Der Urs Marc Eberhard (* 23. Mai 1937 z Thun) isch e Schwizer Lehrer, humanitäre Hälfer (SRK, IKRK, SKH) und Autor.

Der Eberhard het 1957 ds Primarlehrerpatänt am Bärner Lehrerseminar u ds Seklehrer Patänt ar Uni Bärn gmacht. Vo 1961 bis 1968 het er als Primar- und Sekundarlehrer gschaffet. Vo 1961 bis 1963 isch er Mitglied im Grosse Gmeindrat vo Köniz gsi u vo 1965 bis 1981 Mitglied im Landesring vo de Unabhängige. Vo 1968 bis 1993 het är ds Schuelamt vor Stadt Bärn gleitet.[1] Als freie Mitarbeiter het er für d Kulturredaktione vor Bärner Zitig (1970–1995) und vom Bund (1995–2007) gschribe. Für die beide Zitige ud für andere Periodika het er Musig- ud Theaterkritike, Kolumne, Reisebrichte und Erziehigsbiträg gschribe. Vo 1994 bis 2000 isch er Gschäftsführer vo de Bärner Wanderwäge u Redakter vo der Zitschrift Wandern/Randonner u Vorschtandsmitglied vom Verein Schwizer Wanderwäg gsi, Är het diversi Wanderreise i arabischi Länder u z Europa glietet. Vo 2003 bis 2011 isch er als „Tourismus-Expert“ für e Senior Experten Service (SES) vo der Stiftig vo der Dütsche Wirtschaft für internationali Zämenarbet und für ds Senior Expert Corps vo Swisscontact z Bulgarie, Wissrussland, Rumänie, i der Ukraine, z Indonesie und Costa Rica tätig gsi. Der Eberhard isch Major im Stab vo der Schwizer Armee gsi.[2]


As Delegierte vom Rote Chrüz het der Eberhard 1965 es Chriegsspital ir Wüeschti vom Jemen gleitet. 1972 isch er stellverträtende Delegationsleiter vom IKRK in Pakistan, 1973 IKRK-Delegierte in Syrie und 1991 Delegierte vo der Rotchrüz-Liga in Jemen gsi. Vo 1975 bis 1980 isch der Eberhard im Füerigsstab vom Schwizerische Katastrophehilfekorps (SKH) gsi. 1978 isch er Logistikspezialist für s Wälternährigsprogramm vo de Vereinte Natione (WFP) im Uftrag vom SKH in Mauretanie gsi. 1984 isch er Logistikspezialist für d Ernährigs- und Landwirtschaftsorganisation vo de Vereinte Natione (FAO) im Uftrag vom SKH im Senegal gsi. 1989 und 1990 isch er Für ds SKH als Supervisor in Bangladesch gsi. 1993 het er en Hilfskonvoi nach Serbie im Uftrag vo der Stadt Bärn begleitet.[2] Vo sine Erfahrige i der humanitäre Hilf het er unter andrem in zwöi Heft vom Schwizerische Jugendschriftewärch brichtet.[3]

Der Eberhard het unter anderem mit em Max Frisch, em Kurt Marti, dr Mariella Mehr u em Sivlio Blatter koreschpondiert.[4]

E Teil vo sim Nachlass isch im Archiv für Zitgschicht vor ETH Züri deponiert..[2]

Schrifte

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  • Eindrücke aus Arabien, Teil I, Teil II und Teil III. In: Thuner Tagblatt, 28.-30. Dezämber 1965.
  • Vom Wüstenspital zum Roten Meer: Unterwegs in Jemen. Züri: Schweizerisches Jugendschriftenwerk, 1971. OCLC 1272360907
  • Kind und Fernsehen. In: Berner Jugend - Berner Schule, Bärn 1973. 20 Site. OCLC 603442702
  • Hilfe! Der Krieg ist aus. Züri: Schweizerisches Jugendschriftenwerk, 1977. OCLC 74798303
  • Reformpädagogik I. In: Berner Jugend - Berner Schule, Bärn 1989. 32 Site. OCLC 601768442
  • Reformpädagogik II. In: Berner Jugend - Berner Schule, Bärn 1990. 32 Site. OCLC 601768541
  • Bäume unserer Kindheit. In: Berner Texte: Anthologie des Berner Schriftstellerinnen- und Schriftsteller-Vereins. 2002, Site 58. OCLC 603829656

Literatur

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Quelle

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  1. Marcel Suter: Urs Marc Eberhard: Mit 56 aus der Schule gekommen. Bisher war das Leben von Urs Marc Eberhard von der Schule bestimmt: Er stammt aus einer Lehrerdynastie, war Seklehrer und Leiter des Schulamtes der Stadt Bern. In: Der Bund, Band 144, Nummer 306, 31. Dezämber 1993.
  2. 2,0 2,1 2,2 Urs Marc Eberhard im Archiv für Zitgeschicht
  3. Vom Wüstenspital zum Roten Meer (1971, OCLC 1272360907), Hilfe! Der Krieg ist aus (1977, OCLC 74798303).
  4. https://www.helveticarchives.ch/detail.aspx?ID=1409647