Mingkchinga
Mingkchinga (amtlich Schwabmünchen) ischt e Stadt im Landkroes Augschburg z Bayern.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwoba | |
Landkroes: | Augschburg | |
Heh: | 558 m i. NHN | |
Fläch: | 55,5 km² | |
Eiwohner: |
14.819 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 267 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 86830 | |
Vorwahlen: | 08232, 08204 | |
Kfz-Kennzoeche: | A | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 72 200 | |
Adress vo dr Stadtverwaltong: |
Fuggerstraße 50 86830 Schwabmünchen | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Lorenz Müller (CSU) | |
Lag vo de Stadt Schwabmünchen em Landkroes Augschburg | ||
Geografi
ändereMingkchinga leit 24 Kilometer sidlich vo Augschburg zwisch em Lech ond dr Wertach am Weschtrand vom Lechfeld.
Vo dr Gmarkong send 59,9 % Landwirtschaftsfleche, 23,2 % Wald, 14,7 % Sidlongsfleche ond 2,2 % sonschtige Fleche. Nochbergmoede send Großaitingen, Graben, Untermeitingen, Langerringen, Hiltenfingen ond Scherstetten
Gmoendsgliderong
ändereZua Mingkchinga gheret d gleichnamig Stadt, d Pfarrderfer Klimmach, Mittelstetten ond Schwabegg, d Derfer Birkach ond Leuthau, d Sidlong Wertachau, d Weiler Froschbach ond Königshausen, s Schloss Guggenberg ond Hef Hirschwang ond Schwabegger Mühle.
Gschicht
ändereMingkchinga ischt zom erscht Mol gnennt worda em Johr 954 als castellum Mantahinga.
Eiwohner
ändereJohr | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 469 | 552 | 624 | 791 | 815 |
Johr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 1259 | 1398 | 1652 | 1982 | 2255 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 3,4 % gleäge.
Religion
ändere88,2 % vo dr Eiwohner send em Johr 1987 remisch-katholisch gweä, 8,7 % evangelisch.
Verwaltong
ändereMingkchinga ghert zua koenere Verwaltongsgmoeschaft.
Dr Birgermoeschter vo Mingkchinga ischt dr Lorenz Müller.
Wahle
ändereErgebnis vo dr Landdagswahle seit 1986:
Johr | CSU | SPD | Freie Wähler | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 58,9 % | 28 % | - | 7 % | 1,7 % | 4,4 % |
1990 | 56,9 % | 24,1 % | - | 7,3 % | 3 % | 8,7 % |
1994 | 55,2 % | 26,5 % | - | 6,1 % | 1,9 % | 10,3 % |
1998 | 52,7 % | 24,8 % | 8,7 % | 4 % | 0,8 % | 9 % |
2003 | 61,7 % | 17,7 % | 8,6 % | 4,9 % | 2,4 % | 4,7 % |
2008 | 45 % | 19,1 % | 5,6 % | 7 % | 8,3 % | 15 % |
2013 | 46 % | 15,9 % | 16,5 % | 7,1 % | 1,4 % | 13,1 % |
Dialäkt
ändereDr Dialekt vo Mingkchinga ghert zom Schwäbisch.
Literatur
ändere- Wolfgang Czysz/Gabriele Sorge: Das römische Töpferdorf Rapis bei Schwabmünchen. In: Ludwig Wamser (Hrsg.): Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Katalog-Handbuch, von Zabern, Mainz 2000, ISBN 3-8053-2615-7, S. 142-144.
Weblink
ändere- Commons: Schwabmünchen – Sammlig vo Multimediadateie
- www.schwabmuenchen.de
- Schwabmünchen: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Schwabmünchen: Amtlichi Statistik (LStDV) (PDF; 1,23 MB)
Fuaßnota
ändere- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).