Lugano
Lugano (lombardisch Lügàn; gurynerdt. Loowasch, dütsch veraltet Lowens, Lauis oder Lauwis) isch e Schwiizer Stadt im Kanton Tessin. D Gmeind ligt im Bezirk Lugano im Sottoceneri und isch di gröscht Stadt im Kanton.
Lugano | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Lugano |
BFS-Nr.: | 5192 |
Poschtleitzahl: | 69xx |
UN/LOCODE: | CH LUG |
Koordinate: | 718030 / 96560 |
Höchi: | 273 m ü. M. |
Flächi: | 75,8 km² |
Iiwohner: | [1] | 62'464 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.lugano.ch |
Lugano vom Sighignola her gseh | |
Charte | |
Geographii
ändereLugano ligt am Luganersee, wo uf italiänisch «Lago di Lugano» und au «Ceresio» heisst.
Lugano het in de letschte Johrzähnt mit es baar umligende Gmeinde fusioniirt und isch so nöd numme nach de Iiwohner, sondern au in de Flächi gwachse. Im 1972i sind Brè-Aldesago und Castagnola zu Lugano dezue cho. Im 2004i sind Breganzona, Cureggia, Davesco-Soragno, Gandria, Pambio-Noranc, Pazzallo, Pregassona und Viganello dezue cho. E witeri Fusion isch uf de 20. April 2008 umgsetzt worde, wo Barbengo, Carabbia und Villa Luganese in d Stadt iiglideret worde sind. Am 13. April 2013 sind Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Sonvico und Valcolla mit Lugano fusioniert worde. Mit de letschte Igmaindig isch d Flechi vo Lugano vo 32 uf über 75 Kwadratkilometer gwachse.
Im Oschte ligt d Stadt über en längi Streki a dr Landesgränze vo dr Schwiiz mit Italie. Uf dr iteliänische Syte sind divärsi Gmeinde vo dr Provinz Como und grad änet em See Campione d’Italia.
Gschicht
ändereLugano isch zum erschte Mol anne 804 als Luanasco gnennt wore, 874 denn als Luano und 1189 als Lugano.
Verwaltig
ändereDe Stadtpresidänt (Sindaco) vo Lugano isch sid 2013 de Marco Borradori (* 1959) vo de Lega.
Bevölkerigsentwicklig
ändereJohr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Yywohner | 5939 | 6231 | 6836 | 6949 | 8185 | 10847 | 14988 | 15514 | 17672 |
Johr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2005 | 2010 |
Yywohner | 19778 | 21448 | 23937 | 27121 | 27815 | 25334 | 47815 | 49223 | 55942 |
Dialäkt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Lugano ghert zu dr Sproochgruppe vom Comasco-Lecchese.
Instituzioone
ändereLiteratur
ändere- Giuseppe Negro: Lugano (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Antonio Gili: Breganzona. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Antonio Gili: Cureggia. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Antonio Gili: Davesco-Soragno. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Eligio Pometta, Virgilio Chiesa, Vittorino Maestrini: Storia di Lugano. 2 Bände, Hrsg. Società dei commercianti di Lugano, 1975.
- Andreas Hauser: Lugano. In: INSA. Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920. Band 6. Orell Füssli, Zürich 1991, ISBN 3-280-02058-1, S. 205–356.
- Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. GSK, Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 695–713.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023