrechte in Nordafrika. Hamburg 1992, ISBN 3-924577-09-9.
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  • G. Göttler (Hrsg.): DuMont Landschaftsführer: Die Sahara. 4. Uflaag. DuMont Buchverlag, Köln 1992, ISBN 3-7701-1422-1.
  • B. Heine, Th.C. Schadeberg, E. Wolff: Die Sprachen Afrikas. Helmut Buske Verlag, Hamburg 1981, ISBN 3-87118-433-0.
  • Herder Lexikon der Biologie. 10 Bde. Spektrum Akad. Verlag, Heidelberg 1994, ISBN 3-86025-156-2.
  • Martin Hofbauer, Thorsten Loch (Hrsg.): Nordafrika (= Wegweiser zur Geschichte). Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Schöningh, Paderborn u. a. 2011, ISBN 978-3-506-77326-5.
  • R. Kuper (Hrsg.): Forschungen zur Umweltgeschichte der Ostsahara. Mit Bidrääg vo dr Katharina Neumann, St. Kröpelin, W. Van Neer und H.-P. Uerpmann. Heinrich-Barth-Institut, Köln 1989, ISBN 3-927688-02-9.
  • H. H. Lamb: Klima und Kulturgeschichte. Der Einfluss des Wetters auf den Gang der Geschichte. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1994, ISBN 3-499-55478-X, S. 125ff.
  • Th. Monod: Désert libyque. Editions Arthaud, Bariis 1994, ISBN 2-7003-1023-3.
  • Th. Monod: Wüsten der Welt. C.J. Bucher, Münche 1992, ISBN 3-7658-0792-3, S. 33–46, 55–118, 163–172.
  • Neumann, Katharina: Vegetationsgeschichte der Ostsahara im Holozän. Holzkohlen aus prähistorischen Fundstellen. In: Kuper (Hrsg.): Forschungen zur Umweltgeschichte der Ostsahara. Heinrich-Barth-Institut, Köln 1989, ISBN 3-927688-02-9, S. 13–182.
  • R. Schild, F. Wendorf, Angela E. Close: Northern and Eastern Africa Climate Changes Between 140 and 12 Thousand Years Ago. In: Frank Klees, Rudolph Kuper (Hrsg.): New Light on the Northeast African Past. Heinrich-Barth-Institut, Köln 1992, ISBN 3-927688-06-1, S. 81–98.
  • M. Schwarzbach: Das Klima der Vorgeschichte. Eine Einführung in die Paläoklimatologie. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-432-87355-7, S. 222–226, 241–255.
  • A. Sheratt (Hrsg.): Die Cambridge Enzyklopädie der Archäologie. Christian Verlag, Münche 1980, ISBN 3-88472-035-X, S. 179–184.
  • The New Encyclopedia Britannica: North Africa. Vol. 24, 15. Uflaag. Encyclopedia Britannica, Chicago 1993, ISBN 0-85229-571-5, S. 939–996.
  • Roger le Tourneau: Evolution politique de l'Afrique du Nord musulmane 1920-1961. Colin, Paris 1962.
  • H.-G. Wagner: Siedlungsgeographie Nordafrika: Räumliche, genetische und funktionale Differenzierung des Siedlungsgefüges 1970 - 1976. Stuttgart 1983, ISBN 3-443-28337-3, mit Karte 1:1 Mio: Siedlungsgeographie. (= Afrika-Kartenwerk, Beiheft N 9)

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