Peter Meriaa
Dr Peter Meriaa (* 20. Dezämber 1795 z Baasel; † 8. Februar 1883 z Baasel) isch e Schwizer Naturforscher, Geolog und Politiker gsi.
Dialäkt: Baseldütsch |
Si Lääbe
ändereDr Meriaa het z Baasel, z Gämf und z Göttinge studiert und isch 1820 Brofässer für Füsik und Chemii an dr Uniwersidäät Baasel worde, vo 1835 aa für Geologii. Er isch dreimol Räkter gsi. Dr Meriaa het groosse Iifluss ghaa uf d Entwigglig vom Baasler Naturhistorische Museum. Vo 1824 bis 1873 isch er im Groosse Root gsässe, zerst vom Kantoon Baasel und denn vom Kantoon Baasel-Stadt. Vo 1836 bis 1866 isch er au Mitgliid im Chläine Root gsi. In de Joor 1842 bis 48 het en Baasel-Stadt e baar Mol as Gsandte zur Daagsatzig gschiggt. Dr Meriaa isch uf em Wolfgottesacker begraabe.
1876 het dr Ferdinand Schlöth dr Ufdraag überchoo, für d Aula vom Museum an dr Augustinergass e Dänggmolbüste vom Peter Merian z mache.[1]
Si Brueder Johann Rudolf (1797–1871) isch e Mathematiker und Politiker gsi.
Wärk
ändere- Übersicht der Beschaffenheit der Gebirgsbildungen in den Umgebungen von Basel mit besonderer Hinsicht auf das Juragebirge im Allgemeinen. Erster Band. Basel, in der Schweighauser'schen Buchhandlung, 1821
- Geschichte der Naturforschenden Gesellschaft in Basel während der ersten fünfzig Jahre ihres Bestehens.
- Übersicht des Zustandes unserer Kenntnis der Naturkunde des Kantons Basel. Basel: Wieland, 1826
- Die Mathematiker Bernoulli. Univ., Basel 1860.
Litratuur
ändere- Thomas Schibler: Merian, Peter. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Wilhelm von Gümbel: Merian, Peter. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 21, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 430 f.
- L. Rütimeyer: Ratsherr Peter Merian. Schultze’sche Universitäts-Buchdruckerei (L. Reinhardt), Basel 1883 (Programm zur Rektoratsfeier der Universität Basel).
- Pierre A. Sonder: Merian, Peter. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 139 f.
Weblingg
ändere Peter Merian im dütschsprochige Wikisource
Einzelnachweise
ändere- ↑ Stefan Hess / Tomas Lochman (Hg.), Klassische Schönheit und vaterländisches Heldentum. Der Basler Bildhauer Ferdinand Schlöth (1818–1891), Basel 2004, S. 172f.