Sonvico (lombardisch Sonvìch, dytsch veraltet Sonvix) isch e ehemolegi Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si het zum Chrais (circolo) Sonvico im Bezirk Lugano ghert.

Sonvico
Wappe vo Sonvico
Wappe vo Sonvico
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Luganow
Kreis: Sonvico
Gmeind: Luganoi2
Poschtleitzahl: 6968
Koordinate: 720117 / 102006Koordinate: 46° 3′ 32″ N, 8° 59′ 27″ O; CH1903: 720117 / 102006
Höchi: 603 m ü. M.
Flächi: 11.06 km²
Iiwohner: 1863 (31. Dezämber 2012)
Website: www.sonvico.ch

Charte
Sonvico (Schweiz)
Sonvico (Schweiz)
Sonvico
Sonvico
ww

Geografi

ändere

Sonvico lyt am Nordrand vum Cassaratedal. Zue dr Gmai hät au d Fraktion Dino ghert. Nochbergmaine sin Cadro, Capriasca, Cimadera, Lugano, Valcolla un di italienisch Gmai Valsolda gsi.

Gschicht

ändere

Sonvico isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1146 as Summo Vico, 1206 Somovico. Bis anne 1878 het Cimadera zue Sonvico ghert. Sit em 14. April 2013 isch Sonvico e Quartier vo de politische Gmai Lugano.

Verwaltig

ändere

Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Sonvico isch dr Michele Malfanti gsi.

Bevelkerigsentwicklig

ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[1]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930
Yywohner 1004 1006 1216 898 936 815 889 914 908
Johr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2011
Yywohner 955 1004 1005 1129 1236 1361 1600 1873 1852

Dialekt

ändere

Dr lombardisch Dialäkt vu Sonvico ghert zum Comasco-Lecchese.

Böuwärch

ändere
  • Chilche S. Giovanni Battista (1375 zum erschte Mol gnännt, ab 1407 erneieret, zwische 1780 un 1830 umböue, 1997-99 renoviert)
  • Kapäll S. Martino (2. Helfti vom 7. Jh., 1146 zum erschte Mol gnännt, um 1100 un im 14. Jh. erwyteret)
  • Chilche S. Nazario, Dino (1146 zum erschte Mol gnännt, romanischi Freske)
 
Kapäll S. Martino

Literatur

ändere
  • Giovanni Rovelli: La Castellanza di Sonvico: note storiche. Tipografia Sant’Agostino, Massagno 1927, 2. Auflage, Armando Dadò Editore, Locarno 1983.
  • Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, (Dino: S. 94–95), 276–278.
  • Gli statuti di Sonvico secondo la lezione del Codice volgare conservato nell’Archivio comunale luganese. (Ende 15. Jahrhundert), Lugano 1907.
  • Andrea Kohler (Hrsg.): Gli stemmi e i sigilli di Sonvico. In: Archives Héraldiques suisses. Zürich 1912.
  • Celestino Trezzini: Sonvico. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 6, Sisikon – Steg., Attinger, Neuenburg 1921, S. 449.
  • Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 232, 322–324, 389, 391, 554–557.
  • Giuseppe Martinola: Una pietra coppelliforme a Sonvico. In: Bollettino storico della Svizzera italiana. 4. Serie, 18. Jahrgang, Nummer 2, Bellinzona 1943, S. 82–83.
  • Lorenza Spinelli: Il patriziato di Sonvico dal 1795 al 1860. Lavoro di diploma, Università degli studi di Pavia 1976.
  • Pier Angelo Donati: Opere di restauro della Chiesa di San Martino s/Sonvico: note d’informazione sull’indagine archeologica. Consiglio parrocchiale, Sonvico-Dino 1986.
  • Pier Angelo Donati: La fibula longobarda di Sonvico (Cantone Ticino). In: Numismatica e antichità classiche. 19. Jahrgang, Lugano 1990.
  • Urs Schwegler: Schalen- und Zeichensteine der Schweiz. Verlag Schweizerische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, Basel 1992.
  • Commissione per lo stradario: Lo stradario di Sonvico. Municipio di Sonvico 1998.
  • Massimiliano Foglia und andere: Sentiero storico-naturalistico: acqua-fuoco-cielo-terra. Lugano Turismo, Lugano 1999.
  • Alberto Polli, Angelo Ghirlanda, Graziano De Ambroggi, Mariangelo Scalena: 100 anni della Lugano-Cadro-Dino. Un sacrificio giustificato ? Fontana Edizioni S.A., Lugano 2005.
  • Maurizio Cerri, Ermanno Barioni, Tarcisio Pellanda: Sonvico. In: Repertorio Toponomastico Ticinsese. Nummer 19, Archivio di Stato, Edizioni dello Stato, Bellinzona 2005.
  • Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Società di Storia dell’Arte in Svizzera (Hrsg.), Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 291, 305, 328, 329, 331, 370.
  • Alberto Polli, Angelo Ghirlanda: C’era una volta...la Lugano-Cadro-Dino. Fontana Edizioni S.A., Lugano-Pregassona 2010
  • Antonio Gili: Sonvico. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
ändere
  Commons: Sonvico – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

ändere
  1. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)