D Schlieremer Chind sind e Chinderchor vo de Zürcher Gmäind Schliere im Limetdaal.

Ane 1957 händ di beide Schuelmeischter vo Schliere Werner von Aesch und Max Bürgi, wo den vor allem dur iry Uuftritt mid em Cabaret Rotschtift i dr Schwiiz bekannt worde sind, di Singgruppe mid Schüeler pildet.[1] S Repertuar beschtoot vor allem us Lieder i Schwiizer Mundart. Si singed aber au schööni hochtütschi Lieder, zum Bischpil i irem Wienechts-Album.

Näbe de Chorkonzärt händ d Schlieremer Chind iry Lieder uf Schallplate, uf Kasette und schpööter uf ZeeDee ufgnoo. Wil i de Regioon Züri und im Limetdaal mid de Schwiizer au Lüüt us andere Länder wooned, händ si au mol e Serii vo Lieder midem Titel Mir singed ussländisch usepraacht. Si händ Märli vo de Brüeder Grimm (in Tieläkt überträit) und vo Schwiizer Schriftsteller, wo i de Mundart schriibe, Höörschpiil und denn au Miusikel ufgfüert und dezue en Orcheschtergruppe übercho. D Schuelmeischter und dä Chor mache die Musig vor allem ass au anderi Chind die guete, fröleche Melodie und Teggscht, wo zu de Schwiizer Kultuur ghööred, chönd lose. Im 1985i hät de Martin von Aesch d Leitig vom Chor übernoo.[2]

D Toonträäger, wo d Schlieremer Chind ygschpilt händ, gits im Chaschper-Verlaag.[3] Für iry Wienechts-Liedli und für di zwöit Liedliräje händ d Schlieremer Chind je en guldegi Schallplate gunne.

Ane 1999 hed de Verein für d Schwiizer Jugedkultuur, wo de Tieläktkultuur wott Sorg haa, de Schlieremer Chind de erscht Priis, s goldig Chrönli, für d Produkzioon vo Die schönschte Liedli ggää.[4]

Uufnaame (es baar Byschpiil) ändere

  • Brämer Stadtmusikante, Vom Froschkönig, Vom Fischer und sinere Frau (Märli)
  • Hänsel und Gretel, Lumpegsindel, Eseli, Wolf und die 7 Geissli (Märli)
  • De Has und der Igel, De Wolf und de Fuchs, De Fuchs und d Chatz (Märli)
  • s Rumpelstilzli, Schneewittli, König Drosselbart, De gstiflet Kater (Märli)
  • Roti Rösli im Garte (Liedli)
  • Da höch uf de Alpe (Liedli)
  • Mir gönd id Summerferie (Liedli)
  • Us de Schuel – Lieder und Schlager für Schüler
  • Mir singed ussländisch
  • Tra tra trallalla (Liedli)
  • Di bekanntischte Chinderliedli
  • Vo de Wiehnacht (Liedli)
  • Die schönschte Liedli 1958–1995
  • Mir gönd uf d Schuelreis (es Höörschpil)
  • Wiehnacht (es Höörschpil), 1987 (guldegi Schallplate vo dr Schwiiz)
  • Liedli 1; 1988
  • Liedli 2; 1989 (guldegi Schallplate)
  • Mir gönd in Zoo 1 (es Höörschpil)
  • Mir gönd in Zoo 2 (es Höörschpiil)
  • Mir gönd uf e Burg (De Ritter vo Falkestei) (es Höörschpiil)
  • Mir gönd ad Chilbi (es Höörschpiil)
  • Am Lagerfüür (es Höörschpiil)
  • s Gpängschtli under em Bett (es Höörschpiil)
  • Aazelle Bölle schelle (es Höörschpil)
  • De Tarzan cha nöd singe (Miusikel)
  • Sunne, Mond & Stärne (Miusikel)
  • Schaurig schöni Liedli, 2011

Weblink ändere

Aamerkige ändere

  1. Geschichte der Schlieremer Chind uf de Website vom Cabaret Rotstift (rotstift.ch)
  2. Geschichte der Schlieremer Chind uf schlieremer-chind.ch
  3. Chaschper-Verlag z Winti gnennt uf de Website vo rotstift.ch
  4. s goldig Chrönli (Memento vom 9. Jänner 2016 im Internet Archive) uf dr Syte vom Verein für d Schwiizer Jugedkultuur, gläse am 13. Jänner 2017