S Simmetal isch es längs Bärgtaal im Bärner Oberland i dr Schwiiz.

S Simmetal vom Niese us gsee

Geografii ändere

S Taal foot im Süüde i der Lengg, bi dr Gränze zu der Gmeind Crans-Montana im Wallis, aa und goot bis uf Wimmis oben a Spiez.

Im Simmetaal sind d Gmäinde Lengg, Sankt Stefan, Zwüüsimme, Boltige, Oberwil, Därschtette, Erlebach, Diemtige und Wimmis. Dur s Taaal flüsst d Simme, wo bi Wimmis id Chander mündet.

Dr Name ändere

Dr Name Simmetaal chunt vom latynische septem valles, was uf Dütsch siibe Tääler heisst. Die Talbezeichnig isch scho im Joor 1175 inere Schriftkwelle dokumäntiert. Spöter het me no lang Siebnethal und Siebent(h)al gschribe. Im benoochbarte Fryburger Patois het s Tal de Name le Chebetô, ussproche   [ləʃəbəˈto].

Tuurismus ändere

Für d Tuurischte sind Bärge und Tääler vom Simmetaal uf vil Aarte guet. Für Wanderige im Summer, Schituure und Schiiabfahrte im Winter sind d Höchine vom Jaunpass und s Haanemoos zwüsche der Lengg und Adelboden bekannt, und es het Seilbaane uf d Bärge, so vo Erlebach ufs Stockhorn, vo Zwüüsimme ufe Rinderbärg, vo Saanemööser und Schönried uf d Bärge beidsyts vom Taal, vo Lengg ufs Haanemoos und ufe Bätelbärg, vo Gstaad us uf d Widmanett und uf d Wischpille und de Wassergraat und vo Gsteig zum Sanetschpass ufe.

Literatur ändere

  • Der letzte Kästräger vom Talberg. Erzählung aus dem Simmental. Bärn 1987. ISBN 978-3-85580-197-8
  • Armin Bratschi, Rudolf Trüb: Simmentaler Wortschatz. Wörterbuch der Mundart des Simmentals (Berner Oberland). Thun 1991 (= Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung, Band 12).

Weblink ändere

  Commons: Simmetaal – Sammlig vo Multimediadateie