Olga Meyer

e Schwizer Schriftstelleri

D Olga Meyer (* 30. April 1889 z Züri; † 19. Januar 1972 au daa) isch e Schwiizer Schriftstellerin gsy.

d Olga Meyer

s Läbe ändere

D Olga Meyer isch d Dochter vom Johann Emil Meier und vo dr Anna Barbara geb. Lüssi gsy; si isch z Züri ufgwachse. Nach derel het si s Lehrerinneseminar am Grossmöischter psuecht. Drno isch si Lehrerin z Windlach und z Horge worde.

Wo si de Schuelchind vo iirere Chindheit verzelt het, het si agfange die Gschichte ufschrybe. Ane 1918 sind die Verzellige vom Verein vo de Zürcher Schuelbibliothekaare trukt usepracht worde. Dr Hans Witzig het derfür Zeichnige gmacht. Das Buech isch au z Düütschland vil glääse worde. Und au mit iirne andere Schrifte het sech d Olga Meyer e Name als Autorin vo Jugendbüecher gmacht. Derzue ane het si als Journalischtin gschaffet, so öpe für die Schwiizerischi Lehrerinne-Zytig.

Ane 1959 het si dr Schwiizerisch Jugendbuechprys – als erschti vo dere Reie überhaupt – übercho und zwöimol – 1945 und 1956 – dr Prys vo dr Schwiizerische Schillerstiftig.

Wäärch ändere

  • Anneli. Erlebnisse eines kleinen Landmädchens. 1919.
  • Der kleine Mock. Aus dem Leben eines Stadtbübleins. 1925.
  • Anneli kämpft um Sonne und Freiheit. 1927.
  • Katrinchens Hasenpantöffelchen: Erzählung für die Kleinen. Useggää vom Schwiizerische Jugendschriftewärch 1932.
  • Anneli am Ziel und am Anfang. 1934.
  • Tapfer und treu. Aus dem Leben des Hans Mötteli. Eine Geschichte für Buben und Mädchen. Suurländer 1942.
  • Der verlorene Brief. Eine Geschichte aus unseren Tagen. 1945.
  • Sabinli. Eine Geschichte aus dem Tösstal. 1950.
  • Gesprengte Fesseln. 1962.
  • Käthi aus dem Häuserblock. 1967.
  • Olga Meyer erzählt aus ihrem Leben. 1968.

Literatur ändere

  • Franziska Meister: Meyer, Olga. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Anna Stüssi: Meyer, Olga. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Band 10: Lucius – Myss. Ug. vom Heinz Rupp und em Carl Ludwig Lang. Francke, Bern 1986, Sp. 991 f.