Vehringa (amtlich Vöhringen) isch a Gmaind em Landkroes Rottweil en Bada-Wirdaberg. D Gmaind hôt 4590 Eiwohnô (Stand: 31. Dezember 2022).

Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Gmoed Vöhringen
Vöhringen (Württemberg)
Deutschlandkarte, Position vo de Gmoed Vöhringen hervorghobe
Koordinate: 48° 20′ N, 8° 40′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Freiburg
Landkroes: Rautweil
Heh: 506 m i. NHN
Fläch: 24,7 km²
Eiwohner:

4590 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht: 186 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 72189
Vorwahl: 07454
Kfz-Kennzoeche: RW
Gmoedsschlissel: 08 3 25 061
Adress vo dr
Gmoedsverwaltong:
Sulzer Straße 8
72189 Vöhringen
Webpräsenz: www.voehringen-bw.de
Schuldes: Stefan Hammer (CDU)
Lag vo de Gmoed Vöhringen em Landkroes Rautweil
KarteDonauLandkreis FreudenstadtLandkreis TuttlingenOrtenaukreisSchwarzwald-Baar-KreisZollernalbkreisAichhaldenBösingen (bei Rottweil)DeißlingenDietingenDornhanDunningenEschbronnEpfendorfFluorn-WinzelnHardt (Schwarzwald)Lauterbach (Schwarzwald)Oberndorf am NeckarRottweilRottweilSchenkenzellSchiltachSchrambergSulz am NeckarVillingendorfWellendingenVöhringen (Württemberg)Zimmern ob Rottweil
Karte
Dialäkt: Schwäbisch

Geografi

ändere

Vehringa leit am Oschdrand vom Middlôra Schwarzwald em Korngäu. Nôchbôgmaindena send Sulz am Näggô em Norda, Rausafeld (Zollernalbkroes) em Siadoschda ond Oberndorf am Näggô em Siadweschda.

D Gmarkong setzt sich zemma aus 38,2 % Landwirtschaftsfläche, 41,9 % Wald, 16,3 % Sidlongsfläche ond 3,6 % sonschdichô Fläche.[2]

Gmaindsgliderong

ändere

Zo Vehringa ghert da Gmaindsdoal Vehringa (mit em gleichnamiga Dorf, d Hef Rötenmühle ond Siegelhaus ond em Wohnblatz Ziegelhütte) ond da Gmaindsdoal Vehringa-Widdôschhausa (amtlich Vöhringen-Wittershausen).

Gschicht

ändere

Seid se d Remô vrdriba hen, hen d Allemanna uff em Gebiet vo da Vehringô Gmarkong gläbd. Da Name Vehringa isch dann zom erschda Môl gnannt worra em Jôhr 772. Dômôls sen d Herzeg vo Teck d Herra vo Vehringa gsai. Zo Zeida vom Herzogtum Wirdaberg hôts dann zom Oberamt vo Rausafeld gherd ond ab em Jôhr 1806 zom Oberamt Sulz. Während am Kriag gega Preißa hend Vehringô uff da Seid vô Eschdreich kempfd. Em Jôhr 1938 isch Vehringa dann zom Landkreis Horb komma ond durch d Kreisreform vo 1973 zom Landreis Rottweil.

Verwaltong

ändere

Vehringa hôt a Verwaltongsgmoendschaft mit da Stadt Schramberg ond da Gmaindena Hardt ond Lutterbach vereibart.

Da Schuldes vo Vehringa isch da Stefan Hammer.

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Johr CDU SPD Greane FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 31,7 % 6,8 % 21,6 % 11,5 % 1,3 % 21,6 % 5,6 %
2011 31,6 % 21,1 % 11,8 % 21,2 % 2,3 % 12 %
2006 26,8 % 15,7 % 5,1 % 41,5 % 1,7 % 9,2 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Religion

ändere

D maischde Vehringô send seid da Reformatio evangelisch. D Kirchagmaindena vo beidana Derfô ghered zo da Evangelischa Landeskirch en Wirdaberg. S'geit abô au Katholika ond Neiaboschdolische.

Kultur

ändere

Vehringa hôt a aktivs Veraisleaba. S'geit ondôandrem zwoa Sportverei on zwoa Blôskapellena. D Blôskapell vo Widdôschhausa macht seid ibô dreißg Jôhr s Backhausfescht, wos Salz- ond Zwieblberda geit. Zodem hôts a Narrazunft, mit da Hauptfigur, am sogennanda Broadschua. Da Boadschua gôht zrig uff an Bauô vo Vehringa wo gherig broade Fias ghett hôt mit deana er sai Henn mitsamt ihre Bibberle vrdabbt hôt. Wias Tradition isch, wrd en Vehringa äll Jôhr an Fasnetsboom, an Maiboom ond an Chrischtboom uff am Dorfplatz vor da Kirch uffgschdellt.

Dialekt

ändere

Da Dialekt vo Vehringa gherd zom Schwäbischa

ändere
  Commons: Vöhringen (Württemberg) – Sammlig vo Multimediadateie

  Vöhringen in der Beschreibung des Oberamts Sulz von 1863 im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote

ändere
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)